Die Ennetmooser stimmen über die Zukunft ihrer Schule ab. Dabei bestimmen sie, ob der Schulstandort St. Jakob aufgehoben werden soll.
Am 3. März befinden die Ennetmooser an der Urne über eine Vorlage, die einem Grundsatzentscheid in der Schulraumplanung gleichkommt. Die vom Gemeinderat favorisierte Variante sieht vor, dass das Schulhaus Morgenstern saniert und ausgebaut wird. Dann würden auch die Erst- und Zweitklässler nicht mehr in St. Jakob, sondern im Schulhaus Morgenstern zur Schule gehen – wie die übrigen Ennetmooser Primarschüler und Kindergärtler.
Die Anlage St. Jakob würde weiterhin dem Schulsport dienen, die Räume stünden für das Vereinsleben und für kulturelle Anlässe zur Verfügung. Einzelne Räume könnten fremd vermietet werden. Lehnen die Ennetmooser die Vorlage ab, wird die Variante weiterverfolgt, welche unter den ursprünglich sechs Varianten als zweitbeste auserkoren wurde. Damit würde die Schulanlage Morgenstern mit dem bestehenden Raumangebot saniert und der Standort St. Jakob beibehalten.
Matthias Piazza / Neue Nidwaldner Zeitung