Das Kompetenzzentrum für biomedizinische Weltraumforschung zieht von Zürich in eine Villa nach Hergiswil. In einer alten Villa stehen Forscher mit Austronauten in Kontakt.
Sie züchten Hefezellen im All und erteilen der Besatzung der Weltraumstation ISS Anweisungen: Die Forscher der «Space Biology Group» stehen in direkten Kontakt mit dem All. Weil sie in Zürich an Grenzen stösst, soll die bisherige ETH-Abteilung ab Februar von Hergiswil aus arbeiten. Zusammen mit der Hochschule Luzern wollen die zehn Forscher ihre Arbeit ausbauen und weitere Studenten engagieren. Domizil der Weltraumforscher wird eine alte Villa an der Seestrasse sein.
Dass sich die Abteilung gerade in Hergiswil niederlässt, hat zwei Gründe: Die Nähe zur Hochschule Luzern, aber auch der aviatische Bereich, der im Kanton Nidwalden eine bedeutende Rolle spielt.
Marion Wannemacher