An der DV wurden ausserdem die Jahresrechnung genehmigt und die Verzinsung der Anteilscheine erhöht.
131 Delegierte der Raiffeisenbank Nidwalden haben sich nach drei Jahren wieder erstmals zur Versammlung im Alten Schützenhaus in Beckenried getroffen. Präsident Bruno Poli ging noch einmal auf die neue Infrastruktur ein und lobte den guten Abschluss.
Christoph Baumgartner, Vorsitzender der Bankleitung, zeigte auf, dass der Geschäftserfolg um 25 Prozent und der Jahresgewinn um 21 Prozent gesteigert werden konnten. Aufgrund dieses guten Ergebnisses stimmten die Delegierten einstimmig für eine Erhöhung der Verzinsung der Genossenschaftsanteile auf 3,5 Prozent.
Erika Zobrist, Vizepräsidentin des Verwaltungsrates, ist nach zwölf Jahren aus dem Verwaltungsrat zurückgetreten. Noch drei Jahre länger war Markus Riechsteiner Mitglied des Verwaltungsrates. Beide wurden mit einem grossen Dank für ihre Arbeit und ihr Engagement verabschiedet. «Sie haben die strategische Ausrichtung der Raiffeisenbank Nidwalden seit der Fusion massgeblich geprägt», heisst es in einer Mitteilung der Bank.
Für vier Jahre wiedergewählt wurde Claudia Flury. Als Ersatz für die zurückgetretenen Mitglieder wurden Christina Amstutz aus Stans und Werner Bucheli aus Ennetmoos neu gewählt.
Christina Amstutz als Rechtsanwältin mit Notariatspatent und Werner Bucheli als diplomierter Wirtschaftsprüfer bringen gemäss Mitteilung der Bank neben einer guten Vernetzung wichtige Kompetenzen in den Bereichen Recht, Finanzen und Immobilien mit.
Den Abschluss machte der Vizepräsident des Verwaltungsrates von Raiffeisen Schweiz, Pascal Gantenbein. Er gratulierte zum guten Ergebnis und lobte die Raiffeisenbank Nidwalden für deren Engagement in der Raiffeisengruppe. Er zeigte auf, wo für die ganze Gruppe aktuell an den grossen technologischen und vertrieblichen Entwicklungsschritten gearbeitet wird.
Auf die DV folgen nun die acht Mitgliederversammlungen in Buochs, Dallenwil, Emmetten, Ennetbürgen, Hergiswil, Seelisberg, Stans und Wolfenschiessen. Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter erhalten dabei aus erster Hand die Informationen zur DV und geniessen gemeinsam einen geselligen Abend. (pd/eca)