Insieme distanziert sich von Sammler

Ein Mann gibt in Nidwalden vor, Geld zu sammeln für Insieme. Doch mit der gemeinnützigen Organisation hat er nichts zu tun.

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Ein Mann spricht immer wieder Passanten in Nidwalden an und bittet um Geld. Die Spende komme einem Lager von Insieme zugute und er wohne in einem Heim, lässt der zwischen 50 und 60 Jahre alte Mann einen wissen. Einen Beweis für seine Behauptung oder eine Legitimation für seine Sammeltätigkeit bleibt er allerdings schuldig.

«Wir würden nie auf diese Weise Geld sammeln», sagt Walter Brand, Präsident von Insieme Nidwalden. Die Masche des Mannes ist ihm bekannt. Es seien schon Meldungen darüber auf dem Sekretariat der Organisation eingegangen.

Solange eine von solchen Vorfällen betroffene Institution nicht klagt, könne die Polizei nicht viel machen, sagt Ruedi Baumgartner, Chef der Nidwaldner Kriminalpolizei. Wenn sie davon erfahre, könne die Polizei eine Personenkontrolle durchführen und die Personen wegschicken. Baumgartners Tipp für solche Fälle: «Nichts geben und die Leute stehen lassen.»

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