Leserbrief
Buochser Unternehmer will etwas für seine Heimat machen

Zum Leserbrief «Ein Grundstück mit Hindernissen», Ausgabe vom 13. September

Stefan Fosi Würsch, Buochs
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Matthias Christen wirft dem Gemeinderat zu wenig Transparenz zum dargelegten Geschäft vor. Diese Meinung ist für mich nicht nachvollziehbar. Über dieses Sachgeschäft wur­de bereits anlässlich von «Infos aus Buochs» und Gemeindeversammlungen eingehend informiert. Ebenfalls wurde der ganze Werdegang der Kaufabsicht von Adolf Barmettler in den Abstimmungsunterlagen ausführlich beschrieben. Zu guter Letzt fand am letzten Mittwoch eine umfangreiche Informationsveranstaltung statt. Von Intrans­parenz kann also nicht gesprochen werden.

Wenn sich nun natürlich viele Leute nicht de­tailliert für das Geschäft interessieren und nur aufgrund «gherä sägä» ihre Wahl treffen, ist das sehr be­dauerlich. Ich schreibe bewusst, dass das Geschäft scheinbar nicht viele detailliert interessiert, waren doch an der Infoveranstaltung vom letzten Mittwoch sagenhafte 14 Personen (inkl. Teilen des Gemeinderats) anwesend. Weder Personen der SVP, welche mit ihrem Flyer für Wirbel sorgen wollen, noch Matthias Christen waren anwesend. Genau an solchen An­lässen können jedoch Fragen gestellt werden, damit auch Christen nichts mehr schleierhaft sein muss. Ich sel­ber war an sämtlichen erwähnten Anlässen anwesend, und ich darf sagen, alle meine Fra­gen und Bedenken wurden aus dem Wege geräumt.

Mit dem Verkauf des alten Werkhofs kann Buochs sicherstellen, dass ein sinnvoller Neu­bau realisiert wird, der Buochsern oder auswärtigen Familien ein Da­heim bietet. Wird der Werkhof auf dem freien Markt verkauft, stehen Tür und Tor offen, dass irgendwas gebaut wird, das ausser dem Investor niemandem was bringt. In diesem Sinne bitte ich Sie um ein klares Ja zum Verkauf des alten Werkhofs an einen Buochser Unternehmer, der etwas für seine Heimat machen will.