LOPPER: Vielleicht kommt es zu Sprengungen

Die Felsräumung am Lopper ist im Zeitplan. Die Arbeiter nehmen im Hochsommer den schwierigsten Teil in Angriff.

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Bauarbeiter räumen anfangs März am Lopper Steine weg. (Bild Pius Amrein/Neue LZ)

Bauarbeiter räumen anfangs März am Lopper Steine weg. (Bild Pius Amrein/Neue LZ)

Was genau im Gebiet Reigeldossen am Lopper-Nordosthang zwischen Hergiswil und Stansstad gemacht werden muss, ob zum Beispiel auch Sprengungen notwendig sind, kann das Bundesamt für Strassen (Astra) noch nicht sagen. Im eigentlichen Problemgebiet am Lopper gibt es grosse instabile Felspartien, die spontan abstürzen können.

Laut Esther Widmer, Informationsbeauftrage beim Astra, müssen zuerst bis Anfang August noch Schutznetze in dem Gebiet errichtet werden. Dann erst könne der Zustand der Felspartie von Experten beurteilt werden. Nach diesen Abklärungen wisse man, ob es in dem Gebiet allenfalls auch Sprengungen brauche.
Unklar ist aus heutiger Sicht, ob und wann auf der Kantonsstrasse unterhalb des Lopper-Viadukts eine Fahrspur geöffnet werden kann. Ziel wäre es, den Verkehr von Hergiswil nach Stansstad über diese Spur zu führen, während die Fahrzeuge in der Gegenrichtung weiterhin über die Hilfsbrücke fahren würden.

Martin Uebelhart

Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Freitag in der Neuen Nidwaldner Zeitung.