STANS: Berater schlagen gemischte Nutzung vor

Das Kloster soll wieder mit Leben gefüllt werden. Aber wie? Eine Be­ratungsfirma hat sich im Auftrag des Kanton Gedanken dazu gemacht.

Oliver Mattmann
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Das ehemalige Kapuzinerkloster eignet sich nicht für jedes Nutzungskonzept gleich gut. (Bild Corinne Glanzmann)

Das ehemalige Kapuzinerkloster eignet sich nicht für jedes Nutzungskonzept gleich gut. (Bild Corinne Glanzmann)

«Eine offene, lebendige und vielfältige Nutzung.» Dies wünscht sich der Kantons für das leer stehende Kapuzinerkloster, nachdem das Biotechunternehmen Therametrics Stans verlassen hat. In der öffentlichen Ausschreibung steht zudem: «Gesucht wird ein privater oder institutioneller Investor, der bereit ist, das Kloster selbstständig und auf eigene Kosten umzunutzen und im Baurecht zu übernehmen.» Damit sich potenzielle Interessenten ein Bild über die 6500 Quadratmeter grosse Liegenschaft machen können, hat der Kanton bei der Wüest & Partner AG einen umfassenden Bericht erstellen lassen.

Interessant ist, dass sich die Studienverfasser mit Vor- und Nachteilen möglicher Nutzungsarten auseinandergesetzt haben. Mit dem Resultat: Die meisten Ideen sind nur schwierig umzusetzen.