Nidwalden
FDP Buochs nominiert Herbert Würsch für Regierungsratswahl

Für den Landrat stellen sich Klaus Waser, Silvia von Holzen sowie Herbert Würsch zur Verfügung.

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Am Montag hat die FDP Buochs ihre Parteiversammlung zur Parolenfassung für die Gemeindeversammlung vom 23. November und zur Nomination ihrer Kandidaten für die Nidwaldner Gesamterneuerungswahlen vom 13. März durchgeführt. Für den zurücktretenden Buochser FDP-Regierungsrat Alfred Bossard will die Partei wieder einen Kandidaten aus dem eigenen Dorf ins Rennen schicken, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Mit Herbert Würsch nominiere sie einen «erfahrenen Unternehmer, engagierten Gemeinderat und eine Persönlichkeit, die sich für Nidwalden einsetzt». Der 55-Jährige wolle Nidwalden lebenswert und zahlbar halten sowie den Mittelstand und eine breit abgestützte Wirtschaft fördern.

«Als Präsident von Pro Wirtschaft und ehemaliger OK-Präsident der Nidwaldner Gewerbeausstellung ‹Iheimisch› von 1998, 2005 und 2012 hat Herbert bereits viel für das Gemeinwohl und die Wirtschaft Nidwaldens geleistet. Einen Kandidaten mit diesem Erfahrungsschatz und Elan benötigen wir in der Regierung», wird Ruedi Wanzenried, Präsident der FDP Buochs, zitiert.

Wanzenried kandidiert nicht mehr für Landrat

Neben jener für den Regierungsrat findet am 13. März auch die Erneuerungswahl für den Landrat statt. Wanzenried erklärte an der Parteiversammlung, dass er nach acht Jahren im Landrat nicht mehr kandidiert. «Die Partei freut sich sehr darüber, dass er der FDP Buochs als Ortsparteipräsident erhalten bleibt.»

Für die sieben Landratssitze, die Buochs im Jahr 2022 zustehen, nominiert die Ortspartei neben dem bisherigen Landrat Klaus Waser die Vize-Gemeindepräsidentin Silvia von Holzen sowie Herbert Würsch für die Wahl. «Wir können stolz sein, dass wir den Buochserinnen und Buochsern drei so qualifizierte liberale Kandidaten zur Wahl bieten können», wird Wanzenried zitiert.

Von links: Herbert Würsch, Silvia von Holzen und Klaus Waser.

Von links: Herbert Würsch, Silvia von Holzen und Klaus Waser.

Bild: PD

Im Rahmen der Parolenfassung für die Herbstgemeindeversammlung vom 23. November stimmten die Parteimitglieder den Budgetanträgen der politischen Gemeinde und der römisch-katholischen Kirchgemeinde für 2022 zu. (lur)