Nidwalden
Die SVP hat ihren Fraktionspräsidenten verabschiedet

Die Mitglieder der Kantonalpartei haben sich kürzlich zur Generalversammlung getroffen. Dabei haben sie ihren Vorstand bestätigt – und verfolgten ein Referat zur Energiestrategie 2050.

Drucken
Von links: Roland Blättler (SVP-Präsident), Markus Walker (Landratspräsident), Rebekka Zulian (Gemeindepräsidentin Dallenwil), Nationalrat Mike Egger und Bildungsdirektor Res Schmid.

Von links: Roland Blättler (SVP-Präsident), Markus Walker (Landratspräsident), Rebekka Zulian (Gemeindepräsidentin Dallenwil), Nationalrat Mike Egger und Bildungsdirektor Res Schmid.

Bild: Peter Wyss/PD

In Dallenwil hat am Freitag, 1. Juli, Roland Blättler als Präsident der SVP Nidwalden mit den Parteimitgliedern «auf ein erfolgreiches Wahljahr zurückgeblickt», wie die Verantwortlichen in einer Medienmitteilung schreiben. So könne Blättler neben den Landrats- und Regierungsratswahlen auch bezüglich der Gemeinderatswahlen erfolgreiche Resultate vermelden.

Im Zuge des Ablaufs der Legislatur und dem Wechsel innerhalb der Fraktion ist Peter Wyss als Vorstandsmitglied und Fraktionspräsident der SVP Nidwalden zurückgetreten. In Wyss' Fussstapfen tritt nun der Stanser Toni Niederberger, welcher bereits zuvor von der Fraktion zum Präsident gewählt wurde. Zudem sind für die nächsten zwei Jahre Monica Hübscher (Werbeauftritt und Design), Therese Niederberger (Finanzen), Ferdi Zumbühl (Revisor) sowie Roland Blättler (Präsident) einstimmig gewählt worden.

Höchster Nidwaldner hat den Nidwaldner Schlüssel erhalten

«Der Versammlung war es eine grosse Ehre, den ‹höchsten Nidwaldner›, Landratspräsidenten Markus Walker, unter sich zu wissen», schreibt die SVP. Im Zuge der Versammlung hat der Parteipräsident Roland Blättler Markus Walker offiziell den Nidwaldner Schlüssel übergeben.

Weiter gastierte der Sankt Galler Nationalrat Mike Egger die SVP Nidwalden in Dallenwil. Im Rahmen seines Referats «Die links-grüne Widersprüchlichkeit bei der Versorgungssicherheit» habe Egger darauf hingewiesen, dass die Energiestrategie 2050 gescheitert sei und «die Schweiz kaskadenartig in eine Katastrophe schlittert». Auch bezüglich Ernährungspolitik sähe er enorme Herausforderung auf die Schweiz zukommen. (zgc)