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Die Schülerinnen und Schüler sollen sich auf ihre Abschlussprüfungen konzentrieren können.
Die GLP Nidwalden begrüsst die Anpassung des Aufnahmeverfahrens der Berufsmaturität nach der Lehre (BM2) entsprechend den Empfehlungen der Zentralschweizer Berufsbildungsdirektoren-Konferenz. Neu wird eine Zulassungsnote von mindestens 5.0 für Lernende, die direkt im Anschluss an die berufliche Grundausbildung prüfungsfrei in einen Berufsmaturitätslehrgang für gelernte Berufsleute eintreten wollen, eingeführt, schreibt die Partei in einer Mitteilung.
«Die Einführung einer Zulassungsnote ist ein wichtiger Schritt, um die bisherige Doppelbelastung der Schülerinnen und Schüler zu verringern,» lässt sich Denise Weger, Co-Präsidentin der GLP Nidwalden, zitieren. «Bisher mussten sie sich sowohl auf ihre Abschlussprüfungen als auch auf die Zulassungsprüfung vorbereiten. Dies war eine unverhältnismässige Belastung, die mit der neuen Regelung vermieden werden kann.»
«Wir glauben, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Energie und Aufmerksamkeit besser auf ihre Abschlussprüfungen richten sollten,» fügt Weger hinzu. «Die neue Regelung ermöglicht es den jungen Menschen, sich besser zu fokussieren und ihre Kräfte zu bündeln.» Die GLP Nidwalden ist überzeugt, dass sie den Lernenden helfen werden, sich auf das Wesentliche - ihre Abschlussprüfungen - zu konzentrieren. (fpf)