Über 250 Aussteller präsentierten an der Iheimisch Nidwalden bei prächtigstem Wetter von seiner besten Seite. OK-Präsident Björn Britschgi hat allen Grund zum Strahlen.
Die Iheimisch 2019 geht zu Ende. Wie zufrieden sind Sie?
Björn Britschgi: Das ganze OK und ich persönlich – wir sind sehr zufrieden. Vom gigantischen Start am Donnerstag waren wir total überwältigt. Wir haben nie damit gerechnet, dass uns schon am ersten Tag so viele Leute besuchen würden. Das gab allen ein tolles Gefühl. Dadurch gingen wir mit einer noch grösseren Euphorie ans Werk. Klar gingen die Eintrittszahlen an den folgenden Tagen leicht zurück. Das brachte aber auch gewisse Vorteile für die Aussteller.
Sind die Erwartungen und die Ziele des OK erreicht worden?
Wir hatten bereits am Samstagabend das Minimalziel erreicht: 20'000 Besucher. Bis Ausstellungsende werden wir ungefähr 25'000 Eintritte zählen – das ist natürlich sehr erfreulich. Das schöne Wetter hat sicherlich viel zu diesem Erfolg beigetragen, wobei es in den letzten Tagen bereits fast zu warm in den Zelten geworden ist.
Was waren schon im Vorfeld der Ausstellung die grössten Herausforderungen?
Da alle OK-Mitglieder zum ersten Mal dabei waren – keiner von uns hatte an der Organisation der Iheimisch 2012 eine Funktion – fehlte uns ein wenig die Erfahrung und das Wissen. Aber nachdem wir das Konzept erstellt hatten, lief es wie am Schnürchen. Heute ist es für uns eine riesige Bestätigung, dass wir das erreicht haben, was wir uns vorgestellt hatten.
Ist ein solcher Grossanlass für ein OK oder für die Aussteller überhaupt noch tragbar?
Natürlich sind wir an gewisse Grenzen gestossen. Dank dem grosszügigen Areal finden wir jedoch die besten Bedingungen, sei es für die Aussteller oder die Besucher. Trotz weltweitem Messesterben ist die Iheimisch weiterhin beliebt; das zeigen die Zahlen. Das Volk von Nidwalden macht halt einfach mit!
Was hat Ihnen besonders Freude bereitet?
Am meisten freut mich, wenn ich feststelle, dass sowohl die Besucher, wie auch die Aussteller mit einem Lachen im Gesicht das Gelände verlassen. Da spürt man die Zufriedenheit der Leute. Zudem habe ich praktisch nur positive Feedbacks bekommen.
Glauben Sie, dass die Iheimisch 2019 für den Kanton und darüber hinaus eine gewisse Nachhaltigkeit auslöst?
Das ist schwierig zu beantworten, weil es nicht messbar ist. Wenn wir im OK aber nicht davon überzeugt wären, dass es so ist, hätten wir diese Aufgabe nicht auf uns genommen.
Herr Britschgi, danke für das Gespräch. Sie haben das Schlusswort.
An dieser Stelle danke ich allen ganz herzlich, die sich am positiven Gelingen der Iheimisch in irgendeiner Form beteiligt haben, besonders den vielen Besuchern, den Ausstellern und den Sponsoren.