Sponsoren und Gabenspender haben sich zur Eröffnung des Innerschweizer Schwing- und Älplerfests auf dem Festgelände getroffen. Dabei blickten die Verantwortlichen auf viel Arbeit zurück.
Das OK des Innerschweizer Schwing- und Älplerfests (Isaf) hat am Mittwoch, 29. Juni, zum Sponsorenapéro geladen. Mehr als 100 Gäste trafen sich zur Besichtigung der Arena in Ennetbürgen.
Ein eindrücklicher Moment passte zum herrlichen Sommerabend: Als sich beim Hangar die Tore zum Gabentempel öffneten, sorgten die prächtigen Gaben für grosses Staunen. Was das Gabenkomitee unter der Leitung von Armin Roth und seinem sechsköpfigen Team aus dem Hut zauberte, ist überaus sehenswert.
Zwei der fleissigen Sammler sind Maurus Adam aus Hergiswil und Beat Gander aus Beckenried. Letzterer erinnerte sich an die Startphase und sagte: «Im letzten Herbst war die Situation schwierig und die Verunsicherung bei den Spendern spürbar. Das erforderte unzählige Gespräche, E-Mails und Telefonate. Ab Januar investierte ich pro Woche zirka 25 Stunden. Insgesamt kamen gegen 500 Stunden zusammen.»
Er hätte auch mal am liebsten hingeschmissen. Der grosse Aufwand habe sich nun definitiv gelohnt, wenn man heute den vielfältigen Gabentempel im Hangar betrachte, äusserte sich Gander voller Freude und mit berechtigtem Stolz.
Peter Bircher, Kommunikation und Medien, spricht von den kleinen Details, die noch anzubringen sind: «Priorität in den nächsten Tagen haben der Feinschliff, das Montieren des Dekomaterials, des Blumenschmucks, das Stellen der Kühlschränke oder der Kaffeemaschinen.» Bircher ergänzte voller Vorfreude: «Zu den grössten Herausforderungen zählte das Zusammenspiel der Logistik und der vielen Helfer. Die treuen Helfer zeigten sich extrem flexibel und einsatzfreudig.»
OK-Präsident Peter Keller dankte allen Sponsoren und Gabenspendern für die offenen Türen und die grossartige Unterstützung. Christoph (Baschi) Baumgartner, der für das Sponsoring zuständig ist, blickte auf eine strapaziöse Zeit zurück und meinte: «Ich war für die Akquisition viel unterwegs. Es gibt die eher pflegeleichten Sponsoren und die mit etwas höheren Ansprüchen.» Die vielen Begegnungen bezeichnet er als Bereicherung, sein Netzwerk habe ihm geholfen. Baumgartner zählt und hofft auf Joel Wicki als Sieger. «Das würde dem ganzen Fest guttun.»
Einem unvergesslichen Isaf steht nach der grossartigen Vorbereitung der Organisatoren nichts mehr im Wege, zumal Petrus auch noch mitspielt.