Politik
FDP Ennetbürgen schickt Dominik Steiner ins Rennen um den Regierungsratssitz

Für die Sachgeschäfte der römisch-katholischen Kirchgemeinde sowie der politischen Gemeinde hat die Ennetbürger FDP durchgehend die Ja-Parole gefasst.

Drucken

An ihrer Herbstparteiversammlung hat die FDP Ennetbürgen nebst den ordentlichen Gemeindeversammlungsgeschäften der römisch-katholischen Kirchgemeinde sowie der politischen Gemeinde auch die Wahlvorschläge für die Landrats- und Regierungsratswahlen vom 13. März 2022 behandelt. Über 25 anwesende Stimmberechtigte sowie weitere interessierte und parteinahe Personen fanden sich dazu am Donnerstag im Restaurant Seehuisli ein, wie die Partei am Montag in einer Mitteilung schreibt.

Nebst den Herbstversammlungsgeschäften und den Gesamterneuerungswahlen stand die Wahl des langjährigen FDP-Parteimitglieds und alt Gemeinderats Franz Mathis in den Parteivorstand an. Wie Parteipräsident Andreas Kälin ausführte, bringe Franz Mathis nebst seinem politischen Geschick auch eine breite Lebenserfahrung und eine ebenso geschätzte Prise Humor in den Vorstand. Mathis wurde einstimmig und unter Applaus in den Vorstand der FDP Ennetbürgen gewählt.

Von links: Andreas Kälin, Dominik Steiner und Franz Mathis.

Von links: Andreas Kälin, Dominik Steiner und Franz Mathis.

Bild: PD

Für die Gesamterneuerungswahlen 2022 stellten sich die beiden bisherigen Landräte Gianni Clavadetscher und Dominik Steiner für eine weitere Legislatur zur Verfügung. Die Landratsliste verstärkt Franz Mathis. Die vorgeschlagenen bisherigen Landräte sowie der neue Landratskandidat wurden dabei einstimmig nominiert. Dem Vorstand wurde die Kompetenz übertragen, weitere Kandidatinnen und Kandidaten eigenständig nachzunominieren. Andreas Kälin wünschte den drei Kandidierenden viel Erfolg bei den anstehenden Wahlen.

Zustimmung zu Nomination für Regierungsratswahl

Mit Landrat Dominik Steiner schicke die FDP Ennetbürgen zudem «einen politisch erfahrenen und visionär denkenden Macher ins Rennen um die beiden frei werdenden Regierungsratssitze». Steiner ist seit 2014 für die FDP Ennetbürgen in der Schulkommission und seit 2018 im Landrat. Der gebürtige Nidwaldner Wirtschaftsinformatiker hat sich als Landrat zuletzt für weitere Schritte in der Digitalisierung innerhalb der Verwaltung und eine bessere Anbindung der Seegemeinden an den öffentlichen Verkehr stark gemacht. Er ist verheiratet und lebt mit seiner Frau und zwei gemeinsamen Töchtern in Ennetbürgen.

Seine Motivation, für den Regierungsrat zu kandidieren, begründe Steiner damit, dass er für alle Nidwaldnerinnen und Nidwaldner ein «Nidwalden von morgen» möglich machen und sich im Regierungsrat als lösungsorientierter Teamplayer einbringen wolle. Andreas Kälin habe mit einem persönlichen Votum ergänzt, dass er überzeugt sei, mit Steiner eine «fähige und integere Persönlichkeit mit viel visionärem Tatendrang» ins Rennen zu schicken. Die Anwesenden stimmten der Nomination einstimmig zu.

Für die ebenfalls behandelten Sachgeschäfte der römisch-katholischen Kirchgemeinde sowie der politischen Gemeinde hat die Ennetbürger FDP durchgehend die Ja-Parole gefasst.