1450 Leute besuchten die 19. Ausgabe des fünftägigen Humorfestivals «Stans lacht», das am Sonntag zu Ende ging. Das sind leicht mehr als im Vorjahr, doch habe man an 2019, der Ausgabe vor der Pandemie, nicht anknüpfen können, wie Veranstalter Albi Christen meint. Finanziell zeigt er sich zufrieden. «Wie es aussieht, schliessen wir mit einer schwarzen Null ab, was knapp über unseren Erwartungen liegt.»

Auch inhaltlich zieht er ein positives Fazit: «Das Festival fühlt sich einmal mehr als Erfolg an. So viele positive Emotionen, so viele lachende Gesichter», freut er sich. «Wir dürfen dieses Jahr von einem besonders begeisterten Publikum sprechen. Die Künstlerinnen und Künstler genossen ihre Auftritte, es gab keine Pannen, und das Feedback war durchs Band positiv.»

Grösster Publikumserfolg war die A-capella-Formation Bliss. «Noch nie tobte das Publikum so im Kollegisaal.»

Als persönliches Highlight hob er Charles Nguela hervor. «Grossartig, wie es ihm gelingt, auf Absurditäten im Leben hinzuweisen, das mit unglaublich positiver Energie, Tempo, Mimik, Gestik und gutem Humor.»

Michael Elsener habe mit aktueller Polit-Comedy als Vorbereitung zu den Wahlen beeindruckt, unter anderem mit der Stanser Gemeinderätin Lyn Gyger interagiert und das Publikum dazu aufgefordert, Veränderungen anzustossen.

Voller Vorfreude blicke er auf 20. Ausgabe. «Dieses Jubiläum wollen wir feiern. Wir sind bereits am Zusammenstellen des Programms und am Spinnen von Ideen für zusätzliche Jubiläumsaktionen. Wir freuen uns riesig, auf die vergangenen 20 Jahre zurückzublicken.»

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