Zum Leserbrief «Ein Grundstück mit Hindernissen», Ausgabe vom 13. September
Matthias Christen wirft dem Gemeinderat zu wenig Transparenz zum dargelegten Geschäft vor. Diese Meinung ist für mich nicht nachvollziehbar. Über dieses Sachgeschäft wurde bereits anlässlich von «Infos aus Buochs» und Gemeindeversammlungen eingehend informiert. Ebenfalls wurde der ganze Werdegang der Kaufabsicht von Adolf Barmettler in den Abstimmungsunterlagen ausführlich beschrieben. Zu guter Letzt fand am letzten Mittwoch eine umfangreiche Informationsveranstaltung statt. Von Intransparenz kann also nicht gesprochen werden.
Wenn sich nun natürlich viele Leute nicht detailliert für das Geschäft interessieren und nur aufgrund «gherä sägä» ihre Wahl treffen, ist das sehr bedauerlich. Ich schreibe bewusst, dass das Geschäft scheinbar nicht viele detailliert interessiert, waren doch an der Infoveranstaltung vom letzten Mittwoch sagenhafte 14 Personen (inkl. Teilen des Gemeinderats) anwesend. Weder Personen der SVP, welche mit ihrem Flyer für Wirbel sorgen wollen, noch Matthias Christen waren anwesend. Genau an solchen Anlässen können jedoch Fragen gestellt werden, damit auch Christen nichts mehr schleierhaft sein muss. Ich selber war an sämtlichen erwähnten Anlässen anwesend, und ich darf sagen, alle meine Fragen und Bedenken wurden aus dem Wege geräumt.
Mit dem Verkauf des alten Werkhofs kann Buochs sicherstellen, dass ein sinnvoller Neubau realisiert wird, der Buochsern oder auswärtigen Familien ein Daheim bietet. Wird der Werkhof auf dem freien Markt verkauft, stehen Tür und Tor offen, dass irgendwas gebaut wird, das ausser dem Investor niemandem was bringt. In diesem Sinne bitte ich Sie um ein klares Ja zum Verkauf des alten Werkhofs an einen Buochser Unternehmer, der etwas für seine Heimat machen will.