Was tut sich rund um den FC St.Gallen? In unserem Ticker informieren wir Sie über Zu- und Abgänge bei den Espen. Auch Kurzmeldungen und weitere News rund um den FCSG finden in diesem Ticker ihren Platz.
Nach der Begegnung vom Sonntag, 25. Juni, in Diessenhofen gegen den FC Schaffhausen trägt die Mannschaft von Trainer Peter Zeidler am Mittwoch, 28. Juni, auch eine Testpartie beim FC Dornbirn aus der zweithöchsten österreichischen Liga aus (18.30 Uhr).
Am Sonntag, 2. Juli, spielen die Ostschweizer ab 16 Uhr in Teufen gegen Bellinzona, ehe sie eine Woche vor dem Saisonstart auf einen hochkarätigen Gegner treffen. Am Samstag, 15. Juli, ab 18 Uhr spielt St.Gallen im Kybunpark gegen Villarreal. Die Spanier haben die vergangene Saison auf dem fünften Rang abgeschlossen.
Weitere Testspiele sollen noch folgen, wie der Klub auf seiner Webseite schreibt. (red)
Der frühere FCSG-Präsident Carlo Hidber ist am vergangenen Freitag im Alter von 75 Jahren verstorben. Dies schreibt der Klub auf seiner Webseite.
Hidber war von 1989 bis 1993 Präsident des FC St.Gallen. Zuvor hatte er sich bereits als Transferchef und Vizepräsident für den Verein engagiert. Hauptberuflich führte der Architekt ein eigenes Unternehmen.
Carlo Hidber war 1988 eine treibende Kraft hinter der Verpflichtung von Ivan Zamorano. Die Ostschweizer brauchten nach dem Verkauf von Hanspeter Zwicker einen neuen Stürmer, und als Hidber den damals noch unbekannten Chilenen in einem Testspiel mehrere Tore erzielen sah, handelte der Präsident.
Zusammen mit seinen Landsleuten Hugo Rubio und Patricio Mardones löste Zamorano im Herbst 1989 eine nie zuvor gesehene Euphorie in der Ostschweiz aus, als der FC St.Gallen zum Wintermeistertitel stürmte.
Nach dem Abstieg in die NLB 1993 gab Hidber das Präsidentenamt an Hans Hurni weiter. Dem FC St.Gallen blieb er aber weiterhin eng verbunden.
Die Spiele seines Klubs verfolgte Hidber weiterhin im Stadion, auch nach dem Umzug in den Kybunpark. Zudem engagierte er sich als Mitglied einer Gönnervereinigung auch finanziell für den Verein. (red)
Der FC St.Gallen startet am Montag, 19. Juni, in die Saisonvorbereitung. Vom Mittwoch, 21. Juni, bis zum Sonntag, 25. Juni, ist das Team wie in den vergangenen Jahren mit «Espen on Tour» in der Ostschweiz unterwegs.
An verschiedenen Orten in der Region wird die Mannschaft von Peter Zeidler täglich ein Training durchführen und die Möglichkeit für ein Treffen bieten. Den Abschluss von «Espen on Tour» bildet das Testspiel gegen den FC Schaffhausen in Diessenhofen am Sonntag, 25. Juni, um 15.30 Uhr. (red)
Daten «Espen on Tour». Mittwoch, 21. Juni, 15.30 Uhr: Arbon, Sportanlage Stacherholz. – Donnerstag, 22. Juni, 15.30 Uhr: Frauenfeld, Sportanlage Kleine Allmend. – Freitag, 23. Juni, 15.30 Uhr: Altstätten, Sportanlage Gesa. – Samstag, 24. Juni, 15.30 Uhr: Bütschwil, Sportanlage Breite. – Sonntag, 25. Juni, 15.30 Uhr: Diessenhofen, Sportanlage Prakerwiesen. Testspiel: FC St.Gallen – FC Schaffhausen.
Der FC St.Gallen kann spielen, wie er will – die Massen strömen in den Kybunpark: Dieser Eindruck könnte entstehen nach der schlechten Rückrunde und der heutigen Meldung der Espen, wonach auch die Heimpartie vom Pfingstmontag gegen Sion ausverkauft ist:
Unsere Ränge sind heute einmal mehr AUSVERKAUFT! 😍 Wir freuen uns auf das letzte Heimspiel der Saison 2022/23 mit EUCH! 💪🎉 #FCSG #GrüewissImHerz pic.twitter.com/57vdlOEanR
— FC St.Gallen 1879 GRÜEWISS IM HERZ (@FCSG_1879) May 29, 2023
Im Heimspiel gegen Sion hat der FCSG nur noch theoretische Chancen, Platz 5 und damit ein Ticket für Europa zu ergattern. Die Espen brauchen dazu einen Sieg. Zudem darf es im Duell zwischen dem FC Basel und GC keinen Sieger geben, und Zürich darf Lugano nicht besiegen. (dwa)
Für die Frauen des FC St.Gallen ist die Saison zu Ende. Das Team von Trainerin Marisa Wunderlin erreichte im Rückspiel des Playoff-Halbfinals der Women's Super League beim deutlich favorisierten Servette-Chênois nach einer starken Leistung zwar ein 2:2. Doch das Unentschieden war nach der 1:2-Niederlage im Hinspiel zu wenig, um den Final zu erreichen.
Die Genferinnen gingen in der 13. Minute durch Laura Tufo in Führung, ehe die marokkanische Internationale Elodie Nakkach in der 24. Minute auf 2:0 erhöhte. Die Favoritinnen, die auf ihre beste Torschützin Natalia Padilla verzichten mussten. wurden ihrer Rolle gerecht. Allerdings gelang Eva Bachmann für die aufopfernd kämpfenden St.Gallerinnen in der 37. Minute der Anschlusstreffer.
Nach dem Tor von Fiona Batliner in der 55. Minute zum 2:2 war es ein offenes Spiel. Die St.Gallerinnen, die den Cupfinal gegen die Genferinnen mit 0:1 verloren hatten, waren Gegnerinnen auf Augenhöhe.
In der 79. Minute parierte St.Gallens Torhüterin Nadine Böhi einen Penalty. Trotz der guten Leistung gelang es den Ostschweizerinnen nicht mehr, die Verlängerung zu erzwingen. «Wir haben alles reingeworfen», sagte St.Gallens Captain Karin Bernet gegenüber SRF. «Nach dem 0:2 sind wir zurückgekommen. Es ist einfach schade. Zumal der Final im Kybunpark stattfindet.»
Im Endspiel um den Schweizer Meistertitel trifft Servette-Chênois am kommenden Freitag, 2. Juni, im St.Galler Kybunpark auf den FC Zürich. Die Zürcherinnen setzten sich gegen die Grasshoppers durch. Es ist die Neuauflage des Finals aus dem Vorjahr, als sich die Zürcherinnen in Penaltyschiessen den Meistertitel sicherten. (pl)
Die Spieler des FC St.Gallen werden das Heimspiel gegen den FC Sion am Montag, dem 29. Mai, in einem Sondertrikot bestreiten, wie der Verein in einem Communiqué mitteilte.
«Das einzigartige Trikot ist eine Hommage an die Trikots der letzten 15 Jahre», schreibt der FC St.Gallen in seiner Mitteilung. Es kombiniere Muster und Erkennungsmerkmale vergangener Trikots. «Zugleich unterstreicht es die Tatsache, dass der FCSG seit 15 Jahren seine Heimspiele im Kybunpark austrägt», heisst es weiter.
Das spezielle Trikot signalisiere zudem den Abschluss der jahrelangen Zusammenarbeit des FC St.Gallen mit dem Sportausrüster Jako. Ab der kommenden Saison wird der FC St.Gallen vom Sportartikelhersteller Puma ausgerüstet. (red)
Im Halbfinal der Women’s Super League ist Servette-Chênois das Break gelungen. Die Genferinnen bezwangen im Espenmoos den FC St.Gallen 2:1.
St.Gallen hatte mit dem Final im heimischen Kybunpark vor Augen den Vorrundensiegerinnen aus Genf lange Zeit Paroli geboten. Mehr noch, die Ostschweizerinnen gingen kurz vor der Pause durch Naja Glanzmann in Führung.
Unmittelbar nach dem Seitenwechsel lieferten die Cupsiegerinnen ihre Antwort und glichen durch Elodie Nakkach aus. Für den Sieg im Auswärtsspiel sorgte Tor-Garantin Natalia Padilla Bidas. Die polnische Nationalspielerin mit spanischen Wurzeln erzielte ihren bereits 20. Saisontreffer.
Im zweiten Halbfinal gewann der FC Zürich gegen die Grasshoppers auf dem Campus in Niederhasli 3:2. Die Rückspiele finden am kommenden Samstag statt. (red)
Der FC St.Gallen bietet als erster Sportverein sein Saisonabo in Form eines Fanschals an, der auf der Technologie von CollectID basiert.
Wie der FC St.Gallen in einer Mitteilung schreibt, kann nach dem Kauf des Saisonabos der Schal über eine eigens entwickelte Online-Lösung direkt aktiviert werden. Anschliessend kann der Schal am Drehkreuz beim Stadion als Eintrittsticket verwendet werden.
Über den NFC-Chip im Schal und eine Mobile-App von CollectID kann der FC St.Gallen zusätzlich direkt mit seinen Fans kommunizieren und beispielsweise spezielle redaktionelle Inhalte teilen oder Wettbewerbe lancieren.
CollectID ist ein Schweizer Unternehmen, das sich auf digitale Identitätslösungen spezialisiert hat. (pd)
Leonidas Stergiou und Lawrence Ati Zigi wurden von der Spielervereinigung SAFP in die Golden 11 der Saison 2022/23 gewählt. Bei den Frauen wurde Eva Bachmann in die Auswahl aufgenommen.
In der Challenge League schaffte es Wils Verteidiger Genis Montolio in die Auswahl der Golden 11.
Die Swiss Association of Footballplayers (SAFP) bezeichnet sich auf ihrer Webseite als «die exklusive und repräsentative, kollektive Stimme der Profifussballer in der Schweiz». Die SAFP vertritt die Interessen der Profifussballer. Derzeit sind mehr als 570 Spieler der Super League und Challenge League Mitglied von SAFP. (red)
Die Bewilligungsbehörden von Spielen der Super League reagieren auf die massiven Ausschreitungen von Fans in Genf, bei denen fünf Polizisten verletzt wurden. Sie haben beschlossen, die Fankurve des FC Sion beim Heimspiel vom kommenden Sonntag gegen YB zu schliessen, wie es in einer Mitteilung heisst.
Sollte es beim Spiel Sion – YB trotz dieser Massnahme zu weiteren Ausschreitungen durch gewaltbereite Fans des FC Sion kommen, werden diese von den zwei darauffolgenden Spielen ebenfalls ausgeschlossen. Betroffen wäre somit auch das Gastspiel der Walliser in der letzten Runde der Meisterschaft am Pfingstmontag, 29. Mai, in St.Gallen. (red.)
Nach dem 3:2-Erfolg im Hinspiel haben sich die St.Gallerinnen zu Hause gegen die YB-Frauen deutlich durchgesetzt. Das Team von Trainerin Marisa Wunderlin gewann im Espenmoos mit 4:0 und qualifiziert sich damit für den Playoff-Halbfinal.
Zur Pause stand es bereits 3:0 für die Cupfinalistinnen. Yael Aeberhard hatte sowohl in der ersten als auch in der 15. Minute getroffen, Ardita Iseni verwertete in der 34. Minute einen Penalty. In der 62. Minute gelang Karin Bernet mit einem Freistosstor die Entscheidung.
Im Playoff-Halbfinal treffen die St.Gallerinnen wie schon im Cupfinal auf Servette-Chênois. Die Genferinnen haben sich gegen Aarau mit dem Gesamtskore von 12:1 durchgesetzt. (red)
Thody Élie Youan verlässt den FC St.Gallen am Saisonende endgültig. Das schreibt der Klub am Donnerstagmittag in einer Mitteilung. Der Hibernian FC, bei dem Youan bereits in der aktuellen Saison auf Leihbasis spielt, zieht seine Option auf eine definitive Übernahme des Stürmers. Beim Verein aus der schottischen Premiership erhält der 24-jährige Youan einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2025/26. Über die Höhe der Ablösesumme haben die beiden Klubs Stillschweigen vereinbart.
Thody Élie Youan wechselte im September 2020 leihweise vom FC Nantes zum FC St.Gallen 1879 und wurde im Sommer 2021 definitiv verpflichtet.
Schlagzeilen machte Thody Élie Youan nach seinem leihweisen Weggang zum KV Mechelen Anfang 2022. Der Individualist, der sich im Kollektiv von Trainer Peter Zeidler nie so richtig einordnen konnte oder wollte, übte via eine belgische Zeitung Kritik an seinem früheren Verein. So erwähnte er unter anderem, dass es bei einem Einsatz zu einem Zwischenfall zwischen ihm und Trainer Peter Zeidler gekommen sei. Das habe bei ihm das Fass zum Überlaufen gebracht. Zudem sagte er:
«Ohne arrogant sein zu wollen, aber ich war in St.Gallen der beste Spieler und der beste Torschütze. Nur ist es schwierig, hundert Prozent zu geben, wenn man nicht glücklich ist.»
Der Offensivspieler absolvierte insgesamt 53 Pflichtspiele für die 1. Mannschaft des FCSG, in denen er zwölf Tore erzielte und elf Vorlagen gab. (red)
Der Verwaltungsrat des FC St.Gallen und CEO Ivo Forster haben entschieden, die Nachfolgeregelung der FC St.Gallen Event AG frühzeitig zu regeln. Deshalb habe man jetzt schon das Rücktrittsdatum von Ivo Forster festgelegt. Da Forster im Januar 2024 das Pensionsalter erreiche, werde er die operative Führung der FC St.Gallen Event AG, die im Klub unter anderem für die Bereiche Stadionbetrieb, Event, Marketing, Digital, Sponsoring und Finanzen zuständig ist, per Ende der Saison und des Geschäftsjahres 2023/24 abgeben. Wie es in der Medienmitteilung der FC St.Gallen Event AG heisst, werde die Stelle ausgeschrieben.
Zusammen mit seinem Team habe Ivo Forster in seinen bisher fünf Amtsjahren einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilität des FC St.Gallen geleistet. Das gelte insbesondere auch für die professionelle Umsetzung der Digitalisierungsstrategie und weitere Innovationsschritte im ganzen Klub. Nach der Übergabe der Gesamtverantwortung werde Ivo Forster in einem Teilpensum für diverse Projekte beim FC St.Gallen tätig bleiben. (pd/chs)
Die St.Gallerinnen haben ein umkämpftes Hinspiel im Playoff-Viertelfinal gegen die YB-Frauen in Bern mit 3:2 für sich entschieden.
Die Bernerinnen gingen durch Iman Beney und Selina Ueltschi zweimal in Führung. Karin Bernet und Ardita Iseni – nur eine Minute nach dem 1:2 – glichen für die Ostschweizerinnen, die nach 25 Minuten beim Stand von 0:1 einen Foulpenalty nicht verwerten konnten, jeweils aus.
Den Schlusspunkt unter eine aufregende Partie setzte Géraldine Ess, die kurz nach ihrer Einwechslung den 3:2-Siegtreffer für St.Gallen erzielte.
Die Viertelfinal-Rückspiele der Women’s Super League finden am kommenden Samstag, 13. Mai, statt. (red)
Leichte Entwarnung bei Willem Geubbels: Wie der FC St.Gallen mitteilt, hat sich der Stürmer am Sonntag im Spiel gegen den FC Zürich weniger schwer als ursprünglich vermutet am rechten Fuss verletzt. Zunächst war von einem Mittelfussbruch ausgegangen worden, nun ist die Rede von einer starken Prellung im Vorderfuss.
Willem Geubbels war zur Pause eingewechselt worden. Kurz danach verletzte er sich bei einer Intervention im eigenen Strafraum, die zudem den entscheidenden Elfmeter zugunsten des FC Zürich zur Folge hatte. Wie lange Geubbels ausfallen wird, ist unklar. (red)
Am Sonntag wurde Leon Dajaku bei der 0:1-Niederlage der Espen beim FC Zürich wenige Minuten vor Abpfiff des Feldes verwiesen. Er wird die nächsten drei Spiele seines Teams verpassen, wie die Swiss Football League auf ihrer Homepage mitteilt. Dajaku wurde nach der Tätlichkeit für drei Partien aus dem Verkehr gezogen. (red.)
Das Super-League-Spiel zwischen dem Servette FC und dem FC St.Gallen vom Samstag, 29. April, wird von 18 Uhr auf 20.30 Uhr verschoben. Das teilt der FC St.Gallen am Dienstag mit.
🕰️ Neue Anspielzeit!
— FC St.Gallen 1879 GRÜEWISS IM HERZ (@FCSG_1879) April 18, 2023
Das CSSL-Spiel des #FCSG auswärts beim @ServetteFC wird anlässlich des Cupfinals der Frauen auf 20.30 Uhr verschoben. ℹ️ https://t.co/Qprt1qXq8t | #FCSG #GrüewissImHerz pic.twitter.com/V4Uz7dWwn4
Da das Meisterschaftsspiel der 1. Mannschaft sowie der Cupfinal der Frauen (ebenfalls gegen Servette FC) fast zeitgleich angesetzt war, wurde das Spiel der Männer nun um zweieinhalb Stunden nach hinten geschoben. Neue Anspielzeit im Stade de Genève ist demnach 20.30 Uhr. Der Cupfinal der Frauen wird wie geplant um 17 Uhr im Letzigrund angepfiffen.
So können FCSG-Fans beide Spiele zumindest im TV mitverfolgen und müssen sich nicht für eine Partie entscheiden. (red)
Die Frauenequipe des FC St.Gallen gestaltet die Rückkehr ins Espenmoos mit einem 3:1 gegen den Tabellennachbarn FC Basel siegreich.
St.Gallen suchte direkt den Weg zum gegnerischen Tor und belohnte sich bereits mit dem ersten Angriff. Die formstarke Offensivspielerin Yael Aeberhard verwertete ein Zuspiel von Fiona Batliner gekonnt zum 1:0. In der siebten Minute scheiterte Eva Bachmann an der stark reagierenden Michèle Tschudin. Die Gäste kamen in der 20. Minute nach einem Corner durch Heiddis Lillyjardottir zum schmeichelhaften Ausgleich.
Doch St.Gallen antwortete mit der erneuten Führung durch Géraldine Ess. Das Heimteam liess nicht nach und fand noch vor der Pause eine weitere Lücke zum 3:1. Erneut hiess die Torschützin Aeberhard. Es war bereits der dritte Doppelpack in Folge für die Offensivkraft.
In der zweiten Halbzeit änderten Tormöglichkeiten auf beiden Seiten nichts mehr am Endresultat. Mit dem fünften Sieg in diesem Kalenderjahr behaupten die St.Gallerinnen den Rang in der oberen Tabellenhälfte. Zum Abschluss der regulären Saison reisen die Frauen am kommenden Samstag zum Aufsteiger FC Rapperswil-Jona. (tow)
St.Gallens Innenverteidiger Matej Maglica hat sich am Ostermontag in Lugano eine Zerrung im hinteren Oberschenkel zugezogen. Der 24-jährige Kroate wird voraussichtlich die Partien vom Sonntag zu Hause gegen Winterthur und eine Woche später beim FC Zürich verpassen.
Maglica musste im Tessin in der 36. Minute ausgewechselt werden. Für ihn kam Albert Vallci. Die beiden Teams trennten sich 1:1. (pl)
Ende März wechselte der 20-jährige Albin Krasniqi von der Basler U21 zu der Nachwuchsmannschaft von St.Gallen. Bei Basels U21 kam der Flügelstürmer in fast jedem Spiel in der Promotion League zum Einsatz und erzielte starke zwölf Treffer, war Topskorer.
Zu einem Einsatz in der Super League hat es Krasniqi aber dennoch nicht gereicht – wohl auch ein Grund für den Wechsel zu den Ostschweizern.
Für St.Gallens U21 kam er bislang in der Promotion League zu zwei Teileinsätzen und erzielte dabei ein Tor.
Krasniqi war nicht der einzige gewichtige Abgang im Nachwuchs des FC Basel. Momodou Jaiteh wechselte ebenfalls Ende März zum FC Luzern.
Sowohl bei Krasniqi als auch bei Jaiteh legen laut der «Luzerner Zeitung» Quellen nahe, dass die beiden Spieler die Verträge bei Basel aus eigenen Antrieben aufgekündigt haben. Über die genauen Gründe gibt es keine Angaben. (sf)
Die Disziplinarkommission der Swiss Football League (SFL) verhängt gegen Christian Constantin eine Busse in der Höhe von 2000 Franken. Dies vermeldet die Liga auf ihrer Webseite.
Der Präsident des FC Sion hatte in der Pause des Spiels seines Klubs vom 25. Februar gegen den FC St.Gallen das Schiedsrichtergespann in den Garderoben lautstark kritisiert und unter anderem als «Tricheur», als «Betrüger» bezeichnet. Der Entscheid der Disziplinarkommission ist endgültig.
Der FC Sion verlor die Begegnung gegen St.Gallen 0:4. Insbesondere kritisierten die Walliser die Entstehung des 1:0 in der 33. Minute: Dem Tor durch Chadrac Akolo war aus ihrer Sicht ein Foul von Jérémy Guillemenot vorausgegangen.
Ebenfalls Konsequenzen haben Aussagen von Zürichs Blerim Dzemaili im Pauseninterview während des Spiels in St.Gallen (2:2). Der Disziplinarrichter sanktioniert den Mittelfeldspieler des FC Zürich mit einer Sperre von einem Spiel. Der Richter beurteilt die Aussagen von Dzemaili vom 2. April bei «Blue Sport» als beleidigend und schmähend gegenüber den Schiedsrichtern. Der Spieler hatte unter anderem gesagt: «Dieser Schiri ist lächerlich». (red)
Der FC St.Gallen muss am Ostermontag in Lugano gleich auf drei gesperrte Spieler verzichten. Während Julian von Moos nach der roten Karte in Winterthur die zweite und letzte Spielsperre absitzen wird, kassierte Leon Dajaku für die gelb-rote Karte am Sonntag gegen Zürich eine Spielsperre.
Nach der vierten gelben Karte ist auch Basil Stillhart im Tessin nur Zuschauer. Dafür kehrt Isaac Schmidt, der am Sonntag nicht spielen durfte, für das Spiel gegen Lugano ins Kader zurück. (red)
Nach der Qualifikation für den Cupfinal haben die St.Gallerinnen auch in der Meisterschaft einen Sieg gefeiert. Die Equipe von Trainerin Marisa Wunderlin bezwang auswärts die Grasshoppers mit 4:3.
Nach einem frühen Treffer von Géraldine Ess und einem Eigentor führten die St.Gallerinnen zur Pause mit 2:1. In der 15. Minute hatten die Zürcherinnen zwischenzeitlich ausgeglichen.
In der 48. Minute erzielte Emoke Papai das 2:2, ehe St.Gallens Yael Aeberhard wie schon im Cup-Halbfinal zwei Tore gelangen. Die eingewechselte Spielerin traf in der 60. und 71. Minute.
Zwar brachte Luna Lempérière drei Minuten vor dem Ende mit dem Anschlusstreffer nochmals Spannung in die Partie, mehr als Resultatkosmetik war es aber nicht.
St.Gallens Rückstand auf Rang vier, den aktuell die YB-Frauen belegen, beträgt nur noch zwei Punkte. Weiter geht es für die Frauenequipe am Samstag, 15. April, mit dem Heimspiel gegen den FC Basel im Espenmoos. (red)
Lawrence Ati Zigi weilte in den vergangenen Tagen in Ghana und bestritt mit dem Nationalteam zwei Spiele der Afrika-Cup-Qualifikation. Dennoch fand er Zeit, sich mit der Schweizer Botschafterin in Ghana zu treffen. Das geht aus einem Instagram-Post des FCSG-Goalies hervor.
Über das Treffen schreibt der St.Galler Publikumsliebling, dass diplomatische Beziehungen Brücken zwischen Nationen bilden. Ausserdem sei es ein Privileg gewesen, die Botschafterin Simone Giger zu treffen. Weiter heisst es, dass die beiden sich über ihre gemeinsamen Leidenschaften ausgetauscht haben: den Fussball und die Schweizer Kultur.
Wie man auf den Bildern sieht, erschien Zigi nicht mit leeren Händen. Als Mitbringsel hatte er ein Trikot des FC St.Gallen dabei – ein Goalie-Trikot mit der Rückennummer 1. Bevor er es der Botschafterin überreichte, versah er es noch mit einem Autogramm. (arc)
Am Mittwochabend ab 19 Uhr wartet im Kybunpark mit dem Cup-Halbfinal gegen Luzern ein Saisonhöhepunkt auf die Frauenequipe des FC St.Gallen.
Am vergangenen Wochenende schnupperte das Team gegen den Leader Servette lange Zeit an einer Überraschung, unterlag dann aber mit 2:3. Am Mittwoch nun wollen sich die St.Gallerinnen erstmals für den Cupfinal qualifizieren.
Die Luzernerinnen verloren zuletzt ihr Heimspiel gegen die FCZ Frauen mit 0:2.
Die Bilanz zwischen den beiden Teams in der Meisterschaft ist in dieser Saison ausgeglichen. Beide Teams konnten jeweils das Auswärtsspiel für sich entscheiden.
Im zweiten Halbfinal treffen Servette-Chênois und der FC Zürich aufeinander. (tow)
Die Frauen des FC St.Gallen haben gegen Leader Servette-Chênois eine bittere Heimniederlage kassiert. Die Ostschweizerinnen führten nach einer halben Stunde mit 2:0, kassierten bis in die 93. Minute aber das 2:3.
St.Gallen kam in der 20. Minute zum Führungstreffer. Noa Schärz düpierte Servette-Goalie Teixeira Pereira mit einem satten Schuss aus rund 18 Metern unter die Latte. Das zweite Tor für die Ostschweizerinnen erzielte Yael Aeberhard nach einem Traumpass von Eva Bachmann.
Nach einem Vergehen von Franziska Gaus im Strafraum in der 72. Minute zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. Diese Möglichkeit liess sich Natalia Padilla Bidas nicht entgehen und erzielte den Anschlusstreffer. Servette drückte in der Folge auf den Ausgleich. In den Schlussminuten schnürten die Genferinnen St.Gallen ein und kamen durch Agata Pinto und Elodie Nakkah noch zu zwei Toren.
Nach der zweiten Niederlage in Folge verbleiben die Frauen des FC St.Gallen auf dem fünften Tabellenplatz. (tow)
Julian von Moos wird dem FC St.Gallen in den nächsten zwei Spielen nicht zur Verfügung stehen. Dies teilt die Swiss Football League auf ihrer Website mit.
Der 21-jährige Offensivspieler sah bei der 0:1-Niederlage gegen Winterthur am vergangenen Sonntag in der Anfangsphase des Spiels nach einem groben Foul an Tobias Schättin die rote Karte.
Von Moos, der derzeit mit der Schweizer U21-Nationalmannschaft unterwegs ist, wird somit das Heimspiel gegen Zürich am Sonntag, 2. April, und die Partie in Lugano am Ostermontag, 10. April, verpassen.
Im Heimspiel gegen Zürich wird auch Isaac Schmidt nur Zuschauer sein. Der Waadtländer kassierte in Winterthur die vierte gelbe Karte. (red)
Der FC St.Gallen absolviert während der Länderspielpause ein Testspiel. Am Donnerstag gastieren die Ostschweizer beim Bundesligaklub Augsburg.
Der genaue Spielort wird derzeit noch geprüft. Anpfiff ist am Donnerstag, 23. März, um 14 Uhr. Die Partie findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Die Partie wird im Livestream übertragen. (red)
Die Frauen des FC St.Gallen tragen den Cup-Halbfinal gegen Luzern im Kybunpark aus. Die Partie findet am Mittwoch, 29. März, um 19 Uhr statt.
Die St.Gallerinnen haben sich dank eines 3:0-Sieges in Aarau für den Halbfinal qualifiziert, die Luzernerinnen mit einem 3:1-Auswärtserfolg bei den YB Frauen. (red)
Neu von Platz vier der Women's Super League grüsst der FC St.Gallen. Die Ostschweizerinnen besiegten den FC Aarau auswärts mit 1:0 dank Karin Bernets Tor in der 63. Minute. St.Gallen profitiert so vom Ausrutscher des FC Basel. Gegen das letztklassierte Yverdon kamen die Baslerinnen nicht über ein 1:1 hinaus.
Für die St.Gallerinnen ist dieser Erfolg der dritte Pflichtspielsieg in der dritten Partie dieses Jahres. (red)
Wie der FC St.Gallen in einer Mitteilung schreibt, stösst die 22-jährige Noa Schärz bis Sommer 2023 zur Frauenequipe von Cheftrainerin Marisa Wunderlin. Die Mittelfeldspieler kommt auf Leihbasis von den FC Zürich Frauen. Die Co-Sportchefinnen Sandra Egger und Patricia Willi schwärmen. Egger sagt:
«Wir freuen uns sehr und sind überzeugt von ihren Qualitäten. Sie ist technisch stark und stand schon lange auf unserer Wunschliste.»
Unsere Frauenequipe erhält Verstärkung! Noa Schärz kommt auf Leihbasis bis im Sommer 2023. 🤝 | 📰 https://t.co/easAdrC2CF | #FCSG #GrüewissImHerz pic.twitter.com/qBfMYEd7RC
— FC St.Gallen 1879 GRÜEWISS IM HERZ (@FCSG_1879) March 3, 2023
Schärz durchlief alle Nachwuchsstufen der GC Zürich Frauen, ehe sie im Sommer 2022 beim Stadtrivalen anheuerte. Neben 26 Spielen und sechs Toren in der AXA Women’s Super League konnte die Mittelfeldspielerin auch erste Erfahrungen in der UEFA Women’s Champions League sammeln. (red)
Die Frauen des FC St.Gallen haben sich erstmals seit 2019 für den Cup-Halbfinal qualifiziert. Das Team von Trainerin Marisa Wunderlin bezwang auswärts Ligakonkurrent Aarau mit 3:0.
Die Tore fielen nach der Pause. In der 55. Minute war Jana Brunner erfolgreich, in der 72. Minute erhöhte Géraldine Ess auf 2:0, ehe Eva Bachmann in der Nachspielzeit zum 3:0 traf.
Den Halbfinal wird das Team zu Hause austragen. Dem FC St.Gallen wurde der FC Luzern als Gegner zugelost. Die Zentralschweizerinnen gewannen gegen die YB-Frauen 3:1.
Die Halbfinals werden am Mittwoch, 29. März, gespielt. Der Austragungsort und die Anspielzeit werden zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.
Am kommenden Samstag spielen die St.Gallerinnen in der Meisterschaft auswärts erneut gegen Aarau. (pl)
Am späten Samstagnachmittag um 16.30 Uhr gastiert die Frauenequipe des FC St.Gallen im Viertelfinal des Schweizer Cups beim Ligakontrahenten FC Aarau.
Am vorletzten Wochenende besiegte St.Gallen im ersten Pflichtspiel des Jahres die YB Frauen dank eines späten Doppelpacks von Géraldine Ess mit 2:0. Diesen Schwung will die Equipe in den Kanton Aargau mitnehmen und erstmals seit 2019 wieder in den Cup-Halbfinal einziehen.
In der Liga weist der FC St.Gallen seit Sommer 2021 gegen Aarau eine makellose Bilanz von fünf Siegen auf, bei einem Torverhältnis von 16:4. (tow)
Jordi Quintillà fühlt sich in St.Gallen pudelwohl. In der laufenden Meisterschaft zieht er die Fäden im Mittelfeld, ist als Stammspieler gesetzt. Doch auch privat läuft es für den 29-jährigen Katalanen. Der Mittelfeldspieler hat Ja gesagt. Wie er auf Instagram mitteilt und das Newsportal FM1 Today später vermeldet, hat er seine Freundin Ramona geheiratet.
Bilder zeigen ihn im sommerlichen Anzug zusammen mit seiner Frau Ramona bei einer romantischen Kutschenfahrt:
Unter die Gratulanten reihen sich aktuelle und frühere FCSG-Spieler ein, zum Beispiel Lawrence Ati Zigi, Nicolas Lüchinger, Leonidas Stergiou, Emmanuel Latte Lath und Betim Fazliji.
Ein weiterer Instagram-Post, dieses Mal von seiner neuen Ehefrau, offenbart: Das Paar erwartet Nachwuchs. «Can’t wait to see you in may», schreibt Ramona und zeigt ein Bild ihres Bauches. (red.)
Lawrence Ati Zigi wird das nächste Meisterschaftsspiel seines Teams verpassen. Der 26-jährige Ghanaer kassierte am Sonntag beim 2:2 im Heimspiel gegen Luzern eine rote Karte «für eine Aktion, die den Gegner am Torerfolg hinderte», wie die Swiss Football League auf ihrer Website schreibt. Der Torhüter wurde für das Handspiel ausserhalb des Strafraums mit einer Spielsperre belegt.
Damit wird Zigi seinem Team am kommenden Samstag im Auswärtsspiel gegen Sion nicht zur Verfügung stehen. (pl)
Marisa Wunderlin, die Cheftrainerin der Frauenequipe des FC St.Gallen, hat ihren Vertrag per 1. Januar 2023 unbefristet verlängert.
Die in St.Gallen aufgewachsene Wunderlin übernahm den Posten im Sommer 2021. Die 35-Jährige, die im Herbst 2022 als erst dritte Frau in der Schweiz das Uefa-Pro-Diplom erlangte, bringt viel Erfahrung mit.
Neben einem Engagement in der Nachwuchsabteilung von Olympique Lyon Féminin war Marisa Wunderlin zwei Saisons Co-Trainerin bei den FC Zürich Frauen und drei Jahre lang Cheftrainerin des Frauenteams der Young Boys. Seit 2019 war sie zudem in einem 50-Prozent-Pensum Assistenztrainerin des Frauennationalteams; dieses Amt legte sie zum Ende des vergangenen Jahres nieder.
Die Co-Sportchefinnen der Frauenequipe, Patricia Willi und Sandra Egger, lassen sich in einer Mitteilung des Klubs so zitieren: «Marisa ist einer der wichtigsten Bausteine für unser zukunftsorientiertes Projekt. Sie bringt die Frauenequipe nicht nur im sportlichen Bereich vorwärts, sondern investiert auch viel Energie in die Förderung des Frauenfussballs innerhalb der Organisation.»
Marisa Wunderlin wird im Zuge der Vertragsverlängerung ihr Pensum beim FC St.Gallen auf 100 Prozent erhöhen. Neben den sportlichen Zielen der ersten Frauenequipe wird sie sich vermehrt auch um strukturelle Belange kümmern. Darin enthalten sind unter anderem Zusatztrainings, das Scouting und eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit dem Nachwuchs. (red)
Der FC St.Gallen hat den Vertrag mit Fabian Schubert, der noch bis Juni 2023 Gültigkeit hatte, um ein Jahr bis Ende Saison 2023/24 verlängert.
Der 28-jährige Österreicher stiess im Sommer 2021 von Blau-Weiss Linz zum FC St.Gallen und erzielte in bisher 40 Pflichtspielen 13 Tore sowie drei Torvorlagen. Nach seiner schweren Beinverletzung arbeitet der Stürmer derzeit an seinem Comeback.
Der FC St.Gallen möchte Fabian Schubert auf seinem Weg zurück weiterhin voll und ganz unterstützen und ihm mit dieser Vertragsverlängerung Gewissheit geben, dass er weiterhin auf ihn setzt und ihm einen ruhigen und hoffentlich schnellen Genesungsprozess ermöglicht. Dies schreibt der Klub in einer Medienmitteilung.
«Fabian hat in der Hinrunde mit drei Treffern in sieben Super-League-Partien gezeigt, dass er optimal in unser Spielsystem passt. Wir freuen uns, dass er bei uns bleibt und hoffen, dass wir ihn baldmöglichst wieder in unserem Trikot auf dem Rasen sehen werden», so Sportchef Alain Sutter. (red)
Am Donnerstag, 2. Februar, sind Jordi Quintillà und Jérémy Guillemenot im Einkaufszentrum Rheinpark in St.Margrethen zu Gast. Von 18 bis 19 Uhr können Fans und Interessierte eine Autogrammkarte oder ein Selfie mit den beiden Spielern des FC St.Gallen ergattern. (pd)
Hungrige Fussballfans können sich ab sofort etwas Wartezeit beim Kauf der Pausenwurst sparen. Der FC St.Gallen lanciert gemeinsam mit dem Unternehmen Just Eat einen Pickup-Service im Kybunpark, wie der Verein mitteilt. Das Angebot startet am Samstag, 4. Februar, beim Spiel der Espen gegen den Servette FC.
Das Prinzip ist einfach: Besucherinnen und Besucher können ihre Bratwurst, ihr Bier oder andere Produkte über die Just-Eat-App bestellen, online bezahlen und zum gewünschten Zeitpunkt an einer der separaten Ausgabestellen abholen. Das Angebot gilt jeweils eine Stunde vor Anpfiff und während des gesamten Spiels.
Aktuell ist der Service in den Sektoren A, B (ausgenommen B4) und C verfügbar. Auch im Sektor D werde der Verein das Konzept zeitnah umsetzen, sagt Ivo Forster, Geschäftsführer der FC St.Gallen Event AG. (pd/sae)
Der FC St.Gallen absolviert am Dienstag, 7. Februar um 19 Uhr, ein Testspiel gegen den SC Brühl.
Die Partie gegen das Team aus der Promotion League wird auf dem Kunstrasenplatz der Sportanlage Bleiche, der Heimspielstätte des FC Steinach, ausgetragen. Der Eintritt zum Spiel ist frei. (red)
Der FC St.Gallen hat einen weiteren neuen Spieler für die Offensive verpflichtet: Leon Dajaku wechselt leihweise bis zum Ende der laufenden Saison vom AFC Sunderland zum FCSG, wie die Espen mitteilen. Er erhält das Trikot mit der Nummer 77. Über die Transfermodalitäten haben die beiden Klubs Stillschweigen vereinbart.
Der 21-jährige Deutsche begann seine Laufbahn in der Jugend des VfB Stuttgart. Im Sommer 2019 folgte ein Wechsel in die zweite Mannschaft des FC Bayern München. Die Münchner einigten sich Anfang 2021 mit Union Berlin auf ein Leihgeschäft. Ein halbes Jahr später wechselte der Junioreninternationale definitiv dorthin.
Nach einer erneuten Leihe nach Sunderland übernahm der Klub aus der zweithöchsten englischen Liga Leon Dajaku im Sommer 2022 fix. «Leon kann in unserer Offensive auf verschiedenen Positionen eingesetzt werden, was uns neue Möglichkeiten bringt. Er hat viel Potenzial, wir freuen uns, dass er bis im Sommer Teil unseres Teams ist», lässt sich Sportchef Alain Sutter im Communiqué zitieren. (pd/red.)
Die Frauenequipe des FC St.Gallen vermeldet am Mittwoch drei Neuzugänge. Adelisa Hafizovic, Siv Schefer und Kim Bollmann verstärken das Team von Marisa Wunderlin.
Stürmerin Adelisa Hafizovic stösst von den GC Frauen fix zur Frauenequipe des FC St.Gallen. Die lernende Kauffrau mit Jahrgang 2004 spielte vorwiegend in der U19 Mannschaft der Zürcherinnen, kam aber auch zu Teileinsätzen im Fanionteam.
Von den FC Zürich Frauen übernimmt der FC St.Gallen Siv Schefer und Kim Bollmann leihweise bis Ende Saison. Die 18-jährige Schefer ist aktuelle U19-Nationalspielerin und war vorwiegend in der U21-Mannschaft der FCZ Frauen im Einsatz. «Dennoch sammelte die Aussenverteidigerin bereits Erfahrungen auf höchster Stufe», heisst es in der Mitteilung. Neben drei Teileinsätzen in der AXA Women's Super League (AWSL) spielte sie auch in der Qualifikationsrunde für die Women’s Champions League.
Mit Torhüterin Kim Bollmann erhält Marisa Wunderlin eine weitere Option auf der Goalieposition. Die 22-Jährige spielte ebenfalls in der U21-Mannschaft der FC Zürich Frauen und kam gelegentlich bei der ersten Frauenequipe zum Einsatz. Beide sollen beim FCSG weitere Erfahrungen in der AWSL sammeln. (pd/mlb)
Das Playoff-Finalspiel der Women’s Super League findet am Freitag, 2. Juni 2023, um 20 Uhr im Kybunpark statt. Das teilt der FC St.Gallen am Dienstagvormittag mit.
Die Vergabe des Meisterschaftsfinals nach St.Gallen passe perfekt zur dynamischen strategischen Entwicklung des Frauenfussballs beim FC St.Gallen, sagt Präsident Matthias Hüppi. «Wir freuen uns sehr, dass wir neben der Schweizer Nationalmannschaft nun auch die beiden Finalistenteams der Womens Super League als Gastgeber empfangen dürfen.»
Marion Daube, Direktorin Frauenfussball im Schweizerischen Fussballverband, freut sich ebenso über die Vergabe in die Ostschweiz: «Wir hoffen auf viele Fans und fussballinteressierte Stadiongäste.» Die Infrastruktur in St.Gallen biete einen stimmungsvollen und hochwertigen Rahmen für einen grossen Final. (pd/mlb)
Die AXA Women’s Super League nimmt den Spielbetrieb der Regular Season am Samstag, 11. Februar, wieder auf. Die Playoffs starten Anfang Mai mit Viertelfinal-Partien im Europacup-Modus (Hin- und Rückspiele am 6./7. und 13./14. Mai). Die Halbfinals sind am 20./21. und 27./28. Mai geplant.
Möglicherweise entspannt sich die personelle Situation beim FC St.Gallen in den kommenden Tagen nicht nur wegen des Transfers des jungen Franzosen Willem Geubbels.
Julian von Moos, der am vergangenen Sonntag das Heimspiel gegen Basel wegen Oberschenkelproblemen verpasste, könnte am kommenden Sonntag auswärts gegen den FC Zürich wieder einsatzfähig sein.
Ebenso Isaac Schmidt: Der Waadtländer fehlte beim 1:1 gegen Basel ebenfalls mit einer Oberschenkelblessur. Randy Schneider, der an einer Innenbanddehnung im Knie litt, ist auch auf dem Weg der Besserung. (pl)
Der FC St.Gallen verstärkt nach der schweren Verletzung von Fabian Schubert sowie den Blessuren von Julian von Moos und Emmanuel Latte Lath seinen Angriff. Die Espen nehmen Offensivspieler Willem Geubbels bis Sommer 2025 unter Vertrag, wie sie mitteilen. Der 21-Jährige spielte bis zur Winterpause bei der AS Monaco. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.
Willem Geubbels begann seine Laufbahn in seiner Geburtsstadt Villeurbanne im Grossraum Lyon, ehe er in die Jugendabteilung von Olympique Lyon wechselte. Beim Verein aus der Ligue 1 debütierte Geubbels im September 2017 für die Profis. Im gleichen Jahr folgte sein erstes Spiel auf europäischem Parkett, und zwar beim Europa-League-Spiel gegen Atalanta Bergamo. Geubbels wurde dabei mit seinen 16 Jahren und 113 Tagen zum jüngsten Spieler, der jemals in der Europa League eingesetzt wurde, wie die Espen schreiben.
Im Sommer 2018 folgte dann der Wechsel zur AS Monaco, wo sich Geubbels früh eine Beinverletzung zuzog und für rund 17 Monate ausfiel. Im Sommer 2021 wurde er an den FC Nantes ausgeliehen, für den er zwei Pflichtspieltreffer machte. Nach dem Leihende kehrte der Junioreninternationale im Sommer 2022 zu den Monegassen zurück und wechselt nun für zweieinhalb Jahre zum FCSG.
«Willem hat schon mehrfach unter Beweis gestellt, dass er ein toller Fussballer ist. Mit ihm haben wir eine zusätzliche Option für unsere Offensive», freut sich St.Gallens Sportchef Alain Sutter. Bei den Espen erhält Willem Geubbels das Trikot mit der Nummer 69. (pd/dwa)
Der FC St.Gallen setzt im sportlichen Bereich weiterhin auf Kontinuität. Der Vertrag mit Cheftrainer Peter Zeidler, der noch bis zum Ende der Saison 2024/25 Gültigkeit hatte, wurde vorzeitig um zwei weitere Jahre bis Ende Juni 2027 verlängert. Dies teilt der Verein am Freitagmittag mit. Zeidler freue sich, dass er gemeinsam mit den Verantwortlichen, seinen Kollegen und der ganzen Mannschaft die anstehenden Aufgaben weiter mit Begeisterung angehen kann.
«Peter Zeidler hat in den bisherigen viereinhalb Jahren seiner Tätigkeit beim FC St.Gallen bewiesen, dass er der richtige Trainer und Coach für unser auf Nachhaltigkeit und Kontinuität basierendes Projekt ist. Die vorzeitige Vertragsverlängerung ist ein starkes Zeichen des gegenseitigen Vertrauens und seiner ausgeprägten Identifikation mit dem Club, der Stadt und der ganzen Region. Mit diesem Schritt, über den sich der Verwaltungsrat sehr freut, schaffen wir zudem noch mehr Klarheit gegenüber Fans, Aktionären und Partnern in allen Bereichen», lässt sich Präsident Matthias Hüppi im Communiqué zitieren.
✍️ Wir haben den Vertrag mit unserem Cheftrainer Peter Zeidler bis 2️⃣0️⃣2️⃣7️⃣ verlängert. | 📄 https://t.co/Op9UJOjIWx #FCSG #GrüewissImHerz #ZÄMÄ #PeterZeidler pic.twitter.com/KzaWyOAurX
— FC St.Gallen 1879 GRÜEWISS IM HERZ (@FCSG_1879) January 20, 2023
Sportchef Alain Sutter ergänzt: «Ich freue mich sehr, dass wir in dieser personellen Konstellation die Zukunft in Angriff nehmen können. Wir wissen, dass Peter Zeidler der richtige Trainer für unser Vorhaben ist, und diese vorzeitige Vertragsverlängerung soll die grosse Vertrauensbasis unterstreichen.» (pd/nat)
Der FC St.Gallen hat anscheinend seine Offensive gestärkt. Wie der «Wohler Anzeiger» berichtet, wechselt der 17-jährige Stürmer Alessandro Vogt vom FC Wohlen in die Ostschweiz und unterschreibt in St.Gallen einen Profivertrag. Die Zeitung beruft sich dabei auf den Spieler selbst sowie den Wohler Sportchef Marko Muslin. Eine offizielle Meldung der Clubs steht aber noch aus. Laut dem Bericht ist Vogt in St.Gallen vorerst für die zweite Mannschaft eingeplant. Auf eine Anfrage hat der FC St.Gallen noch nicht reagiert, wie FM1Today schreibt.
Vogt schoss in der aktuellen Saison wettbewerbsübergreifend neun Tore in 20 Partien. Dass Vogt einen guten Torriecher hat, ist kein Geheimnis. So schoss er in seiner Juniorenzeit in einem Kalenderjahr über 100 Tore, wie sein Vater stolz gegenüber dem «Freiämter» vor dem Wohlener Cup-Spiel gegen Köniz erzählte. (FM1Today)
Der FC St.Gallen will laut der französischen Sportzeitung «L' Équipe» Bradley Barcola von Olympique Lyon ausleihen. Der 20-jährige Stürmer bekommt bei Lyon in der Ligue 1 nur wenig Einsatzzeit, hat aber zuletzt im Cup beim 2:1-Sieg gegen Metz getroffen.
Laut «L' Équipe» ist der junge Franzose an einer Leihe nach St.Gallen interessiert, die Ostschweizer seien zuoberst auf seiner Wunschliste, heisst es. Doch auch Troyes, Strasbourg, Metz und Nîmes sollen Barcola, der in Lyon noch über einen Vertrag bis 2026 verfügt, ausleihen wollen.
Wie französische Medien berichten, sind die Verhandlungen mit dem FC St.Gallen bereits weit fortgeschritten. (red)
Der FCSG-Innenverteidiger Musah Nuhu hat sich verletzt und fällt für mehrere Monate aus. Wie der Verein per Communiqué mitteilt, hat sich Nuhu im Training eine Adduktorenverletzung zugezogen.
Der Ghanaer stand kurz vor einer Leihe zum FC Wil. Nun sieht Wil aufgrund der Verletzung aber davon ab. «Musah Nuhu wird sich nun beim FC St.Gallen in seinem gewohnten Umfeld erholen und sich vom medizinischen Staff des FCSG betreuen lassen», heisst es in der Mitteilung abschliessend. (pd/nat)
Unser Verteidiger Musah Nuhu verletzte sich im Training und fällt mehrere Monate aus. Wir wünschen gute Besserung! 🙏 | 🗞 https://t.co/bG1jSpgc3s | #FCSG #GrüewissImHerz pic.twitter.com/2PoLQLg9ha
— FC St.Gallen 1879 GRÜEWISS IM HERZ (@FCSG_1879) January 6, 2023
St.Gallens Leonidas Stergiou ist laut einer Analyse des CIES Football Observatory einer der zehn spannendsten Defensivverteidiger.
Der 20-jährige Toggenburger, der bislang einen Teileinsatz für das Schweizer Nationalteam bestritten hat. wird in der Kategorie «vielversprechendste defensive Innenverteidiger» dank seiner grossen Erfahrung in der Super League an fünfter Stelle geführt.
Castello Lukeba, ein junger Franzose von Lyon, führt die Rangliste mit grossem Abstand an.
Das CIES schätzt Stergious Marktwert auf 2,9 Millionen Euro ein. Lukeba soll derweil bereits 37 Millionen Euro wert sein.
Stergiou verfügt in St.Gallen noch über einen Vertrag bis Sommer 2024.
Das CIES Football Observatory nimmt regelmässig auf statistischen Werten basierte Analysen vor. (red)
Es sind schlechte Nachrichten für den FC St.Gallen: Der Malische Aussenverteidiger Daouda Guindo wird von Red Bull Salzburg zurückbeordert.
Der österreichische Rekordmeister sei beeindruckt von der Entwicklung des Verteidigers, schreibt der FC St.Gallen am Neujahrstag in einer Medienmitteilung. Die ursprünglich auf ein Jahr angesetzte Leihe ist somit frühzeitig beendet. Der 20-jährige Guindo stiess im Sommer dieses Jahres zur Mannschaft von Cheftrainer Peter Zeidler und kam in 15 Meisterschafts- und zwei Cuppartien zum Einsatz. Der 20-Jährige prägte das Spiel der Ostschweizer fraglos: Insgesamt gelangen ihm ein Tor und fünf Torvorlagen. Besonders in Erinnerung bleibt das Weitschuss-Tor Anfang September im Heimspiel gegen die Young Boys.
Der FC Red Bull Salzburg zog nun eine entsprechende Klausel im Leihvertrag und holt den Abwehrspieler in der Winterpause zurück. (pd/rs)
Bereits im November hat FCSG-Torhüter Lawrence Ati Zigi die Umfrage der Swiss Football League (SFL) zum «Best Player» für den entsprechenden Monat gewonnen. Nun gewinnt der 26-Jährige eine nächste Abstimmung und wird von den Fans zum besten Spieler der gesamten Hinrunde gekürt. Wie die SFL weiter schreibt, zeigt die Auszeichnung auch, «wie stark der Zusammenhalt der St.Galler Fangemeinde ist».
Insgesamt habe der Ghanaer in dieser Saison 14 Einsätze absolviert und zeigte in der Zeit 58 Paraden. Damit hat er laut SFL die zweitmeisten Paraden in der Credit Suisse Super League. Der Torhüter der Luzerner, Marius Müller, liegt mit einer Parade mehr auf dem ersten Platz. (evw)
Für Spieler, die an der WM in Katar teilgenommen haben, erhalten die Klubs von der Fifa pro Tag Entschädigungszahlungen. Für die WM-Teilnahme von Goalie Lawrence Ati Zigi, der für Ghana als Nummer 1 alle drei Vorrundenspiele bestritt, fliessen laut «sport.ch» nun 259'200 Euro in die Kasse des FC St.Gallen.
Für Zigi und Ghana war die WM nach der Vorrunde vorbei. Der 26-Jährige wird am 27. Dezember in St.Gallen zurückerwartet.
Am meisten Geld der Schweizer Vereine steht laut dem Portal den Young Boys zu. Die Berner stellten unter den Schweizer Klubs am meisten Spieler und kassieren 950'400 Euro. (red)
Der FC St.Gallen hat den im Sommer auslaufenden Vertrag mit Christian Witzig um zwei Jahre bis zum Ende der Saison 2024/25 verlängert. Das teilen die Espen auf ihrer Website sowie auf Social Media mit.
🤝 Christian Witzig bleibt beim #FCSG! Der 21-Jährige unterschrieb für zwei weitere Saisons 🙏 | 📄 https://t.co/DyoKKIUhug | #GrüewissImHerz #FCSG #ChristianWitzig pic.twitter.com/jX9t4ZiuFj
— FC St.Gallen 1879 GRÜEWISS IM HERZ (@FCSG_1879) December 22, 2022
Der 21-jährige Mittelfeldspieler Christian Witzig wechselte vor sieben Jahren vom FC Münchwilen in den St.Galler Nachwuchs, ehe er im Sommer 2021 seinen ersten Profivertrag beim FCSG unterschrieb. Kurz danach gab Witzig sein Super-League-Debüt im Spiel gegen den FC Sion. Seither kam er in 18 Pflichtspielen zum Einsatz. Er traf dabei zwei Mal und lieferte drei Assists.
«Christian Witzig ist ein weiteres Beispiel für die gute Arbeit innerhalb unserer Nachwuchsorganisation Future Champs Ostschweiz», schreibt der FCSG. Sportchef Alain Sutter lässt sich wie folgt zitieren: «Wir freuen uns, dass Christian zwei weitere Saisons für Grünweiss auflaufen wird. Er verfügt über grosses Potenzial und hat gezeigt, dass er mit seiner Spielweise eine Bereicherung für unsere Mannschaft ist.» (pd/dwa)
Das Heimspiel des FC St.Gallen im Viertelfinal des Schweizer Cups ist auf den Mittwoch, 1. März 2023, angesetzt worden. Anpfiff ist um 20.15 Uhr.
Der FC St.Gallen trifft im Kybunpark auf den Sieger der Achtelfinal-Partie zwischen den Grasshoppers und dem FC Basel. Wer der Gegner sein wird, entscheidet sich am 1. Februar 2023. (red)
Der FC St.Gallen hat die nächsten Testspielgegner bekanntgegeben. Die Mannschaft von Trainer Peter Zeidler trifft im Trainingslager in Spanien am 8. Januar um 15.30 Uhr auf das Bundesligateam von Werder Bremen und am 11. Januar um 15 Uhr auf Paderborn aus der 2. Bundesliga.
Beide Partien werden in der Pinatar Arena in San Pedro del Pinatar ausgetragen.
Eine Woche vor dem Start in die zweite Saisonhälfte testen die Ostschweizer am 15. Januar um 14 Uhr gegen das österreichische Bundesligateam Altach, das von Miroslav Klose trainiert wird. St.Gallen steigt am 22. Januar mit dem Heimspiel gegen Basel wieder in die Meisterschaft.
Das erste Testspiel der Wintervorbereitung haben die Ostschweizer am vergangenen Samstag beim Bundesligateam Union Berlin mit 1:4 verloren. (pl)
Bis zur Wiederaufnahme der Meisterschaft dauert es für den FC St.Gallen noch ein bisschen. Am Sonntag, 22.Januar, trifft das Team von Trainer Peter Zeidler zu Hause auf den FC Basel, gleich zu Beginn kommt es im neuen Jahr also zu einem wegweisenden Schlagerspiel um die Europacupplätze.
Zwar sind diese Meisterschaftspause, die etwas mehr als drei Wochen Winterferien sowie die Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs so verfrüht wie ungewohnt wegen der WM. Mit sechs Wochen Vorbereitung bleibt den Ostschweizern jedoch fast mehr Zeit, sich den Schliff für die Aufgaben im 2023 zu holen.
Heute Montag stehen Leistungstests an, ehe die Mannschaft am Dienstag erstmals dann auf dem Kunstrasen trainiert – sofern Kälte wie Wetter das zulassen. Zeidler erwartet die Spieler vollzählig zurück bis auf Lawrence Ati Zigi, der noch Ferien hat nach seinem WM-Abenteuer mit Ghana. Derzeit weilt die Nummer eins der Afrikaner und des FC St.Gallen in der Heimat; ein WM-Turnier ist vor allem mental für einen Goalie herausfordernd. (cbr)
Matthias Hüppi, der Präsident des FC St.Gallen, hat am Samstag die «Arosa Humorschaufel» überreicht bekommen.
Die Jury zeichnete den 64-Jährigen für seinen Mut und die Zivilcourage aus, mit der er im vergangenen Mai im Berner Wankdorf eine Gewalteskalation verhinderte.
Der Frust der Fans nach der St.Galler Cupfinal-Niederlage gegen Lugano führte bei einigen Chaoten zu explosiven Protesten. Im Trubel behielt Hüppi die Nerven. Der ehemalige Sportmoderator des Schweizer Fernsehens sprintete von der Zuschauertribüne auf den Platz, bot den Vermummten die Stirn und brachte sie so zur Räson.
Frank Baumann, der Direktor des «Arosa Humorfestivals», betont laut Medienmitteilung der Veranstalter:
«Ich kann mir nicht vorstellen, dass es manchen Präsidenten gibt, der sich selbst in Gefahr bringen und vor einen tobenden Mob stellen würde, um deeskalierend einzuwirken. Matthias hat nicht nur Humor, er hat auch Zivilcourage. Und wo findet man diese wunderbare Kombination heute noch?»
Der Präsident des FC St.Gallen war perplex, als nicht der ebenfalls nominierte Roger Federer, sondern er auf die Bühne gerufen wurde: «Ich bin total überrascht. Es ist ein schöner Moment und eine grosse Freude für mich, eine so wichtige Auszeichnung entgegennehmen zu dürfen.»
Zwar habe seine Aktion in Bern wenig mit Humor zu tun, doch er freue sich, dass die Signale, die er damit gesendet habe, positiv aufgenommen wurden, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
Die «Arosa Humorschaufel» aus reinstem Aroser Eis wird alljährlich an eine Persönlichkeit aus Politik, Wirtschaft, Sport oder Kultur verliehen, die sich unter der Nebeldecke besonders positiv bemerkbar gemacht hat.
Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderem «Tschugger» David Constantin, Alt-Bundespräsidentin Doris Leuthard, Nationaltrainer Murat Yakin oder Touristikunternehmer Samih Saviris.
Das «Arosa Humorfestival» wird diesen Winter zum 31. Mal ausgetragen und dauert noch bis zum 18. Dezember. (pd/pl)
Ivan Bonderer kehrt als Greenkeeper zum FC St.Gallen zurück. Er tritt sein Amt am 1. März 2023 an. Der Ragazer verliess den Ostschweizer Super-League-Klub im Sommer 2021 und ist seither Werkhofmitarbeiter bei seiner Heimatgemeinde.
Der Sportchef des 3.-Liga-Vereins Bad Ragaz ist unter anderem dafür verantwortlich, dass Teams wie Dortmund oder das Schweizer Nationalteam auf dem Sportplatz Ri-Au auf Unterlagen trainieren können, die höchsten Ansprüchen genügen. Jürgen Klopp, damals Trainer der Deutschen, zeigte sich von Bonderers Arbeit einst hell begeistert.
«Er ist der beste Greenkeeper der Schweiz. Ich bin froh, dass Ivan seine grosse Erfahrung wieder beim FC St.Gallen einbringt», sagt Ivo Forster, CEO der FC St.Gallen Event AG. Bonderer gehört künftig einem Dreimann-Team an.
«Wir stehen vor grossen Aufgaben», so Forster. Der Klub werde weiter investieren, um der ersten Mannschaft, aber auch dem Nachwuchs sowie den Frauen perfekte Trainingsbedingungen bieten zu können. «Da sind wir auf das Wissen von Ivan Bonderer angewiesen.» (pl)
Bei den Frauen des FC St.Gallen kommt es in der Winterpause zu drei Abgängen. Neben Valeria Iseli, die ihre Karriere beendet, verlassen auch Leona Zwyssig und Rahel Imlig den Klub.
Wie es in einer Medienmitteilung des Klubs heisst, zieht sich die 27-jährige Valeria Iseli auf eigenen Wunsch vom Spitzenfussball zurück. Die vor Monatsfrist gekürte «Ostschweizer Fussballerin des Jahres» wechselte vor 14 Jahren ins U18 Frauenteam des FC St.Gallen. Mit zwölf Treffern, davon elf in der Meisterschaft, war Iseli in der Saison 2021/22 die erfolgreichste Torschützin im Team der Frauen des FC St.Gallen.
So äussern sich die Sportchefinnen Patricia Willi und Sandra Egger auch mit Wehmut zum Entscheid:
«Wir bedauern, aber respektieren den persönlichen Entscheid von Valeria. Gerne hätten wir auch in Zukunft auf ihre Fähigkeiten und Routine gezählt, doch wir sind dankbar für alles, was Valeria für den FC St.Gallen geleistet hat.»
Mit Leona Zwyssig und Rahel Imlig verlassen zudem zwei Verteidigerinnen den Klub. Beide schafften im Sommer den Sprung aus der eigenen U19 in die erste Equipe, konnten sich aber keinen Platz im Kader erkämpfen und kamen während der Hinrunde nur zu je einem Teileinsatz. Die 19-jährige Zwyssig wird sich dem NLB-Team FC Wil, die 18-jährige Imlig dem 1.-Liga-Klub FC Staad anschliessen. (pd/tn)
Am Samstagnachmittag um 14 Uhr empfängt die Frauenequipe des FC St.Gallen im Kybunpark den Kantonsrivalen FC Rapperswil-Jona. Der Eintritt ist kostenlos.
Am vergangenen Wochenende qualifizierte sich St.Gallen mit einem deutlichen 7:0-Erfolg beim FC Staad souverän für den Cup-Viertelfinal.
Der Aufsteiger aus Rapperswil-Jona unterlag seinerseits im Cup-Achtelfinal den Zürcher Grasshoppers mit 1:3. Dafür siegte das Team im letzten Meisterschaftsspiel in der Women's Super League gegen Yverdon gleich mit 8:0.
Rapperswil-Jona belegt nach acht Runden mit drei Punkten den zweitletzten Rang, St.Gallen mit sieben Zählern den achten Platz.
Das letzte Direktduell entschieden die St.Gallerinnen kurz vor dem Aufstieg im Mai 2019 mit 5:0 für sich. (tow)
Der FC St.Gallen trägt in der Vorbereitung auf die Rückrunde ein Testspiel beim 1. FC Union Berlin aus. Die Begegnung wird am Samstag, 17. Dezember, im Stadion An der Alten Försterei ausgetragen, wie der FC St.Gallen auf seiner Webseite mitteilt.
Die vom ehemaligen FCSG-Spieler Urs Fischer trainierte Mannschaft überzeugte im bisherigen Saisonverlauf in der Bundesliga und belegt mit 27 Punkten aus 15 Spielen den fünften Rang.
Dazu war Union auch in der Gruppenphase der Europa League erfolgreich und qualifizierte sich dort für die K.O.-Phase, wo Ajax Amsterdam als nächster Gegner wartet.
Die Partie gegen das Bundesligateam wird am Samstag, 17. Dezember, ausgetragen. Gespielt wird im Stadion An der Alten Försterei, dem Heimstadion von Union Berlin. Anpfiff ist um 14.30 Uhr. Türöffnung ist eine Stunde vorher um 13.30 Uhr.
Tickets für den Gästesktor können am Spieltag vor Ort für einen Stückpreis von 12 Euro gekauft werden. (red)
Der FC St.Gallen kann einen neuen Medienverantwortlichen präsentieren. Wie der Verein am Montag in einer Medienmitteliung schreibt, tritt Remo Blumenthal die Stelle an und ist per sofort Ansprechpartner für alle Medienanfragen im Sport- und Unternehmensbereich des FC St.Gallen.
Nach Stationen als Sportmoderator und Videojournalist bei der Somedia AG und als Sportredaktor beim Schweizer Radio und Fernsehen war der 27-jährige Bündner zuletzt während rund dreier Jahre als Kommunikationsmanager beim Hockey Club Davos tätig.«Wir freuen uns über den Transfer von Remo Blumenthal vom HCD zum FCSG», erklärt Präsident Matthias Hüppi die Neubesetzung der Medienstelle. Ausserdem sagt er:
«Er bringt wertvolle Erfahrung als Journalist und vor allem auch als Medienbeauftragter bei einem namhaften professionellen Sportteam mit.»
Gut 850 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgen in der Kreuzbleichehalle das Spiel von TSV St.Otmar gegen Pfadi Winterthur. Mitten unter den Zuschauern: Die erste Mannschaft des FC St.Gallen. Rotweisses Absperrband markiert ihren Sitzbereich. Ansonsten: keine VIP-Behandlung. Junge Otmarfans nutzen die Halbzeitpause, um von den Fussballspielern aus der Nähe Fotos machen zu können.
Warum sie hier seien? Peter Zeidler grinst: Es ist die Gegeneinladung. Im August hatte der FCSG die Handballer bei sich zu Gast. Beim 4:1 gegen Luzern. «Damals haben wir noch gewonnen», sagt Zeidler. Jetzt die Gegeneinladung der Handballer. Die Teams hätten sich vor dem Spiel getroffen, bei Häppchen ausgetauscht. «Das ist ein Gemeinschaftserlebnis», sagt Zeidler. Das könne vielleicht helfen, angesichts der Durststrecke, die er und sein Team gerade erleben.
«Ein Gemeinschaftserlebnis ist immer gut.»
Wieder grinst er, als er erzählt, dass seine Spieler beim Einlaufen der Handballer bei jedem Spieler «Zigi» gerufen hätten.
Er steht am Rand, lehnt sich übers Geländer, verfolgt aufmerksam das Spiel. Handball habe er selber zwar nicht gespielt, aber früher als Sportlehrer unterrichtet. An der Uni Stuttgart wurde er vom deutschen Handballpapst unterrichtet, erzählt er. Und er beobachtet immer wieder auch seine eigenen Spieler: Nicht um sie zu kontrollieren, sondern um zu sehen, wie die Struktur des Teams ist.
Es ist mehr als ein reiner Teamevent. Denn: «Man kann viel von anderen Sportarten lernen», sagt Zeidler. Ernsthaft, Gemeinsamkeiten zwischen Handball und Fussball? Klar, sagt Zeidler. Bei beiden Sportarten gehe es darum, Angriffe erfolgreich abzuschliessen und Angriffe der Gegner zu verhindern.
Dass St.Otmar verliert, das habe sich leider in der Hälfte der zweiten Halbzeit abgezeichnet. 34:37 steht es am Ende. Zeidler und seine Spieler beklatschen das Team St.Otmar. Kein Siegerglück also. Darauf hofft der FCSG dann aber am Wochenende. (miz)
Am Donnerstag, 3. November, findet von 18 bis 19 Uhr in der Shopping-Arena in St.Gallen eine Autogrammstunde statt.
Dabei ist die komplette erste Mannschaft der Männer sowie das Frauenteam des FC St.Gallen anwesend, wie der Klub auf seiner Webseite schreibt.
Die Männer spielen dann am Samstag wieder: Sie treffen zu Hause auf die Grasshoppers. In der Womens' Super League gastieren die Frauen am gleichen Tag beim FC Basel. (red)
Nach dem Spiel vom Sonntagnachmittag zwischen dem FC St.Gallen und Servette kam es zu Ausschreitungen, verursacht durch Gästefans. Wie die Stadtpolizei St.Gallen in einer Mitteilung schreibt, begaben sich die Fans aus Genf nach Abpfiff zum Bahnhof Winkeln, um mit dem Extrazug die Heimreise anzutreten. «Dort suchten teils Gästefans die Konfrontation mit friedlichen Heimfans und der Polizei», heisst es in der Mitteilung.
Die Servettiens bewarfen die Polizei mit Steinen, Flaschen und weiteren Gegenständen, weshalb die Einsatzkräfte zu Pfefferspray und Gummischrot greifen mussten. Im Zuge dieser Auseinandersetzung wurde ein Polizist verletzt. Die Stadtpolizei führt nun weitere Abklärungen zum Vorfall durch. (stapo/mlb)
Die FC St.Gallen AG hat unterdessen über 7000 neue Aktionärinnen und Aktionäre gewonnen. Dies vermeldet der Klub in einem Mail. Die Zeichnungsfrist läuft noch bis am kommenden Sonntag, 23. Oktober. Ausgegeben werden maximal 62’774 Namenaktien.
Bislang hatten die St.Galler 8800 Publikumsaktionäre.
Die Kapitalerhöhung wurde im November 2020 von der Generalversammlung der FC St.Gallen AG gutgeheissen. (red)
Auf der Webseite des FC St.Gallen richtet Captain Lukas Görtler einen Appell an die Fans: Man habe festgestellt, dass zuletzt immer mehr Zuschauer auf das Spielfeld gerannt seien, um von den Spielern Trikots, Autogramme oder Bilder zu ergattern. «Damit schadet ihr nicht nur dem Verein, sondern möglicherweise auch euch selbst», so der 28-jährige Deutsche.
Das Betreten des Spielfeldes sei zu jeder Zeit verboten und könne zu einer Busse oder zu einem Stadionverbot führen. Die St.Galler Spieler haben sich nun entschieden, dass es für Personen, die den Platz betreten, «keine Fotos, keine Autogramme und keine Trikots mehr gibt». Die Fans sollen das Team aber weiter «von der Tribüne aus» unterstützen, so Görtler weiter. (red)
Am Sonntagnachmittag um 13 Uhr gastiert der FC St.Gallen in der Women’s Super League beim Tabellenersten Servette Chênois.
Vor zwei Wochen verloren die St.Gallerinnen nach einer fulminanten Aufholjagd gegen die Meisterinnen aus Zürich mit 3:5. Die spielerischen Elemente der zweiten Halbzeit mit drei Toren will das Team von Trainerin Marisa Wunderlin auch im Aufeinandertreffen mit dem Leader auf den Platz bringen.
Der Vizemeister aus Genf ist optimal in die Spielzeit gestartet und führt die Tabelle mit dem Punktemaximum von 15 Zählern an. (tow)
Strom ist knapp, und auch der FC St.Gallen hilft beim Einsparen: Wie der Klub via soziale Medien mitteilt, bleibt die Aussenbeleuchtung des Kybunpark in Absprache mit dem Namingright-Partner Kybun ab sofort ausgeschaltet.
Auch die Nachbarn Shopping-Arena und Ikea schalten ihre Aussenbeleuchtung ab. Weitere Sparmassnahmen seien in Planung und würden schnellstmöglich umgesetzt, teilt der Super-League-Klub weiter mit. (red)
Der FC St.Gallen trägt den Cup-Achtelfinal gegen das 2.-Liga-Team Arbedo-Castione in Bellinzona aus. Dies meldet der FC St.Gallen auf seiner Website.
Gespielt wird im Stadio Comunale des Challenge-League-Vereins Bellinzona. Der Cup-Achtelfinal wird am Dienstag, 8. November, um 20.30 Uhr angepfiffen. RSI überträgt das Spiel live im Fernsehen. (red)
Am Samstag fahren zwei Extrazüge ans Auswärtsspiel gegen die Young Boys nach Bern. Das gab’s noch nie, seit regelmässig Extrazüge an reguläre Auswärtsspiele fahren.
Die Abfahrtszeiten am Samstag ab St.Gallen lauten 16.02 und 16.44 Uhr. Tickets können am Donnerstag im St.Galler Restaurant Bierhof bezogen werden.
Die Swiss Football League (SFL) hat St.Gallens Basil Stillhart nach der roten Karte in der Partie gegen Basel für ein Spiel gesperrt. Damit fehlt der 28-jährige Thurgauer seinem Team am Samstag auswärts gegen Leader YB.
Im Spiel gegen den FC Basel vom Samstag beging Innenverteidiger Stillhart laut SFL ein Foul als letzte Chance, den Angriff zu stoppen, und erhielt dafür direkt die rote Karte.
Am kommenden Samstag in Bern ebenfalls fehlen wird mit Matej Maglica ein zweiter St.Galler Innenverteidiger. Der Kroate kassierte in Basel die vierte gelbe Karte und muss nun ein Spiel aussetzen. (pl)
Am Samstag, 1. Oktober, empfangen die Frauen des FC St.Gallen in der Women’s Super League die Meisterinnen des FC Zürich. Aufgrund der kurzfristig angeordneten Platzsperre im Espenmoos musste der Spielort nach Staad verlegt werden, wie der Verein mitteilte. Anpfiff auf dem Bützel ist um 17 Uhr. (ibr)
Der FC St.Gallen 1879 kann langfristig mit Isaac Schmidt planen. Der Verein hat den Vertrag mit dem Aussenverteidiger, der zum Ende der aktuellen Saison ausgelaufen wäre, gemäss Medienmitteilung vorzeitig um drei Jahre bis zum Ende der Spielzeit 2025/26 verlängert.
Der 22-jährige Isaac Schmidt stiess vor Beginn der Saison 2021/22 vom damaligen Ligakonkurrenten FC Lausanne-Sport zum FC St.Gallen 1879. Im Team von Cheftrainer Peter Zeidler kam der Aussenspieler schon bald regelmässig zum Einsatz, hauptsächlich auf der Position des Linksverteidigers.
Bisher absolvierte Isaac Schmidt für den FC St.Gallen 1879 38 Pflichtspiele, davon 31 in der Meisterschaft. In diesen gelangen ihm zwei Treffer und vier Torvorlagen. «Wir freuen uns, dass wird den Vertrag mit Isaac Schmidt langfristig verlängern konnten. Er hat bei uns unter Beweis gestellt, dass er über grosses Potenzial verfügt und passt mit seiner dynamischen Spielweise perfekt in unser Team», kommentiert Sportchef Alain Sutter die Vertragsverlängerung in der Mitteilung des Clubs. (pd)
Der Fussballverband hat die Cup-Achtelfinalspiele angesetzt: Der FC St.Gallen bestreitet die Begegnung beim AC Arbedo-Castione am Dienstag, 8. November, um 20.30 Uhr. Noch nicht entschieden ist, wo das letzte im Wettbewerb verbliebene 2.-Liga-Team das Heimspiel gegen den Cupfinalisten der Vorsaison austragen wird.
Der FC Wil empfängt Sion am Mittwoch, 9. November, um 19.30 Uhr.
Da das Nachtragsspiel der Super League zwischen dem FC Luzern und dem FC Basel auf den 9. November angesetzt wurde, finden zwei Achtelfinalspiele erst im neuen Jahr statt.
Der FC Luzern bestreitet seinen Achtelfinal beim FC Thun am Dienstag, 31. Januar 2023. Einen Tag später steht die Begegnung zwischen den Grasshoppers und dem FC Basel auf dem Programm. (pd)
Der FC St.Gallen hat einen weiteren Neuzugang getätigt und Stürmer Noha Ndombasi unter Vertrag genommen. Der 21-jährige Franzose, der im Zentrum und auf den Flügeln eingesetzt werden kann, unterschrieb beim FCSG bis zum Sommer 2024, wie der Club in einer Medienmitteilung vom Mittwoch schreibt.
Ndombasi stand zuletzt bei der zweiten Mannschaft von Valencia CF (Valencia B) unter Vertrag, war jedoch seit diesem Sommer vereinslos, weshalb der FC St.Gallen den Spieler ausserhalb des Transferfensters verpflichten konnte. Vor seinem Wechsel in den Nachwuchs Valencias spielte der Angreifer in den Juniorenmannschaften von Girondins Bordeaux. Zudem brachte er es auf insgesamt acht Einsätze in den U-Nationalmannschaften Frankreichs (U16 bis U18).
Beim FC St.Gallen erhält Noha Ndombasi das Trikot mit der Nummer 93. «Mit Noha Ndombasi konnten wir unseren Angriff mit einem weiteren jungen, interessanten Spieler ergänzen. Er hat eine gute fussballerische Ausbildung genossen und erhält bei uns nun die Chance im Profifussball», sagt Sportchef Alain Sutter. (pd)
Der FC St.Gallen gibt in einer Medienmitteilung die Verlängerung der Zusammenarbeit mit einem weiteren medizinischen Partner bekannt. Der Klub hat sich mit der Orthopädie Ost auf eine Verlängerung der bestehenden Partnerschaft bis zum 30. Juni 2024 geeinigt.
Die Orthopädie Ost mit den renommierten Spezialisten für Sportverletzungen Andreas Bischof, Andreas Oswald, Thomas Wiesner und Christian Jung unterstützt die Spieler des FC St.Gallen somit weiterhin fachmännisch auf dem Gebiet der Orthopädie. Andreas Bischof und Thomas Wiesner sind als Teamärzte auch Teil des medizinischen Teams des FC St.Gallen. (pd)
Zigi bleibt. Der ghanaische Torhüter, beim FC St.Gallen innert kürzester Zeit zum Publikumsliebling mutiert, verlängert seinen Vertrag bis 2025. Dies kommuniziert der FC St.Gallen am Mittwochnachmittag.
«Noch nie hat er im Training gefehlt», «Mensch mit Charakter», «seine Frisur ist besser gepflegt als mancher Fussballrasen»: So wird der Torhüter von Stimmen aus dem Off, darunter der FCSG-Stadionspeaker Richard Fischbacher, charakterisiert. Dann ergreift Ati Zigi selbst das Wort: «Hallo, liebe Fans, danke für die Unterstützung und die Liebe, die ihr mir in diesen Jahr gezeigt habt.» Er, der seit 2020 für den Verein spielt, sei sehr glücklich, hier zu sein und er freue sich auf weitere wunderschöne Momente. Die Musik dramatisch, die Aussage klar: Die Nummer eins posiert schliesslich mit einem Trikot, das die Zahl 2025 trägt. So darf sich die Fussballostschweiz auf mindestens weitere drei Jahre mit Lawrence Ati Zigi zwischen den Pfosten des FCSG freuen.
🎬👀 ... da muesch gseh ha! #FCSG #GrüewissImHerz pic.twitter.com/P4ocb6FBYI
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Der vorangehende Vertrag mit Lawrence Ati Zigi hatte eine Gültigkeit bis Juni 2023. «Zigi hat sich in unserem Team zu einem Leistungsträger entwickelt und überzeugt nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz mit seinen Qualitäten», kommentiert Sportchef Alain Sutter in einer Medienmitteilung des FC St.Gallen die Vertragsverlängerung. Am vergangenen Samstag gegen den FC Sion stand Zigi zum 100. Mal in einem Pflichtspiel für den FCSG auf dem Rasen. (pd/ok)
Der FC St.Gallen kann im Bereich der medizinischen Versorgung weiterhin auf einen wichtigen Partner zählen. Die Berit Klinik hat ihr Engagement um zwei Jahre verlängert. Berit bleibt somit bis zum 30. Juni 2024 sowohl Premium Sponsor als auch Medical and Health Partner des FC St.Gallen. Damit werde die erfolgreiche, mehrjährige Zusammenarbeit fortgeführt und die perfekte fachärztliche orthopädische Betreuung der Mannschaft weiterhin sichergestellt, heisst es in einer Medienmitteilung.
Nebst der Verlängerung mit der Berit Klinik gibt der FC St.Gallen auch eine neue Partnerschaft bekannt, die mit der Berit Sport Clinic abgeschlossen werden konnte.
Die Berit Sport Clinic, die im Mai 2022 in Speicher eröffnet wurde, wird bis zum 30. Juni 2024 neuer Medical and Health Partner des Ostschweizer Klubs. Die neue Anlaufstelle für Spitzen- und Hobbysportler ist führend im Bereich der Sportmedizin, Sportphysiotherapie und Leistungsdiagnostik, wovon nun auch die St.Galler Spieler profitieren können.
Leiter der Berit Sport Clinic ist Hanspeter Betschart, welcher auch Mitglied des Medical Teams des FC St.Gallen ist. Der FC St.Gallen kann bis mindestens 2024 auf das Fachwissen und die Betreuung der Berit Klinik und der Berit SportClinic zählen.
Auch Peder Koch, CEO und Delegierter des Verwaltungsrates der Berit Klinik AG, zeigt sich erfreut über die Zusammenarbeit und darüber, mit der Berit Klinik und der Berit Sport Clinic Teil des FC St.Gallen zu sein. (pd)
Full House im Kybunpark – und das zum zweiten Mal in Folge: Wenn der FC St.Gallen um 18 Uhr gegen den FC Sion antritt, wird das Stadion mit 19'200 Fans erneut ausverkauft sein. Die Tageskassen bleiben demnach geschlossen, wie die Espen auf ihren Social-Media-Kanälen melden:
#FCSGSIO | ❗𝗔𝗨𝗦𝗩𝗘𝗥𝗞𝗔𝗨𝗙𝗧❗ Die Tageskassen bleiben HEUTE geschlossen 🟢⚪ #FCSG #GrüewissImHerz #ZÄMÄ pic.twitter.com/FKAXPuHRc7
— FC St.Gallen 1879 GRÜEWISS IM HERZ (@FCSG_1879) September 10, 2022
Bereits beim Gastspiel der Berner Young Boys am vergangenen Sonntag war das Heimstadion des FC St.Gallen ausverkauft gewesen. Die Espen gewannen die Partie mit 2:1 und eroberten damit den Leaderthron der Super League. (dwa)
Der Verband hat die Partien der zweiten Cuprunde angesetzt: Der FC St.Gallen trifft am Samstag, 17. September, um 17 Uhr auswärts auf Etoile Carouge. Die Genfer sind nach vier Runden Leader der Promotion League. (pl)
Der FC St.Gallen wird in vier Wochen ein weiteres internationales Testspiel absolvieren. Gegner während der Nationalmannschaftspause ist der 1. FC Nürnberg. Dies teilt der FC St.Gallen auf seiner Webseite mit.
Das Wiedersehen mit Kwadwo Duah, der seit dieser Saison für Nürnberg in der 2. Bundesliga spielt und sein Team vor einer Woche mit einem Traumtor in der 93. Minute zum 2:1-Erfolg gegen Sandhausen geführt hat, findet am Donnerstag, 22. September, statt.
Die Partie wird in Nürnberg auf dem Max-Morlock-Platz ausgetragen. Dieser befindet sich auf dem Trainingsgelände des FC Nürnberg. Anpfiff ist um 13 Uhr. Fans sind bei diesem Testspiel zugelassen.
Der FC St.Gallen hat einen weiteren Mittelfeldspieler verpflichtet und Ricardo Alves bis 2024 unter Vertrag genommen.
Der 20-Jährige spielte bis zum Ende der vergangenen Saison bei Servette. Ricardo Alves begann seine Laufbahn in der Jugend von Servette und durchlief dort die Nachwuchsmannschaften bis zur U21. Im November 2019 gab er sein Super-League-Debüt für die Genfer.
Insgesamt absolvierte Alves für die erste Mannschaft Servettes 33 Pflichtspiele, 31 in der Meisterschaft und zwei im Schweizer Cup. Zudem brachte er es in den Schweizer U-Nationalteams von der U15 bis zur U20 auf insgesamt 20 Einsätze.
Sportchef Alain Sutter lässt sich in der Medienmitteilung so zitieren:
«Ricardo ist ein junger, fussballerisch gut ausgebildeter Spieler, der genau in unser Anforderungsprofil passt. Mit ihm erhält unser Mittelfeld ein zusätzliches spielerisches Element.»
Der FC St.Gallen hat eine weitere Spielerin für seine Frauenequipe verpflichtet. Von den Grasshoppers stösst Mona Gubler zum Team von Cheftrainerin Marisa Wunderlin.
Die 21-jährige Mittelfeldspielerin wird bis Sommer 2023 von den Zürcherinnen ausgeliehen.
Mona Gubler begann ihre Karriere als Juniorin beim FC Uzwil. Nach Stationen beim FC Wil und dem FC Zürich wechselte sie 2021 zu den Grasshoppers. Die zweite Hälfte der vergangenen Saison absolvierte die ehemalige Schweizer U-Nationalspielerin leihweise beim FC Schlieren in der NLB.
Die beiden Co-Sportchefinnen Patricia Willi und Sandra Egger lassen sich im Mediencommuniqué so zitieren:
«Wir freuen uns erneut, dass eine Ostschweizerin wieder zurück ist und Mona sich für eine Ausleihe der ersten Frauenequipe des FC St.Gallen anschliesst. Sie wird unser Kader im Mittelfeld mit ihren technischen Fertigkeiten optimal ergänzen.»
Der Saisonstart in der Women's Super League ist dem Team von Trainerin Wunderlin missglückt. St.Gallen verlor am Samstag bei YB mit 0:4. Am kommenden Samstag treffen die Ostschweizerinnen zu Hause auf Luzern.
Der Präsident der Disziplinarkommission der Swiss Football League (SFL) hat als Einzelrichter die Einsprache des FC St.Gallen gegen die drei Spielsperren für Lawrence Ati Zigi abgelehnt. Das schreibt die SFL auf ihrer Webseite.
Der ghanaische Torhüter war am 6. August wegen einer Tätlichkeit unter Berücksichtigung einer Provokation im Spiel gegen die Grasshoppers des Feldes verwiesen worden. St.Gallen verlor die Partie nach einer 2:0-Führung noch mit 2:3.
Da der St.Galler Torhüter bereits ein Spiel abgesessen hat, muss er noch zwei weitere Partien aussetzen. Zuerst am Sonntag im Cup gegen den FC Rorschach-Goldach und dann am 28. August in der Super League in Lugano. Diese Entscheidung ist für die Instanzen der Swiss Football League endgültig. (pd)
Der FC Rorschach-Goldach hat nicht gebrauchte Ticket-Kontingente für das Cupspiel gegen den FC St.Gallen zurückerhalten. Es handelt sich dabei um Tribünen- und Stehplätze. Diese werden am Dienstagabend um 18 Uhr auf der entsprechenden Ticketseite der Homepage des FC Rorschach-Goldach (www.fcrg17.ch) aufgeschaltet.
Es bleibt aber dabei, dass es keine Tageskassen geben wird. Die Partie findet am kommenden Sonntag ab 16 Uhr im Espenmoos statt.
Ebenfalls noch Tickets im speziell aufgebauten Fansektor hat der Dachverband der FCSG-Fans. Diese kommen am Donnerstagabend zwischen 19 und 21 Uhr im Restaurant Bierhof an der Rorschacherstrasse 34 in St.Gallen zum Verkauf (www.dv1879.ch). (pd)
Im Paul-Grüninger-Stadion des SC Brühl gibt es am Dienstag ab 19 Uhr ein wahrhaftiges Fussballleckerli mit dem Test zwischen dem Platzklub und dem FC St.Gallen. Eine Begegnung zwischen den beiden reputiertesten Mannschaften der Stadt war zumindest in jüngerer Vergangenheit eine Rarität. Letztmals kam es zum Aufeinandertreffen bei der Einweihung des neuen Klubhauses des FC Fortuna. Am 6. Juli 2018 gewann der FC St.Gallen damals das Testspiel auf der Kreuzbleiche bei einsetzendem Gewitter und Donner vor anfänglich 1500 Zuschauern mit 4:0; Petzer Zeidler war eben erst neuer Chefcoach geworden und ist es bis heute geblieben.
In einem Pflichtspiel kreuzten sich die Wege in der Challenge-League-Spielzeit 2011/12 zuletzt. Jene Partien gewann der «grosse Bruder» beide Male mit 3:1 und stieg in der Folge auf, während der SC Brühl in die neu geschaffene Promotion League abstieg. Heute sind die «Kronen» nach zwei Spielen verlustpunktloser Leader ebenjener, und der FC St.Gallen weiss gerade als Zweiter der Super League zu bezirzen. Eine spannende Ausgangslage also, und bei dieser Gelegenheit wird Trainer Zeidler auch gleich mit Akteuren der zweiten Garde den Cup-Ernstfall vom Sonntag gegen den FC Rorschach-Goldach simulieren, der zwei Ligen tiefer spielt als Brühl. (cbr)
Der FC St.Gallen legt Einsprache gegen die drei Spielsperren gegen Lawrence Ati Zigi ein. Dies meldet die Swiss Football League auf ihrer Webseite. Der ghanaische Torhüter wurde am Samstag bei der 2:3-Niederlage gegen die Grasshoppers nach einer Tätlichkeit unter Berücksichtigung einer Provokation des Feldes verwiesen.
Da die erste Spielsperre automatisch erfolgt, ist Zigi am Samstag gegen den FC Luzern nicht spielberechtigt. Für die nächsten Partien hat St.Gallens Rekurs dann eine aufschiebende Wirkung, bis die Liga eine Entscheidung fällt. (pd)
Das Stadion Espenmoos ist für die Cuppartie vom 21. August zwischen Rorschach-Goldach und St.Gallen praktisch ausverkauft. Die Kapazität für die Begegnung beträgt 5000 Zuschauer. Es gibt nur noch letzte Sitzplätze. Das Spiel wird im Schweizer Fernsehen übertragen. Es hätte ursprünglich in der Sportanlage Kellen in Tübach, der Heimstätte des FC Rorschach-Goldach, stattfinden sollen. Aber dort findet am gleichen Wochenende ein Ostschweizer Leichtathletikmeeting statt.
Tickets für den Gästesektor können an folgenden Daten gekauft werden:
Freitag, 12. August, 18.30 bis 20.30 Uhr beim Stand des Dachverbands beim Stadion. Samstag, 13. August, vor und nach dem Luzern-Heimspiel beim Stand des Dachverbands beim Stadion. Donnerstag, 18. August, 19 bis 21 Uhr im Restaurant Bierhof. Die Tickets kosten 15 Franken (U16) respektive 25 Franken (Erwachsene). Aus administrativen Gründen kann für die Tickets nur Barzahlung akzeptiert werden. Da die Ticketanzahl begrenzt ist, werden pro Person maximal 4 Tickets abgegeben. Tickets für die weiteren Sektoren können direkt über den den FC Rorschach-Goldach bezogen werden. (dg)
Am Mittwoch, 24. August, bestreitet die Mannschaft von Trainer Peter Zeidler beim deutschen Bundesligaklub VfB Stuttgart ein Testspiel. Anpfiff im VfB Clubzentrum ist um 15 Uhr. Die Partie wird auf Platz eins stattfinden – Publikum ist zugelassen. Dies schreibt der FC St.Gallen auf seiner Webseite. (pd)
Das Kader der ersten Frauenequipe des FC St.Gallen erfährt auf die Saison 2022/23, welche am 20./21. August startet, weitere Änderungen. Nebst den drei Neuzugängen Franziska Gaus, Leona Zwyssig und Rahel Imlig, die bereits seit ein paar Wochen feststehen, kommt es im Team von Cheftrainerin Marisa Wunderlin auch zu drei Abgängen.
Alicia Ravaioli wird in der kommenden Spielzeit nicht mehr der ersten Frauenequipe angehören. Wohin es die bald 20-jährige Mittelfeldspielerin zieht, ist noch nicht bekannt.
Jara Ackermann wird die Saison 2022/23 ebenfalls nicht beim FC St.Gallen bestreiten. Sie wechselt auf Leihbasis zu den Frauen der Young Boys. Lorena Baumann verlässt St.Gallen und wechselt zurück nach Island, wo sie sich dem Verein Prottur Reykjavik anschliesst.
Die 19-jährige Simea Hefti ist rekonvaleszent und steht dem Team auf Grund ihrer langwierigen Verletzungen kommende Saison weiterhin nicht zur Verfügung. (pd)
Der FC Rorschach-Goldach eröffnet den Online-Vorverkauf für das Cupspiel gegen den FC St.Gallen am Samstagmorgen, 6. August. Dies gab der Klub aus der 2. Liga interregional auf seiner Website bekannt. Weitere Informationen folgen auf www.fcrg17.ch
Das Cupspiel der ersten Hauptrunde wird am Sonntag, 21. August, um 16 Uhr im Espenmoos ausgetragen. (pl)
Nach Karlenu stösst ein weiterer 27-jähriger Spieler zum Team von Peter Zeidler dazu. Wie der FC St.Gallen am Donnerstagmittag mitteilt, hat Albert Vallci einen Vertrag bis zum Sommer 2025 bei den Espen unterschrieben.
Bisher spielte der Österreicher beim FC Red Bull Salzburg. Der Abwehrspieler, der sowohl auf der Innen- als auch auf der Aussenverteidigerposition eingesetzt werden kann, absolvierte insgesamt 59 Pflichtspiele, davon sechs im Europacup. Die vergangene Saison verpasste er wegen einer Achillessehnen-Verletzung.
Im Sommer 2019 wurde Vallci auch erstmals für die Nationalmannschaft Österreichs aufgeboten, wobei er im EM-Qualifikationsspiel gegen Nordmazedonien nicht zum Einsatz kam.
Den Transferentscheid erklärt Sportchef Alain Sutter in der Medienmitteilung wie folgt:
«Nach den Abgängen von Betim Fazliji und Musah Nuhu wollten wir uns in der Verteidigung nochmals personell verstärken.»
Mit Albert Vallci sei es gelungen, einen Spieler zu verpflichten, der über viel Erfahrung verfüge und in der Abwehr auf jeder Position eingesetzt werden kann. Vallci erhält die Trikotnummer 20. (pd/aye)
Grégory Karlen war beim FC Sion auf dem Absprung, ehe ihm der neue Trainer Peter Zeidler wieder eine Perspektive gab. Nun nimmt St.Gallen den Mittelfeldspieler unter Vertrag.
Der FC St. Gallen vermeldet den siebten Neuzugang. Die Ostschweizer statten Grégory Karlen, der zuletzt ohne Verein war, mit einem Kontrakt bis Ende dieser Saison aus. Der 27-jährige offensive Mittelfeldspieler könnte ein Ersatz für den Spanier Victor Ruiz sein, der nach Saudi-Arabien gewechselt hat.
Der Walliser Karlen spielte ab 2018 bis zum Ende der vergangenen Saison für Thun in der Super und Challenge League. In der höchsten Liga hatte der ehemalige Schweizer Nachwuchs-Internationale in der Saison 2015/2016 für den FC Sion débutiert. Karlen absolvierte mit St.Gallen Probetrainings und auch das Testspiel gegen Valencia.
St.Gallens Sportchef Alain Sutter lässt sich in einer Medienmitteilung so zitieren:
«Grégory ist ein sehr routinierter Spieler, von dem unsere junge Mannschaft profitieren kann. Er passt mit seiner Spielweise und Persönlichkeit hervorragend zu uns.»
Und weiter: Mit ihm gewinne St.Gallen ein zusätzliches spielerisches Element für das Mittelfeld.
Karlen soll in der Ostschweiz, wie so viele andere auch, die Karriere neu lancieren. Der Spieler gilt als technisch beschlagen und abschlussstark.
In St.Gallen trifft er auf seinen früheren Förderer Zeidler. Als der Deutsche 2016 beim FC Sion das Traineramt übernahm, befand sich Karlen auf dem Absprung. Zeidlers Vorgänger Didier Tholot mochte dem Spieler keine regelmässigen Einsätze garantieren, die Zeichen standen auf Abschied.
Aber Zeidler habe ihm kurz nach seinem Amtsantritt «meine Möglichkeiten aufgezeigt mit der Bemerkung, ich müsse noch etwas Geduld haben», sagte Karlen einst dem Walliser Boten. Doch bald war das Eigengewächs Stammspieler und Teil jener Mannschaft, die eine Euphorie entfachte. 2018 – Zeidler war längst weg in Sitten – ging Karlen zum FC Thun.
Sein älterer Bruder Gaëtan gehört, nach Stationen in Biel, Thun und bei Xamax, seit zwei Jahren wieder dem Kader des FC Sion an. (pl)
Isaac Schmidt wird die nächsten zwei Pflichtspiele des FC St.Gallen auswärts gegen die Grasshoppers und zu Hause gegen Luzern verpassen. Dies meldet die Swiss Football League auf ihrer Website. Der 22-Jährige wurde am Samstag beim 2:0-Sieg gegen den FC Zürich nach einem groben Foul an seinem Gegenspieler des Feldes verwiesen.
Schiedsrichter Lukas Fähndrich hatte vorerst nicht interveniert, erst der Videoreferee machte ihn auf das Vergehen des St.Gallers aufmerksam. Nach Konsultation der Bilder zückte Fähndrich gegen Schmidt in der 73. Minute die direkte rote Karte.
Jetzt ist es definitiv: Victor Ruiz verlässt den FC St.Gallen per sofort und spielt in Zukunft beim Al-Fayha FC in Saudi-Arabien, wie der FC St.Gallen am Dienstagmogen mitteilt. Damit verliert der Klub einen wichtigen Mittelfeldspieler. Bis Sommer 2023 wäre der Vertrag mit dem 28-Jährigen eigentlich noch gelaufen. Über die Höhe der Ablösesumme haben der FC St.Gallen und Al-Fayha FC allerdings Stillschweigen vereinbart. (aye)
👋🏻 Victor Ruiz verlässt den FCSG und wechselt per sofort zum Al-Fayha FC. Mach's gut, Victor, und danke für alles! 🟢⚪ | 📄 https://t.co/rbktXJ4CVG #FCSG #GrüewissImHerz pic.twitter.com/gcp5nsSmZX
— FC St.Gallen 1879 GRÜEWISS IM HERZ (@FCSG_1879) August 2, 2022
Ein überraschender Abgang: Der 25-jährige Innenverteidiger Musah Nuhu wechselt bis zum 30. November leihweise zu Kuopion Palloseura nach Finnland. Der Tabellenführer habe anschliessend die Option, Nuhu fest zu verpflichten, heisst es in einer Medienmitteilung. Erst im Juni hat der FC St.Gallen bekanntgegeben, dass Nuhu seinen Vertrag bis 2024 verlängere. (pd)
Das Ausscheiden des FC Zürich in der Champions-League-Qualifikation hat Auswirkungen auf den Spielplan des FC St.Gallen.
Da der FC Zürich nun Anfang/Mitte August in der Qualifikation zur Europa League antritt, muss sein für den Samstag, 13. August, geplantes Spiel in Winterthur um einen Tag auf den Sonntag verschoben werden.
Aus diesem Grund wird gleichzeitig St.Gallens Heimspiel gegen den FC Luzern, das eigentlich auf den Sonntag, 14. August terminiert war, auf den Samstag vorverlegt. Anpfiff im Kybunpark ist um 20.30 Uhr. (pd)
Das Cupspiel der ersten Hauptrunde zwischen dem FC Rorschach-Goldach und dem FC St.Gallen ist angesetzt. Die Partie findet am Sonntag, 21. August, ab 16 Uhr statt und wird von SRF live übertragen.
Da die Kellen, das Heimstadion des FC Rorschach-Goldach, am Cupwochenende bereits anderweitig belegt ist, musste der Verein eine andere Spielstätte für sein Cupspiel gegen St.Gallen suchen. Die Wahl fiel, wie schon länger bekannt, auf das altehrwürdige Espenmoos.
Informationen zum Ticketing für dieses Spiel können demnächst der Webseite des FC Rorschach-Goldach entnommen werden. Da der FC St.Gallen nicht der Veranstalter dieses Spiels ist, können keine Tickets über den Klub gekauft werden. (pd)
Der FC St.Gallen absolviert ein weiteres Testspiel: Am Dienstag, 16. August, trifft die Mannschaft auf den Stadtrivalen SC Brühl. Dies teilt der FC St.Gallen am Dienstag auf seiner Website mit.
Die Partie wird im Paul-Grüninger-Stadion, dem Heimstadion des SC Brühl, ausgetragen. Der Anpfiff erfolgt um 19 Uhr.
Für Brühl beginnt die Saison in der Promotion League am 6. August mit dem Heimspiel gegen YF Juventus.
Weitere Details, wie beispielsweise Angaben zum Ticketkauf, sind derzeit noch in Abklärung. (pd)
Ein Spieler und eine Spielerin des FC St.Gallen sind für den Sanktgaller Sportpreis 2022 nominiert: Alessio Besio als Nachwuchssportler und Eva Bachmann als Sportlerin des Jahres.
In der Kategorie Nachwuchssportlerin/Nachwuchssportler stehen mit Aline Höpli auch eine Skirennfahrerin und mit Andrin Huber ein Leichtathlet zur Wahl. Das Feld der Sportlerinnen und Sportler komplettieren Simon Ehammer, WM-Bronzemedaillengewinner im Weitsprung, und die Unihockey-Spielerinnen von Waldkirch-St.Gallen, die in die NLA aufgestiegen sind. Die Preisverleihung findet jeweils im Herbst statt.
Abgestimmt werden kann bis zum 22. August unter: https://www.sanktgallersportpreis.ch/voting
Am Saison-Kickoff vom Donnerstagabend im Kybunpark hat der FC St.Gallen vor Sponsorinnen und Sponsoren das neue Trikot präsentiert. Der Blitz soll die Spielweise der Ostschweizer symbolisieren. Zudem wurde bekannt, dass der Super-League-Klub 10'100 Saisonabos abgesetzt hat, was etwas mehr ist als zum gleichen Zeitpunkt vor einem Jahr. St.Gallen startet am Sonntag in Genf gegen Servette in die Saison. Das erste Heimspiel findet am Samstag, 23. Juli, gegen Aufsteiger Winterthur statt. (pl)
Betim Fazliji und der FC St.Pauli: Der Flirt hat nun doch noch in einem Vertrag geendet. Der 23-jährige Rebsteiner begab sich nach Hamburg für weitere, finale Verhandlungen und einen Medizincheck. Nach langen, zähen Verhandlungen wurde der Wechsel Fazlijis zum FC St.Pauli nun Tatsache.
Das einstige Supertalent, das in der Ostschweiz nicht reüssierte, schliesst sich Ceuta an, das in Spanien in der dritthöchsten Liga spielt. Im vergangenen Halbjahr stand der 22-jährige Stürmer Lorenzo Gonzalez leihweise für Usti nad Labem in der zweithöchsten tschechischen Liga im Einsatz. Sein Vertrag mit St.Gallen wurde am Ende der vergangenen Saison aufgelöst.
Eigentlich galt es als beschlossen: Betim Fazliji wechselt demnächst vom FC St.Gallen in die 2. Bundesliga zu St.Pauli, diesem Sehnsuchtsklub für Fussballromantiker. In der «Bild» war schon von einem Angebot über eine Million Euro die Rede. Wobei das eher nicht den Tatsachen entsprechen und die Offerte bei maximal 750'000 Euro liegen dürfte.
Jedenfalls ist laut Informationen des Tagblatts der Transfer ins Stocken geraten, und das ist noch zurückhaltend formuliert. Offenbar hat die St.Galler Klubführung dem 23-jährigen Defensivspieler ein unverrückbares Preisschild umgehängt, das die Norddeutschen nicht bezahlen wollen, weil es zu hoch ist.
Mit dem FC St.Gallen hat Fazliji noch einen Vertrag bis 2023, zuzüglich einer Verlängerungsoption bei einer Anzahl Spiele. Und er ist kosovarischer Internationaler. Nur: Der polyvalent Einsetzbare hat keinen Stammplatz. Da mag es kaum verwundern, wenn er weiterziehen will, zumal St.Pauli perfekt wäre für den nächsten Karriereschritt; dies für einen, dem die Ewigkritischen nicht viel mehr als St.Gallen zugetraut haben. Aber im Fussball kann es schnell gehen – in alle Richtungen. (cbr)
Der FC St.Gallen leiht den 27-jährigen Nicolas Lüchinger für eine Saison an den FC Thun aus. Der Rheintaler verfügt beim Ostschweizer Super-League-Klub noch über einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2024/25.
Der 27-jährige Nicolas Lüchinger bringe sowohl Challenge-League- als auch Super-League-Erfahrung mit nach Thun, heisst es in der Medienmitteilung des Berner Oberländer Klubs.
Nachdem der Rheintaler alle Nachwuchsstufen beim FC St.Gallen durchlaufen hatte, wechselte der Aussenverteidiger 2014 für zwei Saison ins Tessin zum FC Chiasso.
Dank guter Leistungen in der Challenge League erfolgte in der Saison 2016/17 der Wechsel zum FC Sion, wo er sein Super-League-Début feierte und sogleich zum Stammspieler avancierte. Nach rund einem Jahr im Wallis zog es Lüchinger zurück zu seinem Stammklub St.Gallen, wo er ebenfalls regelmässig zum Einsatz kam.
Zuletzt wurde er jedoch durch Verletzungen etwas gebremst. In Thun erhoffe er sich neuen Schwung, schreiben die Verantwortlichen des Challenge-League-Klubs weiter. Auch der FC St.Gallen bestätigte den leihweisen Wechsel in einem Communiqué.
Nicolas Lüchinger absolvierte in der vergangenen Woche bereits das ganze Trainingslager mit der ersten Mannschaft. Der Aussenverteidiger habe die Verantwortlichen des FC Thun Berner Oberland mit seiner Leistung und Persönlichkeit überzeugt, sagt Cheftrainer Mauro Lustrinelli. Und weiter:
«Nicolas ist wirklich ein kompletter Aussenverteidiger, mit physischer Präsenz, Schnelligkeit, viel Dynamik und einem guten taktischen Verständnis.»
Der 27-jährige Aussenverteidiger Nicolas Lüchinger wechselt auf Leihbasis vom FC St. Gallen zum FC Thun Berner Oberland.
— FC Thun Berner Oberland (@fcthun_official) July 12, 2022
Willkommen Nicolas!#wahriliebi #fcthun #updatekaderplanung pic.twitter.com/MUcQgQ0ZKj
Thun-Sportchef Dominik Albrecht sagt zum Transfer: «Nicolas hat sich sofort in die Mannschaft integriert und gezeigt, dass er in unserem jungen hungrigen Team Verantwortung übernehmen will. Gemeinsam mit anderen Spielern soll er eine Leaderrolle übernehmen.»
Der FC Thun hat die vergangene Saison in der Challenge League auf dem fünften Rang abgeschlossen. Am Freitag startet die Mannschaft mit einem Auswärtsspiel in Schaffhausen in die neue Meisterschaft. (pd/pl)
Sechs Tage vor dem Saisonstart hat der FC St.Gallen im Alpstein seinen fast schon traditionellen Teamanlass durchgeführt. Spieler, Trainer, Präsident, Betreuer und mit Peter Germann auch ein Verwaltungsrat wanderten von Schwende auf die Alp Bommen, via Aescher ging es hoch zur Ebenalp.
Mit dabei war auch der von St.Pauli heftig umworbene Betim Fazliji. Der 23-jährige kosovarische Internationale gab allerdings keine Interviews, was ein Indiz sein könnte, dass ein Transfer kurz bevorsteht. Nicolas Lüchinger fehlte. Der Rheintaler hat vergangene Woche mit dem FC Thun Probetrainings absolviert. (pl)
Der FC St.Gallen kann einen Neuzugang verkünden: Der Tessiner Stefano Guidotti hat einen Vertrag bis zum Sommer 2024 unterzeichnet und schliesst sich per sofort den Espen an. Der 23-jährige Mittelfeldakteur spielte zuletzt beim FC Lugano, wo sein Vertrag Ende Juni ausgelaufen ist. Beim FCSG spielt er nun mit der Nummer 34.
Sportchef Alain Sutter beschreibt Guidottis Spiel wie folgt:
«Mit Stefano erhalten wir eine zusätzliche Option für unser Mittelfeld. Er kann auf verschiedenen Positionen spielen, hat eine gute Technik und kann das Spiel gut lesen.»
Guidotti kam 2017 über die Tessiner Nachwuchsauswahl Team Ticino zum FC Lugano. Die Saison 2018/19 absolvierte er leihweise beim FC Chiasso, wo er in der Challenge League sein Profidebüt gab. Ab der Saison 2019/20 kam er für den FC Lugano zu insgesamt 48 Pflichtspielen. (dar)
Noch vor dem ersten Heimspiel der kommenden Saison wartet auf den FC St.Gallen bereits ein erster Höhepunkt: Am Mittwoch, 20. Juli, treffen die Espen auf den FC Valencia, wie der FCSG auf seiner Website mitteilt. Aufgrund der Rasensanierung kann das Testspiel jedoch nicht im Kybunpark stattfinden, sondern wird auf der Sportanlage Buechenwald in Gossau durchgeführt. Anpfiff ist um 19 Uhr.
Wie der FCSG mitteilt, gibt es Tickets ab dem kommenden Dienstag, 12 Uhr, zu kaufen. Ebenso wird es eine Tageskasse geben. Der Verein empfiehlt den Matchbesucherinnen und -besuchern jedoch, den Vorverkauf zu benützen. Erwachsene bezahlen 15 Franken, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre 10 Franken. Für Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt kostenlos. Es gilt freie Platzwahl.
Zuletzt spielte der FCSG in der Saison 2013/2014 in der Gruppenphase der Europa League gegen Valencia. Dabei verloren die Espen zuhause knapp mit 2:3. Auswärts setzte es hingegen eine 5:1-Klatsche gegen den sechsfachen spanischen Meister ab. (dar)
Spielt er seine Karten richtig aus, kann der FC St.Gallen ein hübsches Sümmchen für Betim Fazliji kassieren. Dem Innenverteidiger und gelegentlichen Sechser werden intensive Verhandlungen mit dem FC St.Pauli nachgesagt. Was an den Gerüchten dran ist, weiss man für gewöhnlich erst, wenn es zu spät ist. Angesprochen auf einen potenziellen Wechsel Fazlijis, sagt Peter Zeidler gegenüber «Blick»:
«Betim ist ein guter Spieler und deshalb kennen ihn auch andere Vereine. Auch Klubs aus Deutschland.»
Fazliji hat jedenfalls noch einen Vertrag bis 2023.
Dass die Nummer 23 ins Visier internationaler Klubs geraten ist, überrascht nicht. In seinen drei Jahren beim FCSG hat Fazliji bereits 97 Pflichtspiele absolviert – und ist insofern ein integraler Bestandteil von Grünweiss. Ausserdem läuft der 23-Jährige für die kosovarische Nationalmannschaft auf.
Betim Fazliji dürfte für die St.Paulianer ein umso heisserer Kandidat sein, seit ihr aktueller Innenverteidiger David Nemeth wegen eines Muskelfaserrisses ausgefallen ist. Der Zweitligist hat vergangene Saison den Aufstieg in die Bundesliga nur knapp verpasst. Ein Wechsel könnte für den 23-jährigen Kosovaren auch aus sportlicher Sicht durchaus reizvoll sein. (mlb)
Die Frauenequipe des FC St.Gallen kann die ersten Neuzugänge für die kommende Saison bekanntgeben: Zum einen stösst Franziska Gaus zum Team. Die 19-jährige Verteidigerin, die auch im Mittelfeld spielen kann, absolvierte in den letzten beiden Saisons für RB Leipzig insgesamt 27 Meisterschaftsspiele in der 2. Frauen-Bundesliga. Zudem lief sie viermal für die deutsche U16-Nationalmannschaft sowie für verschiedene Nachwuchsequipen der Landesauswahl Württemberg auf.
Zum anderen steigen mit Leona Zwyssig und Rahel Imlig zwei Spielerinnen des U19-Teams in die Fanionequipe auf. Beide sind 18 Jahre alt und spielen in der Verteidigung. Leona Zwyssig kam in der vergangenen Saison bereits zu drei Einsätzen für den FCSG in der AXA Women’s Super League. Rahel Imlig gehörte einmal zum Kader, kam aber nicht zum Einsatz.
Co-Sportschefin Patricia Willi sagt:
«Wir freuen uns sehr, dass sich Franziska entschieden hat, zu uns zu wechseln. Sie ist jung, technisch stark und hat noch viel Potenzial.»
Sandra Egger, die andere Co-Sportchefin, ergänzt: «Ausserdem ist äusserst erfreulich, dass wir mit Leona und Rahel zwei Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs in die erste Equipe hochziehen können. Das ist ein weiterer Beweis für unsere hervorragende Nachwuchsarbeit und entspricht der Philosophie, die wir hier verfolgen.»
Der 23-jährige Portugiese hat bei Apollon Limassol einen Vertrag bis 2025 unterschrieben. Dies gab der zypriotische Meister auf seiner Website bekannt.
Euclides Cabral wechselte in der Winterpause der Saison 2020/21 von den Grasshoppers zu den St.Gallern und absolvierte für die Ostschweizer 42 Super-League-Spiele. Zuletzt wurde der Vertrag des rechten Aussenverteidigers beim FC St.Gallen nicht verlängert.
Mit Ausnahme eines Abstechers in die Nachwuchsabteilung von Sporting Lissabon hat Cabral, der im Wallis aufgewachsen ist, bislang ausschliesslich in der Schweiz gespielt. (pl)
Die erste Frauenequipe des FC St.Gallen sowie die Juniorinnenteams U19, U17 und U15 spielen auf die neue Saison hin unter dem Namen FC St.Gallen 1879 und nicht mehr als FC St.Gallen-Staad. «Dies ist der konsequente nächste Schritt als Folge der Integration der ersten Frauenequipe in die Organisation des FC St.Gallen im Februar 2021», heisst es in der entsprechenden Medienmitteilung. Auf die Saison 2021/22 hin wurde bereits das Doppellogo aufgegeben. Nun folgt die Namensanpassung.
Die Kooperation mit dem FC Staad, der bei der Förderung des Frauenfussballs in der Ostschweiz eine entscheidende Rolle spielt und mit seinem Engagement das Fortbestehen des Frauen-Spitzenfussballs in der Region überhaupt erst ermöglicht hat, bleibt bestehen.
Zur Fusion der Frauenabteilungen des FC St.Gallen und des FC Staad war es 2017 nach dem Abstieg des FC Staad in die Nationalliga B gekommen; die Frauen des FCSG waren bereits ein Jahr zuvor abgestiegen. Ziel war und ist eine Stärkung des Frauenfussballs in der Region. Dieser hat in den vergangenen Jahren einen Aufschwung erlebt und an Beachtung gewonnen. Der FC St.Gallen und der FC Staad wollen auch weiterhin dazu beitragen, die Entwicklung und die Professionalisierung des Frauenfussballs voranzutreiben. (pd/mlb)
Die Medienmitteilung des FC Thun vom Montagabend enthielt eine überraschende Information: Nebst der Verpflichtung von Leonardo Bertone vermeldete der Challenge-League-Klub auch, dass sich St.Gallens Nicolas Lüchinger in dieser Woche im Probetraining befinde. Der rechte Aussenverteidiger werde das ganze Trainingslager mit der Mannschaft in Saanen bestreiten, heisst es weiter.
Nach Boris Babic, der wohl nach Lugano wechselt, befindet sich also ein weiterer St.Galler Spieler auf dem Absprung. Der 27-jährige Lüchinger hat seinen Vertrag erst im vergangenen Sommer bis 2025 verlängert. (pl)
Der FC St.Gallen vermeldet an diesem Wochenende bereits den zweiten Neuzugang. Wie einer Medienmitteilung vom Sonntagmittag zu entnehmen ist, verpflichtet Grünweiss Chadrac Akolo. Damit verstärkt der Verein seine Offensive zusätzlich, nachdem am Samstag bereits der Deal mit Atalanta-Stürmer Emmanuel Latte Lath publik gemacht wurde.
Der 27-jährige Akolo kommt vom französischen Klub Amiens SC aus der Ligue 2 und hat einen Vertrag bis zum Sommer 2024 unterzeichnet. Über die Höhe der Transfersumme haben die beiden Klubs Stillschweigen vereinbart, heisst es in der Mitteilung weiter. Der Kongolese erhält das Trikot mit der Nummer 77.
Sportchef Alain Sutter sagt folgendes über ihn:
«Chadrac ist eine echte Verstärkung für unser Team. Er kann in der Offensive auf verschiedenen Positionen spielen, ist technisch stark, ballsicher und torgefährlich. Ausserdem hat er schon viel Erfahrung gesammelt, von der unsere junge Mannschaft profitieren kann.»
Chadrac Akolo wurde 1995 in Kinshasa in der Demokratischen Republik Kongo geboren und kam mit 14 Jahren als Flüchtling in die Schweiz. Über den FC Bex gelangte er zum FC Sion, wo er 2014 sein Profidebüt feierte – im Kybunpark. In der Saison 2016/17, in der er in 34 Super-League-Spielen 15 Tore schoss, war sein Trainer Peter Zeidler.
2017 wechselte Akolo zum VfB Stuttgart in die Bundesliga, zwei Jahre später schloss er sich dem Amiens SC (damals noch in der Ligue 1) an. Die Rückrunde der Saison 2020/21 verbrachte er leihweise beim SC Paderborn in der 2. Bundesliga. In der vergangenen Saison erzielte er für Amiens zehn Pflichtspieltore (sechs in der Meisterschaft, vier im Pokal). Für die kongolesische Nationalmannschaft absolvierte er 20 Länderspiele. (pd/mlb)
(pd/red) Der italienische Transferexperte Gianluca Di Marzio hatte es vor wenigen Tagen prophezeit. Jetzt haben wir Gewissheit: Der FC St.Gallen verpflichtet den Ivorer Emmanuel Latte Lath auf Leihbasis bis zum Ende der Saison 2022/23 von Atalanta Bergamo. Wie aus der Medienmitteilung des FCSG hervorgeht, erhält der Offensivmann das Trikot mit der Nummer 22.
Über die Höhe der Leihgebühr haben die Klubs Stillschweigen vereinbart. Der 23-jährige Mittelstürmer, der auch als Links- oder Rechtsaussen spielen kann, durchlief verschiede Nachwuchsstufen von Atalanta Bergamo. In der Saison 2016/17 wurde er mit der U17 von Atalanta italienischer Jugendmeister, Supercoppa-Sieger und Torschützenkönig. In den letzten Jahren war er an diverse Vereine in Italien verliehen, die vergangene Saison absolvierte er bei SPAL Ferrara in der Serie B.
Sportchef Alain Sutter sagt über ihn:
«Emmanuel ist Offensivspieler mit viel Zug zum Tor. Mit seiner Schnelligkeit und Dynamik macht er uns in der vordersten Reihe noch unberechenbarer.»
Der FC St.Gallen hat einen weiteren Neuzuzug für die Saison 2022/23 getätigt: Daouda Guindo stösst vom FC Red Bull Salzburg zur Mannschaft von Cheftrainer Peter Zeidler. Der Verteidiger, der in Salzburg vornehmlich auf der linken Seite zum Einsatz kommt, aber auch im Abwehrzentrum spielen kann, wird gemäss einer Medienmitteilung für ein Jahr ausgeliehen.
Der 19-jährige Malier begann seine Karriere in seiner Heimat bei Guidars FC, bevor er im Januar 2021 nach Salzburg wechselte. Im ersten halben Jahr kam Guindo für den Kooperationsklub FC Liefering zum Einsatz, bevor er im Sommer 2021 den Sprung ins Kader der 1. Mannschaft von Red Bull Salzburg schaffte. Dort kam der Verteidiger in der vergangenen Saison auf elf Einsätze, darunter einen in der Champions League. Diesen Monat erhielt Guindo zudem sein erstes Aufgebot für die A-Nationalmannschaft Malis.
«Daouda Guindo ist ein sehr talentierter junger Spieler, der genau in unser Profil passt. Er hat seine Qualitäten bereits in Salzburg unter Beweis gestellt und wird unsere Abwehr ideal ergänzen», kommentiert Sportchef Alain Sutter die Verpflichtung des Verteidigers. Daouda Guindo wird beim FC St.Gallen das Trikot mit der Nummer 19 tragen. (pd/red)
Laut italienischen Branchenkennern hat der FC St.Gallen einen neuen Stürmer gefunden. Dabei soll es sich um den 23-jährigen Ivorer Emmanuel Latte Lath handeln.
Der italienische Transferexperte Gianluca Di Marzio meldet, die St.Galler stünden kurz vor der Verpflichtung von Emmanuel Latte Lath. Der 23-Jährige gehört Atalanta Bergamo und war zuletzt an SPAL ausgeliehen, das in der Serie B spielt.
Der ivorische Stürmer verfügt in Bergamo, wo er ausgebildet wurde und für die erste Mannschaft drei Cupspiele bestritt, noch über einen Vertrag bis 2024. Zuletzt wurde er aber immer wieder ausgeliehen. In der vergangenen Serie-B-Saison erzielte er für SPAL in 18 Partien drei Tore. Eine Adduktorenverletzung verhinderte weitere Einsätze in der zweitbesten italienischen Fussballliga.
Am Freitag hatte St.Gallen bekanntgegeben, dass Kwadwo Duah in die 2. Bundesliga zu Nürnberg wechselt. Der Stürmer war in der vergangenen Saison bester Torschütze der Ostschweizer. Offenbar zeigten die St. Galler auch Interesse an Schaffhausens Uruguayer Joaquín Ardaiz. Doch der Torschützenkönig der vergangenen Challenge-League-Saison hat sich für den FC Luzern entschieden. Die Ablösesumme für den 23-Jährigen soll laut «Blick» eine Million Franken betragen.
Am Montagnachmittag flogen die St. Galler ab Zürich nach Nizza, wo sie ein Kurztrainingslager absolvieren. Am Mittwoch trifft die Mannschaft von Trainer Peter Zeidler in La Turbie in einem Testspiel auf die Ligue-1-Mannschaft von Monaco. Das Team aus dem Fürstentum hat die vergangene Saison auf dem dritten Rang abgeschlossen. Die Partie findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. (pl)
Von einem Wechsel nach Schottland war die Rede, nun ist es fix: Thody Élie Youan verlässt den FC St.Gallen vorerst wieder und schliesst sich leihweise bis zum Ende der Saison 2022/23 dem Hibernian FC an.
Der Klub aus der höchsten schottischen Liga hat anschliessend eine Option auf eine definitive Übernahme des 23-jährigen Stürmers, wie der FCSG am Samstag mitteilt. Über die Höhe der Leihsumme und die Höhe der Option haben die beiden Klubs Stillschweigen vereinbart.
Thody Élie Youan wechselte im September 2020 vom FC Nantes zum FC St.Gallen, vorerst auf Leihbasis, bevor er im Sommer 2021 definitiv verpflichtet wurde. Die Rückrunde der vergangenen Saison absolvierte der Offensivspieler leihweise beim KV Mechelen in der Jupiler Pro League, der höchsten belgischen Liga. Für die Espen absolvierte Youan insgesamt 53 Pflichtspiele, in denen er zwölf Tore erzielte und elf Vorlagen gab. (pd/lex)
Nun ist der erste gewichtige Abgang des FC St.Gallen Tatsache. Kwadwo Duah, mit 15 Toren und vier Vorlagen Topskorer der abgelaufenen Saison, wechselt zum 1. FC Nürnberg in die 2. Bundesliga.
Die Ablösesumme wurde seitens des FC St.Gallen wie üblich nicht kommuniziert. Duah hat allerdings nur noch ein Jahr Restvertrag bis zum 30. Juni 2023. Daher dürfte die Summe wohl nicht siebenstellig sein.
«Der FC St.Gallen 1879 dankt Kwadwo für seine Dienste in den vergangenen zwei Jahren und wünscht ihm alles Gute für seine neue Herausforderung», heisst es in einer Medienmitteilung des Klubs. (alr)
Der FC St.Gallen hat die Verträge mit Florian Kamberi und Lorenzo Gonzalez aufgelöst. Das schreibt der Club in einer Medienmitteilung. Beide Stürmer wären noch bis Ende Juni 2023 unter Vertrag gestanden.
Florian Kamberi stiess im Sommer 2020 zum FCSG und absolvierte in der Hinrunde der Saison 2020/21 neun Meisterschaftsspiele. In der Rückrunde jener Saison war der 27-Jährige an den schottischen Erstligisten Aberdeen FC ausgeliehen, die vergangene Spielzeit verbrachte er leihweise bei Sheffield Wednesday in der League One.
Lorenzo Gonzalez schloss sich dem FCSG in der Winterpause der Saison 2019/20 an. Der 22-Jährige kam im letzten Spiel der Saison 2020/21 zu einem Pflichtspieleinsatz für die Espen. Die vergangene Saison spielte er leihweise beim FK Ústí nad Labem in der zweithöchsten tschechischen Liga. (pd)
Während Neuzugang Randy Schneider nach seinen Ferien nun auch bei den Ostschweizern weilt, muss seit der morgendlichen Übungseinheit von Mittwoch Peter Zeidler auf Jérémy Guillemenot (Fussgelenk) und Jordi Quintillà (Muskelbeschwerden) kurzzeitig verzichten. Für den Trainer dürfte das Duo jedenfalls im samstäglichen Test gegen Thun kaum einsatzfähig sein.
Zudem gibt es Neuigkeiten von der Transferfront. Der 23-jährige Loris Mettler, der eigens beim Coach des FC St. Gallen für ein Probetraining schriftlich angefragt hatte, um sich für ein etwaiges Engagement zu empfehlen, weilt nicht weiter bei den Ostschweizern. Der vertragslose Mittelfeldspieler, der bei Servette ausgebildet wurde und noch im Cup-Viertelfinal mit Carouge gegen St.Gallen auflief, genügte offenbar nicht.
Ebenfalls nicht mehr im Training ist Thody Élie Youan. Nach der Rückkehr von Mechelen, wohin der 23-jährige, sehr selbstbewusste Franzose ausgeliehen worden war, bekam man als Zaungast fast das Gefühl, die fragile Ehe zwischen Spieler und Klub könne noch gekittet werden.
Nun ist es aber so: Youan ist dem Vernehmen nach in Schottland und bewirbt sich für eine neue Leihe. Es soll sich dabei nicht um die Topklubs handeln, also weder die Rangers noch Celtic. Was für seinen Werdegang vielleicht ganz gut ist. (cbr)
Die Swiss Football League hat am Freitag den neuen Spielplan für die kommende Saison veröffentlicht, die in rund einem Monat beginnt. Und auf den FC St.Gallen wartet am ersten Spieltag gleich eine lange Anfahrt: Zum Saisonstart am 17. Juli um 16.30 Uhr treffen die Espen mit Servette Genf auf den am westlichsten gelegenen Club. Im ersten Heimspiel der Saison eine Woche darauf empfängt der FCSG Neuling Winterthur im Kybunpark. Und in der dritten Runde spielen die Espen auswärts gegen den Schweizer Meister FC Zürich.
Die ersten Runden im Überblick:
Runde 1, Sonntag, 17. Juli, 16.30 Uhr: Servette FC – FC St.Gallen
Runde 2, Samstag, 23. Juli, 20.30 Uhr: FC St.Gallen – FC Winterthur
Runde 3, Samstag, 30. Juli, 18 Uhr: FC St.Gallen – FC Zürich
Runde 4, Samstag, 6. August*, 20.30 Uhr: Grasshopper Club Zürich – FC St.Gallen
Runde 5, Sonntag, 14. August*, 14.15 Uhr: FC St.Gallen – FC Luzern
*Abtausch der Spiele vorbehalten.
Hier gehts zum kompletten Spielplan der Saison 2022/2023. (dar)
Der 20-jährige Armin Abaz, dessen Vertrag beim FC St.Gallen nicht verlängert wurde, hat einen neuen Klub gefunden. Der Torhüter wechselt zu Super-League-Aufsteiger Winterthur.
Beim FC St.Gallen war Abaz hinter Lawrence Ati Zigi und Lukas Watkowiak die Nummer drei. Bei seinem neuen Verein dürfte Abaz ebenfalls vorerst die Rolle der Nummer zwei oder drei einnehmen, zumal bei seiner Präsentation mögliche Einsätze in der U21 angedeutet wurden. (pl)
Der FC St.Gallen kann einen weiteren Neuzugang bekanntgeben: Von Chur stösst Bela Dumrath zu den Espen. So schreibt es der FCSG in einer Medienmitteilung. Der 18-Jährige erhalte die Nummer 35.
Bela Dumrath stiess in der Saison 2020/21 vom Team Südostschweiz zur ersten Mannschaft von Chur. Dort habe er Erfahrungen in der 2. Liga interregional sammeln können. Beim FCSG werde der gebürtige Hamburger das Torhüterduo Lawrence Ati Zigi und Lukas Watkowiak ergänzen. «Wir freuen uns, mit Bela einen talentierten jungen Goalie für unser Team verpflichten zu können. Er hat grosses Entwicklungspotenzial, bringt aber bereits viele Qualitäten mit», sagt Sportchef Alain Sutter.
Dumrath hat laut Mitteilung einen Vertrag bis zum Sommer 2024 unterzeichnet. (pd/hol)
Nach drei Wochen Pause hat der FC St.Gallen am Montag die Vorbereitung auf die Saison 2022/23 aufgenommen. Zu Beginn stehen Leistungstests auf dem Programm, ehe am Mittwochvormittag erstmals auf dem Platz trainiert wird.
Mit Ausnahme von Leonidas Stergiou, Julian von Moos, Betim Fazliji und Lawrence Ati Zigi, die nach Einsätzen mit ihren Nationalteams noch Ferien erhalten, erwarten die St.Galler Verantwortlichen um Trainer Peter Zeidler alle Spieler zurück.
Bislang einziger Neuzugang ist Randy Schneider vom FC Aarau. Euclides Cabral, Armin Abaz, Logan Clément, die Leihspieler Alexandre Jankewitz, Bastien Toma, Christopher Lungoyi und Salifou Diarrassouba wurden vor dem letzten Saisonspiel verabschiedet. Weitere Abgänge sind (noch) keine bekannt.
Stergiou, Zigi oder auch Kwadwo Duah dürften aber begehrt sein. «nau.ch» spekuliert zudem, dass sich St.Gallen für Schaffhausens Stürmer Joaquin Ardaiz interessiert.
Nach dem ersten Training beginnt mit «Espen on Tour» St.Gallens Reise durch die Ostschweiz. Erste Station ist am Mittwoch ab 15.30 Uhr Widnau. Am Sonntag bestreitet St.Gallen den «Träum-Mätsch» beim 4.-Liga-Team des FC Urnäsch. Das Spiel ist mit über 2000 Zuschauern ausverkauft. Die Vorbereitung auf die neue Saison dauert fünf Wochen. (pl)
Fünf Monate vor der WM in Katar hat St.Gallens Goalie Lawrence Ati Zigi in zwei von vier Spielen mit Endrunden-Teilnehmer Ghana die Chance erhalten, sich zu präsentierten. Der 25-Jährige stand sowohl im Spiel der Qualifikation für den Afrika Cup gegen die Zentralafrikanische Republik (1:1) im Tor als auch in Japan zum Start des Kirin Cups: Gegen den Gastgeber verlor Ghana allerdings gleich mit 1:4. Im Spiel um Rang drei trifft Ghana am Dienstag, 14. Juni, auf Chile. (pl)
Der FC St.Gallen hat Randy Schneider unter Vertrag genommen. Der 20-Jährige kommt vom FC Aarau und hat einen Vertrag bis zum Sommer 2025 unterzeichnet, wie der FCSG in einer Medienmitteilung schreibt. Über die Ablösemodalitäten haben die beiden Klubs Stillschweigen vereinbart. Schneider erhält das Trikot mit der Nummer 27.
Der frühere GC-Junior benötigte nur eine Saison, um den FCA als Sprungbrett für den Aufstieg in eine bessere Liga zu nutzen und zum FCSG zu stossen. Schneider ist technisch versiert, quirlig - und spielt hinter den Stürmern auf einer Position, welche im 4-3-1-2-System von Trainer Peter Zeidler zentral ist. Schneider hatte in Aarau noch einen Vertrag für eine Saison, weshalb die Ostschweizer dem FCA eine Ablösesumme entrichten müssen. (red)
Der «Traum-Mätsch» zwischen dem FC Urnäsch und dem FC St.Gallen am Sonntag, 19. Juni, ist ausverkauft. Es wird keine Tageskasse geben. Auf dem Sportplatz Feld werden 2070 Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet. Die Partie beginnt um 17 Uhr.
Der FC Urnäsch, der in der 4. Liga spielt, hat den «Traum-Mätsch» von «blue Sport» gegen das Super-League-Team im vergangenen März gewonnen. Seither begleitete der TV-Sender die Vorbereitungen der Amateurfussballer aus Appenzell Ausserrhoden regelmässig.
Der FC St.Gallen beginnt die Vorbereitung auf die neue Saison am kommenden Montag und reist dann unter dem Motto «Espen on Tour» durch die Region.
Das Spiel gegen Urnäsch wird live auf dem Free-TV-Sender «blue Zoom» übertragen. (pl)
Grosse Ehre für den jungen Espen Leonidas Stergiou. Der 20-Jährige wird von Nati-Trainer Murat Yakin für die Partien gegen Spanien und Portugal in der Nations League aufgeboten.
Es ist das erste A-Kader-Aufgebot für den jungen Innenverteidiger, wie das Onlineportal FM1Today schreibt. Bisher war Stergiou in den U-Auswahlen eingesetzt worden. Die Schweizer U-21 führt der 20-Jährige, der bereits drei Super-League-Saisons in den Knochen hat, gar als Captain aufs Feld.
ℹ️ Leonidas Stergiou stösst für die kommenden Tage zur 🇨🇭 A-Nationalmannschaft. Das Team trifft in der Nations League heute auf 🇪🇸 und am Sonntag auf 🇵🇹
— FC St.Gallen 1879 GRÜEWISS IM HERZ (@FCSG_1879) June 9, 2022
Wir wünschen dir viel Erfolg bei der Nationalmannschaft, Leonidas 🤞#FCSG #GrüewissImHerz pic.twitter.com/A6oOPvWdBG
Die Chance auf einen Einsatz Stergious stehen gut. Denn der Sohn eines Griechen und einer Serbin wäre auch für andere Länder spielberechtigt. Yakin dürfte sich das Defensivtalent nicht durch die Lappen gehen lassen und ihn zumindest einwechseln. Nach einem Einsatz am Donnerstag gegen Spanien oder am Sonntag gegen Portugal dürfte er nur noch für die Schweiz auflaufen. (red)
Der 20-Jährige mit Wurzeln in den Philippinen war einer der Aufsteiger beim FC Aarau. Randy Schneider war mit neun Toren und neun Assists massgeblich an der guten Saisonleistung der Aarauer beteiligt.
Nun hat der offensive Mittelfeldakteur und Schweizer U21-Spieler laut «Blick» das Interesse des FC St.Gallen geweckt. Bald soll der Transfer offiziell verkündet werden. Schneider war erst im vergangenen Juli von der U21-Auswahl der Grasshoppers zum FC Aarau gestossen.
Die Nachfolge von Randy Schneider beim FC Aarau scheint ebenfalls bereits festzustehen: Der Vertrag von Valon Fazliu beim FC Wil läuft per 1. Juli aus. Er soll Schneider im offensiven Mittelfeld ab kommender Saison ersetzen. Mit insgesamt 28 Skorerpunkten – 14 Treffer und 14 Vorlagen – war der 26-Jährige bei seinem Arbeitgeber sogar noch torgefährlicher als Schneider.
Der FC St.Gallen hat die Kaufoption bei Matej Maglica gezogen und ihn vom VfB Stuttgart fest verpflichtet. Der Innenverteidiger unterzeichnete einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2023/24, wie der Klub in einer Medienmitteilung schreibt. Über die Ablösemodalitäten haben die beiden Vereine Stillschweigen vereinbart.
Laut den «Stuttgarter Nachrichten» haben die Schwaben aber eine Rückkaufoption für Maglica, der 2023 für eine festgelegte Summe zurückgeholt werden könnte.
Maglica stiess Anfang Januar leihweise zu den St.Gallern. In der Rückrunde stand er in 16 von 18 Meisterschaftsspielen sowie in zwei von drei Cuppartien auf dem Platz und erzielte jeweils ein Tor.
Der 23-jährige Kroate kam 2015 von seinem Heimatverein NK Marsonia Slavonski Brod in die Jugendabteilung der TSG Backnang. Über den Göppinger SV wechselte er auf die Saison 2020/21 ins Nachwuchsleistungszentrum des Bundesligaklubs VfB Stuttgart und spielte für die zweite Mannschaft.
Im November 2021 debütierte er für die erste Mannschaft der Schwaben in der Bundesliga. Sportchef Alain Sutter lässt sich in der Medienmitteilung wie folgt zitieren:
«Matej hat in der Rückrunde gezeigt, dass er eine Verstärkung für unsere Mannschaft ist. Seine Grösse, gepaart mit der Kopfballstärke, und sein Stellungsspiel sind Trümpfe in unserer Defensive. Und trotz seiner 23 Jahre ist er noch nicht am Ende seiner Entwicklung. Deshalb freut es uns sehr, dass er auch künftig für uns spielen wird.»
Die Gerüchte um einen allfälligen Wechsel von Peter Zeidler in die Bundesliga hielten sich nach dem Saisonende hartnäckig. Mitte Woche noch vermeldete die «Augsburger Allgemeine», dass der Trainer des FC St.Gallen nicht mehr zuoberst auf der Wunschliste des FC Augsburg stehe.
Nun soll das Thema ganz vom Tisch sein. Denn wie «Skysport» berichtet, wird Enrico Maassen, der bisherige Coach der 2. Mannschaft von Borussia Dortmund, neuer Trainer bei Augsburg und somit Nachfolger von Markus Weinzierl.
Letzte Details seien laut «Sky» noch zu klären, BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl jedoch dementierte eine Einigung. Er habe erst am Freitag einen Anruf bekommen und erfahren, dass Augsburg interessiert sei an einer Verpflichtung von Maassen. «Seitdem hat es exakt ein Gespräch gegeben. Von einer Einigung, geschweige denn von einem Vollzug, kann Stand jetzt überhaupt keine Rede sein», sagte Kehl.
Umgehend fiel Zeidlers Name schliesslich auch in Gelsenkirchen, wo sich die Verantwortlichen auf der Suche nach einem Nachfolger von Aufstiegstrainer Mike Büskens befinden. Doch auch Schalke soll laut übereinstimmenden Medienberichten bald einen neuen Coach präsentieren. Dabei dürfte es sich um Frank Kramer handeln. Der 50-Jährige trainierte bis Ende April Arminia Bielefeld, die Deutschen trennten sich jedoch in der Schlussphase der Saison von Kramer, in die 2. Bundesliga absteigen mussten sie dennoch.
Neuer Trainer in Bielefeld wird Uli Forte, früherer Coach unter anderen beim FC Wil sowie in St. Gallen. Zuletzt war der Zürcher Trainer des Challenge-League-Klub Yverdon. (nat/pl)
Die U21 des FC St.Gallen spielt ab der kommenden Saison in der Promotion League. Dies teilte der Schweizerische Fussballverband (SFV) mit. St.Gallen II bekommt eine von vier Wild Cards, die an jeweils zwei U21-Teams aus der 1. Liga und der 2. Liga interregional aufgrund von verschiedenen Kriterien (u.a. Zertifizierung als Leistungszentrum SFV, sportliches Abschneiden der U21- und U18-Teams) vergeben wurden. Die Promotion League wird nächste Saison von 16 auf 18 Mannschaften aufgestockt. Ausserdem fällt die Beschränkung auf maximal vier U21-Teams von Klubs aus der Super und der Challenge League weg.
Präsident Matthias Hüppi sagt in der Klubmitteilung: «Wir freuen uns sehr über den Aufstieg unserer U21-Mannschaft in die dritthöchste Liga. Dieser spricht für die hervorragende Arbeit, die im Nachwuchsprojekt Future Champs Ostschweiz auf allen Stufen geleistet wird. So können wir unsere jungen Spieler noch näher an das Niveau des Profifussballs heranführen.» Und weiter: «Gleichzeitig freuen wir uns auf den Stadtmatch und drücken dem SC Brühl die Daumen für die entscheidenden Spiele in der laufenden Saison.»
Der FC St.Gallen muss sich einen neuen Medien- und Kommunikationschef suchen. David Gadze verlässt den Super-League-Klub nach knapp zwei Jahren. Der 42-jährige St.Galler wechselt zu «Saiten», wie das Ostschweizer Kulturmagazin in seiner aktuellen Ausgabe schreibt. Gadze übernimmt ab Oktober die Nachfolge von Peter Surber, der in Pension geht. Das Amt beim FC St.Gallen wird Gadze vor dem Start in die neue Saison Mitte Juli abgegeben. Wer neuer Medienchef des Klubs wird, ist offen. Vor seinem Wechsel zum FC St.Gallen war Gadze von 2012 bis 2020 für die Stadtredaktion des «St.Galler Tagblatts» tätig, zuletzt als Ressortleiter. (pl)
Der FC Wil hat die Verpflichtung von zwei neuen Spielern bekannt gegeben. Die beiden Ostschweizer Tim Staubli vom FC St.Gallen und Nico Strübi vom FC Vaduz – auch er hat eine Vergangenheit beim FCSG – stossen zum Club. Beide erhalten einen Vertrag bis Juni 2024.
Tim Staubli absolvierte in der 1. Mannschaft des FC St.Gallen 50 Super-League-Einsätze und ist ein flexibel einsetzbarer (offensiver) Mittelfeldspieler. Der gebürtige St.Galler Nico Strübi durchlief sämtliche Juniorenstufen beim FC St.Gallen und war auch kurze Zeit Ersatzgoalie bei den Espen. Er wird künftig für den FC Wil das Tor hüten.
Der FC St.Gallen hat auf seiner Homepage diverse Daten der Vorbereitung auf die Saison 2022/23 bekannt gegeben. So erfolgt der Trainingsstart der 1. Mannschaft am Montag 13. Juni. Vom 15. bis 19. Juni ist der Club mit «Espen on Tour» in der Ostschweiz unterwegs.
Die 1. Mannschaft wird laut Homepage täglich ein Training plus Meet and Greet an verschiedenen Orten in der Region bestreiten. Den Abschluss von «Espen on Tour» bildet der Traum-Mätsch beim FC Urnäsch am Sonntag, 19. Juni, um 17 Uhr. (pd/lex)
Der FC St.Gallen und Goalietrainer Stefano Razzetti haben den auslaufenden Vertrag bis zum Ende der Saison 2024/25 verlängert. Dies teilen die Ostschweizer per Communiqué mit.
Der 50-Jährige arbeitet in dieser Funktion bereits seit elf Jahren für den FCSG. Von 2003 bis 2008 stand Razzetti selbst im Tor der Espen, bevor er seinen Platz als Nummer 1 in der Rückrunde 2007/08 an Daniel Lopar verlor.
Sportchef Alain Sutter lässt sich im Communiqué wie folgt zitieren: «Wir sind sehr froh, dass Stefano auch die kommenden drei Jahre zu unserem Trainerteam gehören wird. Er verfügt über ein enormes Fachwissen und ist massgeblich dafür verantwortlich, dass sich unsere Goalies in den vergangenen Jahren so gut entwickelt haben.»
Der FC St.Gallen hat den Vertrag mit Patrick Sutter um zwei Jahre bis zum Ende der Saison 2023/24 verlängert. Das teilen die Espen in einem Communiqué mit.
Der 23-Jährige, der im Mittelfeld und in der Verteidigung eingesetzt werden kann, absolvierte in der vergangenen Saison 23 Pflichtspiele für die erste Mannschaft des FCSG (20 in der Meisterschaft, drei im Schweizer Cup). In der Saison 2020/21 kam er zu seinen ersten drei Super-League-Einsätzen. Der ehemalige Junior des FC Rheineck kam 2017 vom Team Rheintal-Bodensee in den Nachwuchs des FCSG. Nach Leihen zum FC Winterthur und zum SC Brühl unterschrieb er vergangenen Sommer seinen ersten Profivertrag.
«Wir freuen uns, dass Patrick bei uns bleibt. Er hat sich in den vergangenen Monaten hervorragend entwickelt und bewiesen, dass er auch auf höchstem Niveau eine Verstärkung für unsere Mannschaft sein kann», sagt Sportchef Alain Sutter.
Peter Zeidler, Cheftrainer des FC St.Gallen, verfügt bei den Espen zwar noch über einen Vertrag bis 2025. Trotzdem gibt es wieder einmal Spekulationen rund um einen vorzeitigen Abgang des Deutschen. Wie «Sky Sport» meldet, soll Bundesligist Augsburg grosses Interesse am 59-Jährigen haben.
Zeidler sei der Topkandidat für die Nachfolge von Trainer Markus Weinzierl, heisst es im entsprechenden Bericht. Hinter den Kulissen werde sogar bereits über Ablösemodalitäten verhandelt.
Nach dem 4:0 im letzten Saisonspiel gegen Lausanne hatte Peter Zeidler entsprechende Gerüchte wie folgt kommentiert:
«Jeder weiss, wie wohl ich mich in St.Gallen fühle. Aber ich werde nun keine Gerüchte kommentieren.»
Vor dem letzten Saisonheimspiel des FC St.Gallen sind wie angekündigt diverse Spieler verabschiedet worden. Es sind dies: