Der Tätigkeitsbericht des Datenschutzbeauftragten wurde zwar zur Kenntnis genommen, Obwalden ist aber unzufrieden mit den Leistungen. Es war gar von «inakzeptablen Mankos» die Rede.

Mit der Inbetriebnahme der Tangente Zug-Baar wurden verschiedene Strassenstücke abklassiert. Der Kanton Zug entschädigt die Gemeinden Zug und Baar dafür mit fast 20 Millionen Franken.

Der Chamer Gemeindeschreiber Martin Mengis verlässt seinen Posten Ende Juni und wechselt in die Stadt Kriens. Noch einmal möchte sich der 56-Jährige einer neuen Herausforderung stellen.

Marc Winistörfer (SVP) verlangte vom Oltner Stadtrat Auskunft über die Lohnniveaus und über den Nutzen von Teilzeitbeschäftigungen in der Verwaltung.

Die Zuger Verwaltung will mit ihrer Digitalstrategie Vollgas geben. Sie investiert deshalb in zusätzliche Mitarbeitende für das Kompetenzzentrum Digital Zug zur Umsetzung der digitalen Transformation. Um dem spürbaren Fachkräftemangel mit mehr PS zu begegnen, hat Digital Zug nun das Job-Taxi ins Leben gerufen.

Nach vier Abgängen im Kader innerhalb eines halben Jahres passt Aarburg die Organisation der Verwaltung an.

Der Kanton St.Gallen spricht auf seinem Stellenportal neuerdings auch nonbinäre Stellensuchende an. Darüber ärgert sich ein Kantonsrat. Nicht wegen der fortschrittlichen Sprache, sondern mangels rechtlicher Grundlage, wie er betont.

Kriens landet bei der Rangliste des Verbands Pro Familia auf dem ersten Platz sämtlicher Schweizer Gemeinden.

Wir haben eine Eigentumswohnung gekauft. Die Stockwerkeigentümergemeinschaft hat schon vor Jahren einen Verwaltungsvertrag mit einem spezialisierten Unternehmen abgeschlossen. Wir sind mit dessen Arbeit aber nicht zufrieden. Wie können wir diesen Verwaltungsvertrag wieder aufheben?

Die Bewilligungsverfahren dauern viel zu lange: Die Stadt Luzern verfehlt die kantonalen Vorgaben massiv. Nun fordert ein Politiker, die Stadt solle externe Hilfe annehmen.

Weil der Verwaltungsleiter auf Ende Juli gekündigt hat, wurde Gemeindeschreiber Patrick Geissmann zu seinem Nachfolger bestimmt. Dessen Rolle übernimmt nun seine bisherige Stellvertreterin.

Das neue Gremium besteht aus fünf Experten und Expertinnen, die die Verwaltung und Politik bei Digitalisierungsprojekten beraten. Sie sollen Risiken wie Datenmissbrauch oder das Ausschliessen von nicht-digitalen Bevölkerungsschichten erkennen.

Das Bezirksgericht Frauenfeld muss sich wegen eines eskalierenden Nachbarschaftsstreits mit einer umstrittenen Fenstersanierung befassen.

In den kommenden Wochen werden die Sanierungsarbeiten am Gemeindehaus Kaisten abgeschlossen. Das heisst für die Angestellten und Behördenvertreterinnen und -vertreter, dass sie das Provisorium in einem Bauernhaus bald verlassen können. Die Vorfreude auf den alten, nun aber topmodernen Standort ist gross.

Um dem Fachkräftemangel in der öffentlichen Verwaltung entgegenzuwirken, sei Kreativität gefordert, sagt Adrian Ritz, Experte in den Bereichen Verwaltungswissenschaften und Arbeitgeberattraktivität.

Der öffentliche Sektor hat Mühe, Stellen mit Fachkräften zu besetzen. Dies zeigt sich auch im Kanton Nidwalden. Die Wichtigsten Fragen und Antworten zu der Lage beim Kanton und den Gemeinden.

Unnötig und teuer sei die geplante Ombudsstelle, die Bürgerinnen und Bürgern bei Problemen mit der Verwaltung zur Verfügung stehen soll. So argumentiert ein rechtsbürgerliches Komitee, das für ein Nein bei der Abstimmung am 18. Juni kämpft und den Verwaltungstiger verhindern will.

Ein Vollpensum in der Verwaltung pro 85 Einwohnerinnen und Einwohner muss genügen. Das verlangt die Initiative der Solothurner FDP, an deren Zustandekommen sie selbst kaum noch glaubte.

Flexibler und auf mögliche Stellvertretungen ausgelegt: Die Winznauer Gemeindeverwaltung formiert sich neu. Zudem wird ein Trainee-Programm lanciert, das Verwaltungsjobs attraktiver machen soll.

Wegen Problemen der Kirchgemeinde Realp muss sich die Landeskirche Uri erneut mit dem Thema «Fusionen» befassen. Das geht aus einer Antwort des Kleinen Landeskirchenrats auf einen parlamentarischen Vorstoss hervor.

Seit gut vier Monaten existiert die Gemeinde Neckertal. Trotz akribischer Vorbereitungen im Vorfeld der Fusion kann nicht immer alles vorausgesehen werden und Entscheidungen müssen allenfalls revidiert werden. Dennoch zieht Gemeindepräsident Christian Gertsch ein positives Fazit, auch wenn er manchmal sein altes Büro in Hemberg vermisst.

Die GIB Solutions AG aus Schlieren expandiert auf dem Berg: Sie wird neu das Kabelnetz der Elektra-Genossenschaft Bellikon-Hausen verwalten und betreiben.

Mehrere Landräte drohen der Regierung mit entsprechenden Vorstössen, wenn die Regierung nicht von sich aus sobald möglich ein kantonales Immobilienkonzept erarbeitet.

Im September wurde vom Ausserrhoder Regierungsrat der Kantonale Führungsstab (KFS) zur Bewältigung einer allfälligen Energiemangellage aktiviert. Nach Abschluss der Arbeiten und der zumindest vorläufigen Entspannung bei der Energieversorgung hat die Regierung den Einsatz des Stabes vorläufig beendet.

Ein überparteiliches Komitee setzt sich für ein Ja zu einer kantonalen Ombudsstelle am 18. Juni ein. Ein solches Angebot könnte unnötige Rechtsverfahren verhindern, zwischen Bevölkerung und Behörden vermitteln und das Vertrauen in die Verwaltung stärken, argumentieren die Mitglieder.

Die Stadt Luzern hat die im Herbst 2022 beschlossenen Sparmassnahmen in Verwaltung und Schule überprüft. Verschiedene Massnahmen wie die Temperatursenkung in Verwaltung und Schulen werden weitergeführt.

Der Korporationsrat hat einem Kredit von knapp einer Million Franken zugestimmt. Zudem wurde die Jahresrechnung gutgeheissen.

Die Pflegeinitiative wird in zwei Etappen umgesetzt. Aktuell erarbeiten die Kantone die Grundlagen für die Umsetzung der Ausbildungsoffensive.

Die Thurgauer Kantonsverwaltung ist gegen Cyberrisiken gerüstet. Zu viel über das Abwehrdispositiv verraten möchte der Regierungsrat allerdings nicht. Aus Sicherheitsgründen, versteht sich.

Die Stromversorgungssituation sei derzeit stabil. Daher hebt der Kanton die Energiesparmassnahmen in der Verwaltung auf und der kantonale Führungsstab beendet seinen Einsatz.

Antonio Milone wird Mitglied der Geschäftsleitung bei der Verwaltung sowie neuer Abteilungsleiter Verkehr und Sicherheit der Einwohnergemeinde Cham.

Angesichts der aktuellen Lage hat der Regierungsrat beschlossen, die Massnahmen in der kantonalen Verwaltung auszusetzen.

Die Gemeindeverwaltung Cham führt neue Öffnungszeiten ein. Ab dem 1. Mai wird der Schalter am Dienstagmorgen und Freitagnachmittag geschlossen sein.

Der Gemeinderat hat Patrick Geissmann zum neuen Verwaltungsleiter ernannt. Er folgt auf Michael Grauwiler. Letzterer verlässt Spreitenbach nach 14 Monaten per Ende Juli.

Salome Krummenacher folgt auf Marcus Waldispühl.

2021 hat der Kanton Aargau Aufgaben im Umfang von 233 Millionen Franken ausgelagert. FDP-Grossrat Adrian Schoop hat von der Regierung detaillierte Zahlen verlangt. Sie zeigen: Krisen treiben die Kosten in die Höhe. Schoop fragt sich: «Ginge das auch anders?»

Die Verwaltung der Stadt Wil ist auf mehrere Standorte verteilt. Die Räumlichkeiten müssten teilweise erneuert werden, eng wird es auch. Der Stadtrat strebt deshalb langfristig eine Zentralisierung der Verwaltung an.

In ihrem Tätigkeitsbericht 2022 thematisiert die GPK des Kantonsrates unter anderem die Personalfluktuation bei der kantonalen Verwaltung. Besonders hoch ist diese in Gmünden. Erstmals belegen Zahlen, wie hoch der Personalverschleiss dort wirklich ist.

Der Luzerner Stadtrat beantragt beim Parlament einen Sonderkredit über 1,36 Millionen Franken für die Büromieten.

Baden wird ab Mitte April seine fünf Wahrzeichen wieder beleuchten. Damit folgt die Stadt den Empfehlungen von Bund und Kanton, die seit Herbst geltenden Massnahmen fürs Energiesparen teilweise aufzuheben.

Baden und Turgi fusionieren per 2024: Nach dem Ja an der Urne in beiden Gemeinden sind nun die Verträge unterschrieben worden. Ein formelles Ja ist aber noch nötig, damit die Stadt mit knapp 23'000 Einwohnerinnen und Einwohnen entsteht.