Nid-/Obwalden
«Unterwaldner Umweltpreis» von WWF und Pro Natura: Bewerbungsfrist läuft bis Ende März

Bereits zum elften Mal werden besondere oder auch alltägliche Leistungen zugunsten von Natur und Umwelt in Ob- und Nidwalden ausgezeichnet. Die Ausschreibung läuft noch bis Ende Monat.

Drucken

Der WWF Unterwalden und Pro Natura Unterwalden vergeben dieses Jahr zum elften Mal den «Unterwaldner Umweltpreis». Dieser zeichnet besondere Leistungen im Natur- und Umweltschutz sowie Ressourcen- und Energieverbrauch aus. Aber auch alltägliche, unauffällige Aktivitäten sollen bekannt gemacht werden, schreiben die beiden Organisationen in einer Mitteilung.

Als Hauptpreis winken neben einem Preisgeld auch eine Urkunde und ein Präsent. Bisherige Preisträger waren unter anderem Bienenzüchterinnen, Trockenmauer-Bauern, Amphibien-Retter, eine elektromobile Bauernfamilie oder Bekämpfer von invasiven Problempflanzen.

Die Gewinner des 10. Unterwaldner Umweltpreises war die Gruppe Erdkröten Rettende Obwaldner, welche durch ihr jahrelanges Engagement tausende von Kröten und Fröschen eine sichere Querung von Strassen zu den Laichgebieten ermöglichten.

Die Gewinner des 10. Unterwaldner Umweltpreises war die Gruppe Erdkröten Rettende Obwaldner, welche durch ihr jahrelanges Engagement tausende von Kröten und Fröschen eine sichere Querung von Strassen zu den Laichgebieten ermöglichten.

Bild: PD

Ausschreibung läuft noch bis Ende Monat

Infos für Bewerbungen können unter www.wwf-uw.ch, www.pronatura-uw.ch oder bei der Geschäftsstelle des WWF Unterwalden bezogen werden. Die Ausschreibung läuft noch bis am 31. März. Die Auswahl erfolgt durch eine unabhängige Fachjury, bestehend aus Cyrill Kesseli, Abteilung Wald und Landschaft Kanton Obwalden, Erich Achermann, Energie-/Klima-Fachmann, Umweltfachmann Norbert Furrer, Pia von Wyl vom WWF Unterwalden sowie Chrigi Niederberger von Pro Natura Unterwalden.

Die Preisverleihung findet anlässlich der Mitgliederversammlungen von WWF und Pro Natura Unterwalden am 2. Mai im Restaurant Schlüssel in Alpnach statt. (pd)