ENNETBÜRGEN: Umzug mit Chilbi-Stimmung

Herrliches Winterwetter lockte am Sonntag Tausende Zuschauer an. Zu sehen gab es am Umzug viele einheimische Kreationen.

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Urchig und gemütlich ging es zu bei den «Burg-heckelär». (Bild: Richard Greuter/Neue NZ)

Urchig und gemütlich ging es zu bei den «Burg-heckelär». (Bild: Richard Greuter/Neue NZ)

Vor herrlicher Traumkulisse, mit wunderbarem Winterwetter fand gestern der Ennetbürger Fasnachtsumzug statt. Tausende säumten die Strasse und bestaunten den originellen Umzug mit 32 Nummern, davon 12 Guuggen.

Mehr als 700 Mitwirkende sorgten für einen reibungslosen Ablauf und eine tolle Stimmung. Angeführt von einer Fahnendelegation und den Tambouren Ennetbürgen bot die Karawane im glitzernden Sonnenlicht einen stimmungsvollen Kontrast zur verschneiten Winterlandschaft: schrille Töne, gruslige Masken und farbenfrohe Gewänder.

Bild: Markus von Rotz / Neue NZ
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Bild: Richard Greuter / Neue NZ
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Viel Bauernleben

Inspiriert von Zunftmeister Heiri I. waren viele bäuerliche Umzugs-Sujets erkennbar. Zahlreiche Ennetbürger Vereine haben in den vergangenen Wochen tüchtig in die Hände gespuckt. Der Trachtenverein richtete einen Melkstand ein und verteilte unter den Zuschauern Milch.

Die Ehrenmitglieder der Zunft widmeten Heiri einen Hühnerstall in der Hasli-Bar und meinten: «Äs gat luschtig zuä i jedäm Fall, i dä Hasli-Bar im Hühnerstall.» «Miär buied ä Hittä us Holz im Hasliwald – am Heiri sey Stolz», schrieben sich seine Nachbarn und der Bauernverein aufs Banner. Der Feuerwehrverein widmete sich dem Iheimisch-Schlüssel, und seine ehemaligen Schulkameraden ernannten ihn zum Klassenbesten.

Etwa gleich sahen es die Honegg-Schützen die ein Schützenfest organisierten und die übrig gebliebenen Preise versteigerten. Dabei meinten sie: «Liebi Leyt, äs esch kei Witz, dr Heiri esch a Meisterschütz!» Für tüchtige Rauchentwicklung sorgte das «A-Team» mit einem Sujet zum 1.-August-Feuer. Bereits im Vorfeld hatte Zunftmeister Heiri I. die Fasnacht mit Ferien verglichen. Und die genossen Bernadette und er gestern in vollen Zügen, bis schlussendlich die Orangen ausgingen. Wie schnell doch 1300 Kilogramm verteilt sind ...

Richard Greuter

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