Neuer Tower auf Flugplatz Buochs in Betrieb

Auf dem Flugplatz Buochs ist der neue Tower in Betrieb. Aktuelle Technik und der neue Standort bringen einige Vorteile.

Drucken
Der neue Tower auf dem Flugplatz Buochs. Im Hintergrund sein fast 50-jähriger Vorgänger. (Bild: Keystone/Sigi Tischler)

Der neue Tower auf dem Flugplatz Buochs. Im Hintergrund sein fast 50-jähriger Vorgänger. (Bild: Keystone/Sigi Tischler)

Am Flugplatz Buochs mussten zur Sicherstellung des zivilen Flugbetriebs gesetzlich vorgeschriebene Investitionen getätigt werden. Im Rahmen dieser Modernisierung wurde der Kontrollturm neu gebaut und mit der aktuellen Technik ausgestattet. Zudem wurden die Steuerung für die Barrieren und Pistenbeleuchtung ersetzt, sowie die Wetterstation ersetzt. Der Towerneubau und die Erneuerung der Steuerung kosteten rund 1.9 Millionen Franken. Der Tower hatte den Testbetrieb bereits am 5. November aufgenommen.

Bild: Sandra Peter/luzernerzeitung.ch
15 Bilder
Markus Kälin, Verwaltungsratspräsident der Airport Buochs AG (links), und Baudirektor Hans Wicki im neuen Tower. (Bild: Matthias Piazza / Neue NZ)
Bild: Sandra Peter/luzernerzeitung.ch
Dank dem neuen Tower ist der Flugbetrieb gesichert. (Bild: Keystone/Sigi Tischler)
Bild: Sandra Peter/luzernerzeitung.ch
Bild: Sandra Peter/luzernerzeitung.ch
Bild: Sandra Peter/luzernerzeitung.ch
Bild: Sandra Peter/luzernerzeitung.ch
Bild: Sandra Peter/luzernerzeitung.ch
Bild: Sandra Peter/luzernerzeitung.ch
Der neue Tower (r.) und im Hintergrund sein Vorgänger. (Bild: Keystone/Sigi Tischler)
Hier ein Blick auf den alten Tower. (Bild: Keystone/Sigi Tischler)
Bild: Keystone/Sigi Tischler
Der Turm ist mit modernster Technik ausgerüstet. (Bild: Keystone/Sigi Tischler)
Bild: Keystone/Sigi Tischler

Bild: Sandra Peter/luzernerzeitung.ch

Sicherer und effizienter Flugbetrieb

Durch die aktualisierte Technik, die Erneuerungen der Kommunikationssysteme sowie den neuen Standort werde ein sicherer und effizienter Betrieb gewährleistet, informierte Regierungsrat und Baudirektor Hans Wicki an der Pressekonferenz am Donnerstag. «Mit dem Bau des Towers wurde ein Quantensprung vollzogen», erklärte er. Der alte Kontrollturm stammt aus dem Jahr 1964 und war nicht mehr auf dem neusten Stand. Der neue Standort gewährt den Fluglotsen zudem eine bessere Übersicht über das Flugplatzgelände, über kritische Wege und Kreuzungen. In der Kapsel des Turmes, dem Büro zuoberst im Turm, können zwei Flugverkehrsleiter zugleich arbeiten und ein Auszubildender findet ebenfalls Platz.

Modular aufgebauter Turm

Der neue Turm ist nach einem modularen System aufgebaut. Dies bedeutet, dass einzelne Bestandteile des Turmes wieder auseinander genommen und bewegt werden können, wenn dies in Zukunft gefordert sein sollte. Da noch in Ausarbeitung ist, wie der Flugplatz in Zukunft genau aussehen soll, haben die Verantwortlichen diese Variante gewählt.

spe

Mehr zum Thema lesen Sie am Freitag in der Neuen Nidwaldner Zeitung oder als AbonnentIn kostenlos im E-Paper.