Was passiert gerade in Wil und den umliegenden Gemeinden? In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus der Region. Ob ein Brand, ein Unfall, ein politischer Entscheid oder ein Promi, der für Schlagzeilen sorgt: Hier lesen Sie einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten aus der Region Wil.
An der kürzlichen Hauptversammlung des evangelischen Kirchenchors Degersheim wurde Nelly Meier für ihre 70-jährige Mitgliedschaft geehrt. Und dies nicht nur innerhalb der Chorgemeinschaft. Sie wurde auch mit einem Spezialorden des Schweizerischen Kirchengesangsbund ausgezeichnet. Ebenfalls zu Ehren kam Dirigentin Annelise Bolt Schmid, welche den Chor bereits seit 30 Jahren mit ihrem Fachwissen leitet. (red)
Am Sonntag ist auf der Industriestrasse kurz vor 17 Uhr ein Raser angehalten worden. Wie die Kantonspolizei St.Gallen am Montag in einer Medienmitteilung schreibt, war ein 21-jähriger Italiener mit dem Auto seines Vaters mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Er fuhr von Wil in Richtung Bronschhofen. Auf der Innerortsstrecke wurden 110 km/h anstelle der erlaubten Geschwindigkeit von 50 km/h gemessen. Die besagte Strecke sei ausserdem für Motorwagen ohne Zubringer mit einem Fahrverbot belegt.
Der 21-Jährige wurde von einer Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen angehalten und musste den Führerausweis sofort abgeben, wie es im Communiqué weiter heisst. Ausserdem wurde von der Staatsanwaltschaft St.Gallen die Sicherstellung des Autos verfügt und die Strafuntersuchung eröffnet. (kapo/evw)
Im zweiten Wahlgang haben die Stimmberechtigten der Gemeinde Wuppenau eine Vakanz geschlossen. Vier Kandidaten traten an. Am meisten Stimmen erhielt der bisherige Gemeinderat Walter Anken (SVP) mit 183. Knapp dahinter folgte der parteilose Herausforderer Urs Meier mit 173 Stimmen. Abgeschlagen mit 21 und 17 Stimmen blieben die beiden weiteren parteilosen Kandidaten Martin Schneider und Peter Helfenberger. (mte)
Als einziger Kandidat angetreten, hat Daniel Rogg (FDP) am Sonntag den Sprung in den Gemeinderat von Münchwilen geschafft. Rogg holte im zweiten Wahlgang 257 Stimmen. Nach dem zweiten Wahlgang vollzählig ist auch die Münchwiler Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission, in welche Pascal Strässle (251 Stimmen), Helen Bigler (198) und Verena Blatter (196) gewählt wurden. Noch Ende Januar drohte, dass ein Sitz in der Kommission vakant bleibt. (sko)
Im Bezirk Münchwilen wurde Yvonne Koller-Zumsteg (SVP) aus Wiezikon bei Sirnach im Rahmen einer Ersatzwahl zum nebenamtlichen Mitglied des Bezirksgerichts Münchwilen gewählt. Sie tritt für die verbleibende Amtsdauer 2020 bis 2024 die Nachfolge von Susanna Koller Brunner an. Diese war per 31. Dezember 2022 zurückgetreten. Yvonne Koller-Zumsteg erhielt gemäss einer Mitteilung der Staatskanzlei 4029 Stimmen. Auf Vereinzelte entfielen 262 Stimmen. Das absolute Mehr von 2146 Stimmen wurde erreicht. Die Stimmbeteiligung lag bei 15,4 Prozent. (dwa)
Die Mitarbeitenden der Clientis Bank Toggenburg haben ihre neuen Räumlichkeiten in der Kirchberger Zentrumsüberbauung bereits Mitte November bezogen.
Am Samstag lud die Bank die Bevölkerung nun zum Eröffnungsfest. Das Angebot wurde rege genutzt. Mehrere hundert Besucherinnen und Besucher nahmen die Gelegenheit wahr und besichtigten das imposante Bankgebäude von innen. Auf drei Stockwerken finden sich Arbeitsplätze für 34 Angestellte. (bl)
Am Freitag, gegen 22 Uhr, hat ein 30-jähriger Autofahrer einen Selbstunfall verursacht. Der Mann fuhr auf der St.Gallerstrasse Richtung Kreisverkehr Zuzwil und wollte den Kreisverkehr bei der ersten Ausfahrt Richtung Henau verlassen. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Auto, fuhr über die Mittelinsel und prallte gegen einen Verkehrsinselpfosten. Danach schleuderte das Auto weiter und prallte frontal gegen die Randleitplanke. Der Autofahrer wurde als fahrunfähig eingestuft, der Führerausweis wurde ihm durch die Kantonspolizei St.Gallen abgenommen. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen ordnete die Entnahme einer Blut- und Urinprobe an. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 3000 Franken. (kapo)
Ein 26-jähriger Algerier begab sich am späten Freitagnachmittag an der Mittelgasse in Flawil zu einem unverschlossenen Lieferwagen und stahl daraus zwei Portemonnaies. Dies konnte durch Bauarbeiter beobachtet werden. Sie sprachen den Dieb an, konnten ihn zurückhalten und forderten ihn, auf die Portemonnaies zurück zu geben. Dies machte der 26-jährige Algerier und rannte anschliessend davon.
Im Zuge der Nahfahndung konnte er durch die Kantonspolizei St.Gallen angehalten werden. Nach den Amtshandlungen musste er entlassen werden. Er wurde für 30 Tage aus dem Kanton St.Gallen weggewiesen und bei der Staatsanwaltschaft verzeigt..
Die Kantonspolizei St.Gallen weist darauf hin, Fahrzeuge immer abzuschliessen und keine Wertgegenstände im Fahrzeug zu belassen. (kapo)
Christoph Goetsch wird der neue Leiter Bildung der Stadt Wil. Er ist zurzeit Schulleiter des Sekundarschulzentrums Ägelsee in Rickenbach-Wilen und übernimmt seine neue Aufgabe am 1. Oktober.
Christoph Goetsch bringt langjährige Erfahrung im Bildungswesen mit. Der Sekundarlehrer phil. II und langjährige Schulleiter übte zudem verschiedene Aufgaben im Kanton Thurgau aus. So gehörte er unter anderem dem kantonalen Kernteam zur Einführung des Lehrplans 21 sowie der Steuergruppe «Schule und Digitalität» des Amts für Volksschule an. Goetsch wohnt mit seiner Familie in Wilen bei Wil. Er folgt auf Rahel Schwyter, die per Ende Mai gekündigt hat. (pd)
An der Bürgerversammlung im Vorjahr hat die Bürgerschaft der Gemeinde Kirchberg in der allgemeinen Umfrage die Anträge «Einführung eines behindertengerechten Arbeitsplatzes» und «Schaffung von Stellen für Menschen mit einer Beeinträchtigung» angenommen. Die beiden Anträge wurden an den Gemeinderat zur Begutachtung und Ausarbeitung eines Beschlussentwurfes gewiesen. Zur Umsetzung der Anträge wurden Abklärungen mit dem Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil getroffen.
Die Gemeinde Kirchberg ist als Arbeitgeberin offen für Menschen mit körperlicher Einschränkung. Bereits heute bestehenden Anstellungen von Personen mit körperlichen Beeinträchtigungen. Diese Offenheit soll zukünftig in den Stellenausschreibungen explizit als Hinweis aufgenommen werden. Zudem sollen die Inserate auf den entsprechenden Plattformen für Personen mit körperlicher Einschränkung publiziert werden. Zentral ist auch die Ausschreibung von Stellen in Teilzeitpensen.
Eine behindertengerechte Arbeitsstelle kann nicht einfach zusätzlich zum bestehenden Stellenplan geschaffen werden. Die Stelle muss mit Aufgaben gefüllt sein. Daher wird der Fokus auf eine erhöhte Flexibilität bei der Ausgestaltung der Pensen gelegt. Da im Voraus nicht feststeht, in welchem Bereich eine Person mit körperlicher Einschränkung angestellt werden kann, sollen nicht im Voraus bauliche Eingriffe umgesetzt werden. Damit diese bei Bedarf umgesetzt werden können, sind 10’000 Franken ins Budget 2023 aufgenommen worden.
Über die Plattform www.mitschaffe.ch werden Angebote in verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel Gebäudereinigung / Umgebungsunterhalt, Gastronomie oder auch Kinderbetreuung ausgeschrieben. (pd)
Am Mittwochabend wurde der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen ein unbewaffneter Raub am Bahnhof gemeldet. Drei Jugendliche hatten einen 17-Jährigen mit verbaler Drohung dazu gebracht, ihnen Bargeld, sein Mobiltelefon und Kopfhörer auszuhändigen. Die drei sind anschliessend geflüchtet. Es erfolgte eine Fahndung durch die Kantonspolizei St.Gallen.
Am Donnerstagnachmittag konnten die drei mutmasslichen Täter, ein 16-jähriger Aserbaidschaner, ein 14-jähriger Österreicher und ein 16-jähriger Armenier festgenommen werden. Zwei der drei Jugendlichen sind geständig, ausserdem konnte ein Teil des Bargelds und das Mobiltelefon bei den Tätern sichergestellt werden. Die drei Beschuldigten müssen sich vor der Jugendanwaltschaft des Kantons St.Gallen verantworten. (kapo)
Am September finden die Gesamterneuerungswahlen für die Mitglieder des Kirchenverwaltungsrates, der Geschäftsprüfungskommission (GPK) und des Kollegienrates statt. So auch in Niederbüren.
Die Kirchenverwaltungsratspräsidentin Hedi Zeller und der Kir-chenverwaltungsrat Michael Bernhardsgrütter sowie die GPK-Mitglieder Magdalena Lehmann und Barbara Marty stellen sich für eine weitere Amtsdauer zur Verfügung. Auch Richard Holenstein wird eine weitere Amtsdauer als Kollegienrat amten möchten.
Petra Rüttimann, Leiterin Finanzen, hat nach 16 Jahren den Rücktritt als Kirchenverwaltungsrätin eingereicht. Ebenfalls stellt sich Miriam Meier nach zwei Amtsperioden im Kirchenverwaltungsrat nicht mehr zur Wahl. Aus der GPK liegt der Rücktritt von Fabian Ebneter vor.
Die Verantwortlichen der Kirchgemeinde Niederbüren haben deshalb einen Aufruf gestartet, damit die bald vakanten Ämter wieder besetzt werden können. Wer sich für die Belange der Katholischen Kirche interessiert und die Kirchgemeinde mit einem motivierten Team strategisch führen möchte, wird nun gesucht.
Für die administrativen Arbeiten wird auf Beginn der neuen Amtsperiode eine Geschäftsstelle zur Verfügung stehen. Weitere Informationen bei Hedi Zeller, Hintere Büelstrasse 11a, 9246 Niederbüren, 071 422 13 27, hedi.zeller@sse-onn.ch. (pd)
Am Mittwoch, kurz vor 18 Uhr, hat sich auf der Toggenburgerstrasse ein Unfall mit einem Auto und einer Fussgängerin ereignet. Das Auto kollidierte mit der 27-jährigen Fussgängerin und fuhr danach ohne anzuhalten weiter. Die Frau wurde leicht verletzt. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen, wie sie in einer Meldung mitteilt.
Die 28-jährige Frau wollte von der Bushaltestelle her den Fussgängerstreifen überqueren. Kurz bevor sie die andere Strassenseite erreichte, prallte ein Auto gegen sie, wobei sie leicht verletzt wurde. Sie suchte selbstständig das Spital auf. Das Auto fuhr vom Sonnmattkreisel her in Richtung Wil und flüchtete nach der Kollision. Zwei Zeugen, unter anderem der Autofahrer, der hinter dem Unfalllenker fuhr, haben den Vorfall beobachtet. Es dürfte sich beim Auto um einen weissen Mercedes SUV mit einem St.Galler Autokennzeichen handeln.
Die Kantonspolizei St.Gallen bittet Personen, die Angaben zum Vorfall, zum gesuchten Auto oder sonstige Hinweise gegeben können, sich beim Polizeistützpunkt Oberbüren, Tel. 058 229 81 00, zu melden. (kapo)
Am Donnerstag, kurz nach 6 Uhr, hat sich auf der A1 ein Selbstunfall mit einem Auto ereignet. Eine 57-jährige Frau geriet mit ihrem Auto ins Schleudern und prallte gegen die Leitplanke. Sie wurde leicht verletzt, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt.
Eine 57-jährige Autofahrerin fuhr auf der A1 von Wil in Richtung Gossau. Auf der Höhe des Ausgangs Bürerstich geriet das Auto ins Schleudern. Die Frau verlor die Kontrolle über das Auto, welches infolgedessen rechtsseitig in die Leitplanke prallte. Diese lenkte das Auto Richtung Fahrbahn ab, wo es auf dem Pannenstreifen zum Stillstand kam. Die 57-Jährige wurde leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 17’000 Franken. (kapo)
Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe in Flawil können sich auf tierischen Zuwachs freuen. Wie die Gemeinde im aktuellen Mitteilungsblatt festhält, werden voraussichtlich nach den Frühlingsferien drei bis vier Hühner in den Stall im Zwischenhof des Oberstufenzentrums einziehen.
Die Schülerinnen und Schüler der Kleinklasse haben unter der Leitung von Werklehrer Werner Angst einen Hühnerstall gebaut. Die Schülerinnen und Schüler recherchierten, besuchten andere Ställe, schmiedeten Pläne, erstellten Modelle und machten sich dann an die Ausführung. So ist der Stall nun beinahe fertig erstellt. Es fehlt nur noch die Innenausstattung. Zum Beispiel wird es eine Tür geben, die automatisch schliesst und öffnet. Aber auch Sitzstangen, Legenester und Futtergeschirr werden noch untergebracht.
Während der Schulzeit betreuen die Schülerinnen und Schüler die Hühner. Für die Wochenenden und die Schulferien sucht die Oberstufe nun Personen aus der Umgebung des Oberstufenzentrums, welche während dieser Zeit nach den Hühnern schauen könnten. Interessenten melden sich bei Werner Angst. (pd)
Die Verträge mit den beiden Wiler Stammspielern Michael Heule und Sofian Bahloul mit dem FC Wil haben sich dank entsprechender Klauseln und Einsätzen automatisch bis zum 30. Juni 2024 verlängert. Das schreibt der FC in einer aktuellen Meldung.
Der Wiler Linksverteidiger Heule ist seit Sommer 2021 bei den Äbtestädtern und bestritt 45 Meisterschaftspartien. Seit dem 1. April 2022 stand Heule bis auf zwei Rot-Sperren in sämtlichen Partien auf dem Platz. Der 21-jährige entstammt dem FC Widnau und durchlief alle Juniorenstufen bei der Nachwuchsorganisation «Future Champs Ostschweiz».
Ebenfalls im Sommer 2021 stiess der algerisch-französische Doppelbürger Sofian Bahloul vom damaligen Absteiger Chiasso zu Wil. Der rechte Flügelspieler war 2018 aus der Nachwuchsabteilung von SCO-Angers ins Tessin gewechselt.
Auch Bahloul gehört zu den Leistungsträgern beim FC Wil: Seit dem 25. Juli 2021 war der 23-jährige bis auf eine Gelbsperre und eine siebentägige Verletzungspause bei sämtlichen Meisterschaftspartien im Einsatz. Bahloul erzielte in 58 Spielen 18 Treffer und avancierte zu einem der torgefährlichsten Spielern der letzten beiden Challenge-League-Spielzeiten. (pd)
Am Mittwoch, kurz vor 23 Uhr, ist ein 17-Jähriger am Bahnhof Uzwil von drei unbekannten Männern ausgeraubt worden. Die drei konnten unter Androhung von Gewalt sein Bargeld und Mobiltelefon erbeuten. Die Deliktsumme beläuft sich auf über 1000 Franken, wie die Kantonspolizei berichtet.
Der 17-Jährige wurde am Busbahnhof von einem unbekannten Jugendlichen angesprochen und zunächst um einen Franken gebeten. Als dieser Jugendliche jedoch weiteres Bargeld im Portemonnaie sah, forderte er dieses ebenfalls. Danach kamen zwei weitere unbekannte Jugendliche dazu. Die drei konnten den 17-Jährigen durch Androhung von Gewalt dazu bringen, ihnen sein Mobiltelefon und Kopfhörer auszuhändigen. Danach flüchteten die drei Täter. Die Deliktsumme beläuft sich auf über 1000 Franken. (kapo)
Im Frühling 2024 öffnet sich der Vorhang der Kulturbühne zum dritten Mal. Zwischen dem 26. April und dem 5. Mai steht im Gebiet der ThurKultur erneut über eine Woche lang das regionale Kulturschaffen im Zentrum. Ein spezielles Augenmerk möchte das Organisationskomitee auch auf generationenübergreifende Projekte legen. Das schreibt die Geschäftsstelle von ThurKultur in einer Medienmeldung.
Nächsten Dienstag lädt das Team um 19.15 Uhr interessierte Kulturschaffende und Kulturveranstalter zu einer Kick-off-Veranstaltung im Stadtsaal Wil ein. An diesem Abend wird das Konzept der Kulturbühne 2024 vorgestellt und ungezwungen mit Gemeindevertretern und anderen Kulturinteressierten diskutiert. (pd)
Martin Ohmann Rapp ergänzt seine Frau und Inhaberin Marianne Rapp Ohmann in der Geschäftsleitung als Finanzexperte. «Aufgrund seiner langjährigen Beratungserfahrung bei einer renommierten Privatbank in Zürich unterstützt der Jurist, Betriebsökonom und Steuerexperte die Geschäftsentwicklung und Kundenbetreuung optimal», heisst es in der Mitteilung des Unternehmens.
Marianne Rapp Ohmann ist es wichtig, dass sich das Unternehmen stetig weiterentwickelt. Deshalb wurde einerseits im «Bürklihof» an der Claridenstrasse 20 in Zürich eine Repräsentanz eröffnet. Andererseits sollen die Familientradition aufrechterhalten bleiben und auch jüngere Generationen angesprochen werden: Deshalb ist der 18-jährige Sohn, Nicolas Ohmann Rapp, als Junioruhrenberater ins Team eingestiegen. (pd)
Mit einem Betriebs- und Gestaltungskonzept soll die Wilerstrasse in Schwarzenbach ab dem Restaurant Hirschen bis Ende Sonnhalde umgestaltet werden. Die Strasse ist eine stark frequentierte Verbindungsstrasse zwischen Wil und Oberuzwil. Sie hat Schwachstellen beim Fuss- und Veloverkehr. So fehlen Querungsmöglichkeiten und es gibt Lücken im Veloverkehrsnetz, heisst es im Mitteilungsblatt der Gemeinde.
Zudem will man die Leistungsfähigkeit des Knotens Wiler-/Jonschwiler-/ Apollostrasse, die Svoboda-Kreuzung, zu verbessern. Die Gemeinde fordert bereits seit über 15 Jahren beim Kanton einen Kreisel. Nicht nur in den Spitzenstunden staut sich der Verkehr und beeinträchtigt damit die Fahrplanstabilität des Postautos.
Der Entwurf des BGK Wilerstrasse wurde im Februar 2023 im Gemeinderat verabschiedet und soll nun öffentlich diskutiert werden. Der Gemeinderat spricht sich für einen durchgehenden, mehrheitlich beidseitigen Rad- und Gehweg auf der ganzen Strecke von 1,8 Kilometer Länge aus. Die Umsetzung des Projekts wird sich über mehrere Jahre hinziehen. Es erfordert an verschiedenen Orten einen Landerwerb von privaten Eigentümern sowie Anpassungen und Ausbauten der Strasse. Die Umsetzung des Projekts steht unter der Federführung des Kantons. Das Projekt löst hohe Kosten für Kanton und Gemeinde aus.
Am Polit-Treff am 16. März in der Aula des Oberstufenzentrums Degenau werden weitere Informationen präsentiert. (pd/mas)
Die Gemeinde Jonschwil hat ein Kaufrecht für das 4062 Quadratmeter grosse Grundstück Nummer 165 südlich der Schulstrasse in Schwarzenbach, heisst es im Mitteilungsblatt. Dieses kann ausgeübt werden, sobald das Grundstück eingezont ist. Da der Kaufpreis bei über zwei Millionen Franken liegt, ist die Zuständigkeit für den Erwerb des Grundstücks gemäss Gemeindeordnung bei der Bürgerversammlung.
Der Gemeinderat beabsichtigt, auf dem Grundstück eine Überbauung mit grosszügigen Räumen für die schul- und familienergänzende Kinderbetreuung sowie mit 17 Wohnungen zu realisieren. Als nächster Schritt ist die Erarbeitung eines Vorprojektes nötig. Dieser Schritt sei aber erst sinnvoll, wenn die Bürgerschaft ihre Zustimmung zum künftigen Landerwerb gebe. Um das Projekt weiterbearbeiten zu können, beantragt der Gemeinderat der Bürgerversammlung, ihm die Kompetenz zur Ausübung des Kaufrechts zu delegieren. Damit könnte das Projekt während der laufenden Ortsplanungsrevision weiterbearbeitet werden. (pd/mas)
Nach zehn Jahren im Amt hat Martin Senn das Präsidium der IG Wiler Sportvereine abgegeben. Die Durchführung der kürzlich erfolgten Delegiertenversammlung war seine letzte Amtshandlung. Dabei musste allerdings bekannt gegeben werden: «Leider konnte keine neue Präsidentin oder ein neuer Präsident gefunden werden.» Martin Senn hatte seinen Rücktritt ein Jahr im Voraus angekündigt, doch die Suche nach einer Nachfolgelösung gestaltete sich schwierig.
Die Geschäfte der IG können trotzdem weiterhin wahrgenommen werden, der Vorstand hat eine Notlösung gefunden: Charly Eder übernimmt die Verantwortung für die Nacht des Wiler Sports, Michael Stöckli für die Jugend Games und Judith Fuchs ist neu Ansprechperson für die IG Wiler Sportvereine im Allgemeinen. Die übrigen Aufgaben erledigen die Vorstandsmitglieder gemeinsam nach Absprache untereinander. «Allenfalls ergibt sich im Laufe des Jahres eine tragfähige Lösung», hiess es an der Versammlung.
Neben Judith Fuchs, Michael Stöckli und Charly Eder wurden auch die Vorstandsmitglieder Hanspeter Bieri, Roman Schlauri, Christoph Gehrig und Urban Staubli wiedergewählt. Nadine Näf gab ihr Vorstandsamt ab, dafür wurde Doris Nussberger vom Stadtturnverein Wil neu gewählt. (lsf)
Beim Kindergarten Matt in Wil wird der Platz knapp. «Die Schülerzahlen sind kurzfristig gestiegen, deshalb braucht es nun ein Provisorium», sagt Andreas Schmutz, Stellvertretender Leiter des Hochbauamts. Für das kommende Schuljahr wird auf dem Areal des Schulhaus Matt ein Neubau realisiert. Die Auflage ist bereits beendet. Laut Schmutz sind keine Einsprachen eingegangen.
Das Provisorium wird zwischen dem Kindergarten und der Wiese auf der Höhe der Liegenschaft Rosenstrasse 5, wo sich die Tagesstruktur befindet, gebaut. Der einstöckige Container werde aus einem Schulraum, einem Vorbereitungsraum, einer Garderobe und sanitären Anlagen bestehen, sagt Schmutz. Platz für eine Kindergartenklasse entsteht. Das Provisorium soll voraussichtlich vier Jahre lang stehen. Da es ein Projekt mit hoher Dringlichkeit sei, könne man hier eine Zwischenlösung machen, bevor die städtische Schulraumplanung umgesetzt werde, sagt Schmutz.
Die Kosten betragen 550’000 Franken und wurden bereits im vergangenen Jahr durch den Stadtrat genehmigt. Räume zur Miete habe man keine finden können. (pd/mas)
Das Geschäftsjahr 2022 schliesst die Spitalregion Fürstenland Toggenburg (SRFT) mit einem Verlust von 4,3 Millionen Franken ab, wie es in einer Mitteilung heisst. Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Ergebnis um rund 3 Millionen Franken verbessert werden, wenn die Sondereffekte im 2021 wie Wertberichtigung für die Immobilien in Wattwil und Rückstellungen nicht berücksichtigt werden.
Das Spital Wattwil wurde per Ende März 2022 geschlossen. Die Transformation, die hohe Fluktuation sowie die nicht besetzten Stellen in der Pflege brachten die SRFT in eine anspruchsvolle finanzielle Situation. Die gute Abwicklung des Verkaufs des Spitalgebäudes Wattwil wie auch eines Teils des Betriebsinventars, die reibungslose Übergabe der Alkoholkurzzeittherapie PSA und der Notfallversorgung an die Berit-Klinik sowie die umsichtige Unterstützung der von der Schliessung in Wattwil betroffenen Mitarbeitenden haben das Finanzergebnis positiv beeinflusst.
Insgesamt wurden 7036 verrechenbare Patientenaustritte verzeichnet, was einer Reduktion der Patientenaustritte von lediglich 8,1 Prozent entspricht. Der ambulante Umsatz geht nach der Transformation insgesamt um 11,9 Prozent auf 29,2 Millionen Franken zurück. (pd/mas)
Vom 13. März 2023 bis 14. April 2023 ist die Fischingerstrasse in Oberwangen zwischen der Dorfstrasse und der Kurhausstrasse wegen Bauarbeiten gesperrt. Die Bushaltestelle Sonnenhof wird in der Lage optimiert, heisst es in einer Mitteilung des Kantons Thurgau. Neu sind beide Haltestellen in Fahrtrichtung Wil sowie Fischingen an der Fischingerstrasse angeordnet. Die Bushaltestellen werden als Haltekanten ausgebildet und behindertengerecht umgebaut. Gleichzeitig werden im Bauabschnitt die bestehenden Fussgängerstreifen auf der Kurhaus- und Fischingerstrasse in der Lage optimiert und somit die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmenden verbessert.
Die Bauarbeiten werden in einer Vollsperrung ausgeführt. Bei den Deckbelagsarbeiten im Bereich des Knoten Kurhausstrasse wird der Verkehr mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Die entsprechenden Umleitungen des motorisierten Verkehrs werden signalisiert. Der Zugang zu den Liegenschaften ist mit leichten Einschränkungen gewährleistet.
Für die Ausführung der gesamten Bauarbeiten wird mit einer Bauzeit, bei guter Witterung, von Mitte März 2023 bis Ende April 2023 gerechnet. (pd/mas)
Freiwillige des Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) Kanton St.Gallen verschenken in dieser Woche über 15 Tonnen Lebensmittel und Nonfood-Artikel. In der Region Wil-Toggenburg werden 637 gefüllte Tragtaschen im Rahmen der Aktion «Zwei Mal Weihnachten» an Familien und alleinlebende Menschen verteilt, die mit einem sehr bescheidenen Budget auskommen müssen, heisst es in einer Mitteilung.
Das SRK erlebt in seiner humanitären Arbeit mit armutsbetroffenen Menschen jeden Tag, wie stark die Teuerung, die Energiekrise sowie der Anstieg der Krankenkrassen-Prämien immer mehr Haushalte belasten. Umso willkommener sei die Spendenaktion «Zwei Mal Weihnachten». Durch die Zusammenarbeit mit sozialen Organisationen im Kanton können die Sachspenden an armutsbetroffene Menschen abgegeben werden. Bis es soweit ist, braucht es aber noch viel Muskelkraft. Denn unzählige Schachteln voll mit Reis, Mehl, Suppen, Öl, Kaffee, Zahnpasta, Seife und vielem mehr müssen sortiert, verpackt und verteilt zu werden.
Möglich wird Aktion auch durch die Unterstützung von 88 Freiwilligen. Sie befüllen in St.Gallen 2700 Tragtaschen und verteilen diese an 1252 Familien und 1156 Einzelpersonen. (pd/mas)
Der Quartierverein Bronschhofen und 200 Mitunterzeichnende haben am 2. September 2019 in einem Schreiben beantragt, die Weiherhofstrasse rund um die Schulhäuser in Bronschhofen zu einer Begegnungszone umzugestalten. Am 31. März 2021 genehmigte der Stadtrat das Projekt Schulwegsicherheit Bronschhofen/Rossrüti.
Aufgrund des grossen Handlungsbedarfs und der Dringlichkeit wurde für das Gebiet um die Schulhäuser in Bronschhofen zusammen mit den Vertretungen aus dem Quartier und der Kantonspolizei eine verträgliche und bewilligungsfähige Tempo-30-Zone erarbeitet. Die Auflage ist im Frühling 2023 und die Ausführung im Sommer 2023 geplant. (pd)
Die Stadt Wil erneuert ab dem 13. März die sanierungsbedürftigen Stützmauern entlang des Ulrich-Hilberwegs. Gleichzeitig wird durch die Technischen Betriebe Wil (TBW) die Beleuchtung im Projektperimeter erneuert, schreibt die Stadt Wil in einer Mitteilung.
Während der Bauzeit von etwa zwei Monaten wird die Durchfahrt im Baustellenbereich für Radfahrende sowie Fussgängerinnen und Fussgänger nicht möglich sein. Es wird eine Umleitung signalisiert. Die Stadt Wil bittet die Anwohnenden und Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die mit den Baumassnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. (pd)
Im Februar 2023 hat der Schulrat eine Bedarfserhebung zu den schulischen Tagesstrukturen durchgeführt. An rund 120 Familien wurde der Fragebogen verteilt. Fast 70 Prozent der Familien haben sich an der Umfrage beteiligt. 18 Familien haben Interesse an einer Betreuung in den schulischen Tagesstrukturen. Weitere 16 Familien könnten sich vorstellen, die Tagesstrukturen vielleicht in Zukunft zu nutzen. Knapp 30 Prozent der Lütisburger Familien haben somit Interesse an schulischen Tagesstrukturen.
Aufgrund dieser Ausgangslage hat der Schulrat entschieden, ab dem Schuljahr 2023/2024 Tagesstrukturen anzubieten. In einem ersten Schritt wird die Stelle für die Leitung der Tagesstrukturen ausgeschrieben. (pd)
Noch bis zum Freitag ist die Strasse Wolfertswil-Magdenau wegen eines Holzschlags gesperrt. Die Sperre dauert jeweils von acht Uhr bis 16 Uhr. Der gesamte Verkehr wird umgeleitet. Das gilt auch für die Postauto-Linie 751 Flawil-Degersheim. Die Haltestellen Magdenau und Flawil werden während der Dauer der Umleitung nicht bedient. (mkn)
Der Wiler Assistenztrainer Gianluca Frontino wird neuer Assistenztrainer bei der U21-Nati. Die Tätigkeit beim FC Wil wird er unverändert weiterführen. Während der EM-Endrunde im Sommer und der Länderspielpause wird er vom U20-Trainer Fabinho vertreten. Das schreibt der FC Wil am Montag in einer Medienmitteilung.
Seit knapp einem Jahr ist der gebürtige Schaffhauser Frontino Assistenztrainer des FC Wil, per sofort stösst er zum Trainerteam rund um Chefcoach Patrick Rahmen. Der 33-jährige Frontino spielte den Grossteil seiner Karriere beim FC Schaffhausen und dem FC Aarau in der Challenge League. In den Jahren 2014 bis 2016 war er für zwei Saisons beim FC Thun in der Super League unter Vertrag und absolvierte rund 50 Partien, sechs davon auf der europäischen Bühne. Seine aktive Laufbahn beendete er vor vier Jahren.
Anschliessend startete Frontino seine Trainerlaufbahn beim FC Diessenhofen, ehe er im Jahr 2021 das Zepter beim SV Schaffhausen in der 2. Liga Interregional übernahm. Mit dem FC Wil liegt Frontino in seiner Premiere-Saison als Assistenztrainer im Schweizer Profifussball auf dem ersten Tabellenplatz. (pd)
Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht zum Montag in Weingarten einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, wie sie am Montag in einer Medienmeldung mitteilte.
Einsatzkräfte der Kantonspolizei kontrollierten kurz nach 2 Uhr an der Unterdorfstrasse einen Autofahrer. Weil die Atemalkoholprobe beim 57-jährigen Schweizer einen Wert von 0,44 mg/l ergab, was etwa einem Promille-Wert von 0,8 entspricht, wurde sein Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamts eingezogen. (kapo)
Die Mitte-Delegierten wählten an ihrer jährlichen Versammlung in Lichtensteig Nicolas Jenny aus Lütisburg zum neuen Präsidenten der Regionalpartei. Das gibt Die Mitte Toggenburg in einer Medienmitteilung bekannt. Der Polizist löst damit den Lichtensteiger Stadtpräsidenten Mathias Müller ab, der das Amt in den letzten Jahren interimsweise geführt hat.
Nicolas Jenny wohnt mit seiner Familie in Lütisburg und ist beruflich seit 13 Jahren bei der Kantonspolizei tätig. Er nimmt dort die Funktion als Abteilungsleiter ein. «Die Zukunftsorientierung und eine konsensorientierte Arbeit möchte ich als Parteipräsident in den Mittelpunkt stellen», sagte Jenny nach seiner Wahl. Es sei ihm ein persönliches Anliegen, dass die Vereinbarkeit von Wirtschaft, Familie und Politik in der Gesellschaft gestärkt werde.
Als Parteipräsident möchte er einen substanziellen Beitrag leisten zur Entwicklung der Partei und der Region. Dazu sei eine verstärkte Zusammenarbeit und Nutzung der Synergien von Regional- und Ortsparteien für die Stärkung der Region und ihrer Anliegen von Bedeutung.
Des Weiteren hält die Mitteilung betreffend die National- und Ständeratswahlen fest, dass die Regionalpartei Kandidatinnen und Kandidaten zuhanden der Kantonalpartei nominieren wird. (pd)
Die von sieben regionalen Wirtschaftsvereinen getragene Bewegung «Wir wollen Wil West» setzt sich weiter für das Standortentwicklungsprojekt ein. Die Gewerbe- und Arbeitgebervereine der Region appellieren an die kantonale Politik, der Region Wil eine für sie wichtige wirtschaftliche und verkehrstechnische Entwicklung zu ermöglichen. Das gibt die Gruppe in einer aktuellen Medienmitteilung bekannt.
Hinter der Bewegung stehen AGV Wil, AGV Südthurgau, Gewerbeverein Wil, KMU Region Hinterthurgau, Gewerbe Sirnach, Verein Münchwiler Firmen sowie das Wirtschaftsportal Ost. Die Einigkeit unter den Wirtschaftsvereinen bleibe gross, hält die Mitteilung fest. Das Projekt Wil West sei für die Region von allergrösster Wichtigkeit.
Die häufig genannte Kritik am Verlust von Landwirtschaftsland sei nicht überzeugend. Denn zum einen würden die Gemeinden der Regio Wil zugunsten von Wil West auf die Einzonung von eigenen Arbeitsplatzgebieten für Neuansiedlungen verzichten. Zum anderen sei der Kanton Thurgau gesetzlich verpflichtet, sämtliche Fruchtfolgeflächen eins zu eins zu kompensieren. Die Realisierung von Wil West sei also die umwelt- und raumschonendere Lösung, wenn man ehrlich argumentiere. (pd)
Packende Melodien, ein einzigartiger Charakter und ein unsterbliches Lebenswerk: Udo Jürgens gilt als einer der erfolgreichsten Künstler. «Die Udo Jürgens Story» ist eine aussergewöhnliche Hommage an Udo Jürgens. Alex Parker begeistert mit seiner wunderbaren Stimme und begleitet sich auch selbst am Klavier. Perfekt abgestimmt und voller Hochachtung erzählt die Schauspielerin Gabriela Benesch zwischen den Liedern Geschichten und Anekdoten aus den persönlichen Aufzeichnungen des grossen Entertainers.
Die «Wiler Zeitung» verlost 2×2 Tickets für die Show am Donnerstag, 9. März um 19.30 Uhr im Stadtsaal Wil. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, schicken Sie bis morgen Mittwoch, 12 Uhr eine E-Mail mit dem Betreff «Udo Jürgens» an
sekretariat-wilerzeitung@chmedia.ch, mit Angabe von Vorname, Nachname, Wohnort und Handynummer. Die Gewinnenden werden persönlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)
In Niederhelfenschwil und Oberbüren saniert das Strassenkreisinspektorat (SKI) Gossau ab Montag, 13. März, im Abschnitt Brübach bis Laupen die Kantonsstrasse von Grund auf. Das SKI Gossau erneuert die Randabschlüsse sowie die Beläge. Ausserdem weitet das SKI Gossau die Strasse auf, was Kreuzen von grossen Fahrzeugen erleichtert.
Die Hauptarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende August, wie eine Meldung der Staatskanzlei St.Gallen festhält. Der abschliessende Einbau des Deckbelags ist für das Frühjahr 2024 geplant. Dazu wird der Strassenabschnitt für jeglichen Verkehr gesperrt. Der Zeitpunkt der Sperrung wird frühzeitig kommuniziert.
Die Arbeiten erfolgen in mehreren Etappen. Der Verkehr wird teilweise im Einbahnverkehr und teilweise einspurig geführt. Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer von Zuzwil Richtung Oberbüren werden in Zuzwil über Henau umgeleitet. Der übrige Verkehr – von/nach Niederhelfenschwil und nach Zuzwil - wird einspurig geführt und mit einer Lichtsignalanlage geregelt.
Ausserdem teilt die Staatskanzlei mit, dass vom 2. bis 6. Mai die Tanneggerstrasse in Fischingen, Schurten wegen Deckbelagsarbeiten gesperrt wird. Der motorisierte Verkehr wird umgeleitet. Die Rohbauarbeiten für das Projekt «Sanierung Ortsdurchfahrt Fischingen Schurten» sind bereits abgeschlossen, nun wird die beauftragte Bauunternehmung mit den Deckbelagsarbeiten beginnen, um die Baustelle mit deren Fertigstellungsarbeiten abschliessen zu können.
Die Belagsarbeiten umfassen den Innerortsbereich von Schurten. Alle Bauarbeiten werden unter Vollsperrung der Fahrbahn ausgeführt. Für die Ausführung der Arbeiten wird mit einer Bauzeit von einer Woche gerechnet. Die Deckschicht- und Fertigstellungsarbeiten erfolgen in der Kalenderwoche 18 vom 2. bis und mit 6. Mai. (pd)
Eine Autofahrerin musste in der Nacht zum Sonntag in Rickenbach nach einem Verkehrsunfall ihren Führerausweis abgeben. Das schreibt die Kantonspolizei in einer aktuellen Meldung.
Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wollte eine Autofahrerin gegen 0.15 Uhr aus einer Ausfahrt in die Sonnmattstrasse einbiegen. Dabei kam es zur Kollision mit dem vortrittsberechtigten Lieferwagen eines 32-Jährigen, der auf der Sonnmattstrasse in Richtung Wilen fuhr. Die Autofahrerin wurde nach der Kollision vom Rettungsdienst zur Kontrolle ins Spital gebracht, der Sachschaden ist mehrere tausend Franken hoch.
Ein Atemlufttest ergab bei der 45-jährigen Schweizerin ein Resultat von rund 0,6 mg/l, dies entspricht etwa einem Promille-Wert von 1,2. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutprobe an. Ihr Führerausweis wurde zu Handen des Strassenverkehrsamts eingezogen. (kapo)
Am Sonntag kurz vor 4:15 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einem Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Konsumstrasse erhalten. Gemäss jetzigen Erkenntnissen ist aus unbekannten Gründen ein Brand in der Waschküche entstanden. Dieser konnte von der örtlichen Feuerwehr gelöscht werden. Es wurde niemand verletzt.
Beim Eintreffen der Rettungskräfte befanden sich alle Bewohnenden des Mehrfamilienhauses bereits unverletzt im Freien. Im Keller und Treppenhaus fanden sie dichten Rauch vor. Die ausgerückte Feuerwehr brachte den Brand in der Waschküche rasch unter Kontrolle. Die Brandursache ist unklar und wird durch das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen untersucht.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung sind drei Wohnungen im Mehrfamilienhaus vorübergehend nicht bewohnbar. Die meisten Bewohnenden konnten bei Verwandten unterkommen. Für eine Familie organisierte die Gemeinde eine Ersatzunterkunft. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht abgeschätzt werden. Im Einsatz standen mehrere Patrouillen und das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen, die örtliche Feuerwehr, ein Vertreter der Gemeinde sowie der Rettungsdienst. (Kapo SG)
Am Freitagabend sind auf der Oberdorfstrasse, Höhe Einmündung Ifangstrasse, um kurz nach 17:50 Uhr ein Auto und ein E-Bike zusammengestossen. Wie die Kantonspolizei St.Gallen am Samstag in einer Medienmitteilung schreibt, fuhr eine 48-jährige Autofahrerin mit ihrem Auto auf der Ifangstrasse und beabsichtigte in die Oberdorfstrasse zu gelangen. Gleichzeitig sei ein 83-jähriger Mann mit seinem E-Bike auf der Oberdorfstrasse in allgemeine Richtung Wuppenau gefahren. Im Verzweigungsbereich sei es zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen gekommen.
Der E-Bike-Fahrer stürzte laut Communiqué und wurde dabei unbestimmt verletzt. Der Rettungsdienst brachte den Mann ins Spital. (kapo/evw)
Im Februar ist der Gospelchor Oberbüren mit Timon Burkhart aus Rossrüti ins neue Jahr gestartet. Der neue Leiter steht noch im Studium an der Pädagogischen Hochschule in St.Gallen. Er verfügt aber bereits über eine grosse musikalische Erfahrung.
Timon Burkhart löst Anja La Rocca ab. Sie hat den Chor 2014 übernommen und sein Repertoire erweitert. Nebst Gospel hat der Chor Songs aus Rock, Pop und von Schweizer Mundartvertretern ins Programm aufgenommen. Es ist Anja La Rocca gelungen, die Freude am gemeinsamen Singen zu erhalten und zu fördern.
Der Chor ist 1996 vom Kapuzinerbruder Karl Bauer aus Oberbüren gegründet und durch ihn 18 Jahre lang geleitet worden. (pd)
Gemäss einer Mitteilung der Stadt Wil wird die Dienststelle Gewerbe und Markt, das Info-Center sowie die Telefonzentrale im Rathaus neu organisiert. Ab sofort gehören diese Dienstleistungen zur neu gebildeten Fachstelle Kundenservice, Gewerbe und Markt (KGM).
Mit dieser Anpassung würden Synergien der involvierten Bereiche genutzt und die organisatorische Effizienz verbessert. Spezifische Projekte wie beispielsweise die Erreichung des Labels Fair Trade Town oder touristische Vorhaben könnten dadurch mit hoher Priorität vorangetrieben werden.
Durch die Neuorganisation könne zudem ein Legislaturziel erfüllt werden: Die neue Fachstelle KGM wird gleichzeitig auch Anlauf- und Koordinationsstelle für Veranstaltende. Dadurch würden die Prozesse für Vereine oder Private, die in Wil eine Veranstaltung organisieren möchten, deutlich vereinfacht.
Die Umsetzung dieser Neuorganisation erfolge mit den bestehenden Stellenprozenten und erfordere keine zusätzlichen personellen Ressourcen. Geleitet wird die Fachstelle KGM vom bisherigen Leiter der Dienststelle Gewerbe und Markt.
Das Departement Dienste, Integration und Kultur umfasst somit neu die fünf Dienststellen Steueramt, Grundbuchamt, Einwohneramt, Betreibungsamt und Zivilstandsamt und die drei Fachstellen Integration, Kultur sowie Kundenservice, Gewerbe und Markt. (pd)
Die Schweizer Futsal-Nationalmannschaft weilt in dieser Woche in einem Trainingslager in Portugal. Mit dabei sind die drei Wiler Andi Qerfozi, Nicolas Spiegel und Luca Lanzendorfer.
Am Donnerstagabend absolvierten die Eidgenossen ein Testspiel gegen Portugal und mussten sich mit 0:7 geschlagen geben. Dabei zeigte sich, dass die Schweizer Auswahl noch ein gutes Stück von der Weltklasse entfernt ist. Der Gastgeber liess sein ganzes Repertoire aufblitzen und trat mit all seinen Stars an. Darunter auch Zicky Té, der an der Europameisterschaft im Januar/Februar 2022 zum besten Spieler des Turniers gewählt worden ist.
Die Portugiesen stellen im Futsal aktuell das Mass der Dinge dar. Im Oktober 2021 krönten sie sich mit einem 2:1-Sieg gegen Argentinien zum Futsal-Weltmeister. Gut drei Monate später bezwangen sie im Endspiel Russland mit 4:2 und holten in den Niederlanden auch den EM-Titel.
Obwohl es am Ende für die Schweizer Auswahl nichts zu holen gab, war der Vergleich für Andi Qerfozi trotzdem wertvoll: «Es war ein schönes Erlebnis. Wir betreiben Futsal als Hobby, die Portugiesen hingegen sind alles Profis, da darf man den Unterschied schon sehen.» Am Samstag folgt noch ein Vergleich gegen eine portugiesische Klubmannschaft, bevor die Mannschaft am Sonntag zurück in die Schweiz fliegt. (pd)
Wie aus dem Mitteilungsblatt der Gemeinde Zuzwil hervorgeht, hat die Ökokonzept GmbH im Auftrag von Pro Natura ein Aufwertungsprojekt auf einem privaten Grundstück an der Thurstegstrasse realisiert. Dazu schreibt die Gemeinde: Auf dem rund 2’200 Quadratmeter grossen Grundstück befand sich einst eine Grünfläche mit Bach sowie diversen Gehölzen.
Entstanden ist ein artgerechter Lebensraum für feuchtigkeitsliebende Tiere sowie Insekten und Vögel. Es wird davon ausgegangen, dass das Gebiet schon bald von Kammmolch und Laubfrosch – zwei der sechs stark gefährdeten Amphibienarten im Kanton St.Gallen – selbständig besiedelt wird.
Die Gemeinde beteiligte sich mit 8’000 Franken am Projekt. Der Naturschutzverein Niederhelfenschwil-Zuzwil pflanzte kürzlich als Ergänzung einheimische Heckensträucher. (pd)
Die Verwaltung des Stadtfonds hat ein erstes Gesuch für das Jahr 2023 behandelt. Das Projekt «Viva Will» wird mit 49'000 Franken unterstützt. Dies schreibt die Stadt in einer aktuellen Mitteilung. Bei «Viva Wil» verwandelt sich die Wiler Innenstadt in eine Bühne für verschiedenste Darbietungen. Ein Strassenspektakel mit Tanz, Magie, Musik oder Akrobatik. «Viva Wil» wird am 1. und 2. September 2023 stattfinden und wurde vom Verein Wil Tourismus sowie Wil Shopping IGOB initiiert.
Bei der Beurteilung des Gesuchs überzeugte die Fondsverwaltung die innovative Idee mit überregionaler Ausstrahlung. Die Eigenleistungen der Organisatoren wurden im Konzept klar aufgezeigt und das Budget detailliert dargelegt. Der Anlass bietet regionalen Newcomern wie Schulbands oder Vereinen eine Plattform und auch die Gastronomie vor Ort wird in das Projekt miteinbezogen.
Mit dem Stadtfonds stehen jährlich 200'000 Franken für die Unterstützung von Projekten zur Steigerung der Wiler Standortattraktivität zur Verfügung. Gesuche für die Mitfinanzierung eines Projekts aus dem Stadtfonds können laufend eingereicht werden an standortfoerderung@stadtwil.ch. Die Beitragsgesuche müssen einen Projektbeschrieb, Ziele, Massnahmen, ein Budget sowie eine Terminübersicht beinhalten. (pd/law)
Wie der FC Uzwil mitteilt, hat der Vorstand den Vertrag mit Cheftrainer Markus Wanner bis Ende Saison 2023/24 verlängert. Der 1. Ligist setzt damit ein Zeichen der Kontinuität und unterstreicht die Bedeutung der Weiterentwicklung des jungen Kaders. Die Vertragsverlängerung ist auch ein Vertrauensbeweis gegenüber dem seit Mitte 2022 für den FC Uzwil tätigen Markus Wanner.
Ljubiša Stojanovic, Präsident des FC Uzwil, begründet die Vertragsverlängerung: «Wir sind mit der Arbeit von Markus Wanner sehr zufrieden. Unser Cheftrainer hat uns in den letzten Monaten fachlich und menschlich überzeugt. Er hat unser stark verjüngtes Fanionteam auf den Weg einer kontinuierlichen Entwicklung gebracht. Diesen Weg wollen wir mit ihm weitergehen.» (pd/law)
Wegen der Bauarbeiten am Bahnhof Wil kommt es zwischen dem 6. und 10. März auf dem Bahnhofplatz zu Einschränkungen für Fussgängerinnen und Fussgänger. Während dieser Zeit werden mit einem mobilen Kran vom Bahnhofplatz aus die Dachstützen auf das Perron der Gleise 2 und 3 montiert.
Deshalb muss der Bereich zwischen der Weststrasse und der Rondelle/Avec gesperrt werden. Während der nächtlichen Bauarbeiten zwischen 21 und 5 Uhr ist auch der Bereich vor der Rondelle/Avec nicht passierbar. Der Busverkehr wird nicht beeinträchtigt. (pd/law)
Für das vergangenen Jahr weist Niederbüren ein leichtes Plus von rund 30’000 Franken auf und schliesst somit rund 467’000 Franken über Budget ab. Die Gemeinde spricht im aktuellen Mitteilungsblatt von einer «schwarzen Null». Der Überschuss wird dem Eigenkapital zugewiesen.
Ein Grund für das Plus liegt in höheren Steuereinnahmen. Diese sind rund 303’000 Franken höher ausgefallen, als budgetiert. Die Schulgemeinden haben zudem den angegebenen Betrag von rund 4,6 Millionen Franken nicht vollständig benötigt. Im Bereich Strassen, Brücken und Plätze wurde bei Anschaffungen und Unterhalt dagegen leicht mehr ausgegeben, als vorgesehen.
Für das kommende Budget rechnet die Gemeinde mit einem Aufwandüberschuss von rund 437’000 Franken. Als Grund nennt sie steigende Schulkosten. In der Oberstufe rechnet man zum Beispiel mit steigenden Schülerzahlen, was Mehrkosten zur Folge hat. Niederbüren beantragt dennoch eine Beibehaltung des Steuerfusses von 126 Prozentpunkten.
Der kantonale Finanzausgleich liegt 2022 146’000 Franken unter den Vorjahren, wie die Gemeinde mitteilt. Der Grund dafür ist die höhere Steuerkraft. Im Budgetjahr 2023 wird der Finanzausgleich nochmals um rund 242’000 Franken fallen. (pd/law)
Die Rechnung der Gemeinde Niederhelfenschwil schliesst mit einem Aufwandüberschuss von gut 425 000 Franken. Im Budget 2022 war ein Minus von knapp 1,44 Millionen Franken vorgesehen. Die Besserstellung von über einer Million Franken wird Minderausgaben in verschiedenen den Bereichen wie auch mit um 253'000 Franken höheren Steuereinnahmen begründet. Mit dem Aufwandüberschuss, welcher dem Eigenkapital zugewiesen wurde, beträgt dieses per 31. Dezember 2022 neu 10,92 Millionen Franken.
Das Budget 2023 rechnet mit einem Aufwandüberschuss von 1, 55 Millionen Franken. Der Voranschlag basiert auf einem um 5 Prozentpunkte auf 104 Prozent reduzierten Steuerfuss. Die erneute Steuerfusssenkung ist aus Sicht des Gemeinderats angesichts des Jahresabschlusses 2022 und der hohen Eigenkapitalquote vertretbar. «Künftig können höhere Kosten aufgrund verschiedener Investitionen auf uns zukommen – bis es soweit ist, versuchen wir den Steuerfuss aktiv anzupassen und keine Steuern auf Vorrat zu erheben», heisst es im aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde.
Die Bürgerversammlung findet am Mittwoch, 29. März, 20 Uhr, in der Aula Sproochbrugg statt. (pd)
Nun ist bekannt, wie der Gegner des EC Wil in seinem ersten Playoff-Final seit 25 Jahren heisst: Es ist die GDT Bellinzona. Die Tessiner setzten sich in ihrer Playoff-Halbfinalserie gegen Wetzikon mit 3:1-Siegen durch. Den entscheidenden dritten Erfolg gab es in Spiel 4 am Dienstagabend in einer torreichen Partie. Zehn Minuten vor Schluss führte Wetzikon noch mit 4:2 und schien auf bestem Weg, ein Entscheidungsspiel am Donnerstag zu erzwingen. Doch dann trafen die Tessiner innerhalb von etwas mehr als fünf Minuten gleich viermal und siegten schliesslich mit 6:4.
Die Serie zwischen Wil und Bellinzona hat es in der jüngeren Vergangenheit bereits zweimal gegeben – jeweils im Viertelfinal. Sowohl im Februar 2019 als auch ein Jahr später hatte sich Bellinzona jeweils mit 3:0-Siegen durchgesetzt. Trainer der Wiler war damals noch Andy Ritsch.
Das erste Spiel der diesjährigen Finalserie tragen die Wiler am Wochenende in Bellinzona aus. Das erste Heimspiel findet am kommenden Dienstagabend (7. März) in der Eishalle Bergholz statt. (sdu)
Der FC Wil verlängert den Vertrag mit Captain Philipp Muntwiler um ein weiteres Jahr bis Ende Juni 2024. Damit ist ein wichtiger Pfeiler für den Kaderaufbau der Saison 2023/24 gesetzt, wie der Verein schreibt.
«Philipp Muntwiler hat grossen Anteil am aktuellen sportlichen Erfolg und nimmt eine enorm wichtige Rolle in unserem Verein ein – sowohl auf als auch neben dem Platz. Wir sind deshalb froh, ihn auch in der kommenden Saison mit im Boot zu haben» so Sportchef Jan Breitenmoser. Philipp Muntwiler ergänzt: «Ich freue mich riesig, mindestens eine weitere Saison Teil des FC Wil zu sein. Ich spüre ein grosses Vertrauen und werde alles geben, um meinen Teil zur weiteren erfolgreichen Geschichte des FC Wil beizutragen. Ich fühle mich hier äusserst wohl und freue mich auf die kommenden Herausforderungen.»
Nach der Zeit bei seinem Jugendverein FC Bazenheid wechselte Philipp Muntwiler als 10-Jähriger in den Nachwuchs des FC Wil. Nach Stationen in St.Gallen, Luzern und Vaduz kehrte er im Jahre 2019 zum FC Wil zurück. Bis heute bestritt Muntwiler 257 Challenge League und 223 Super League Partien. (pd/alr)
«Mein Mann und mein kleiner Sohn waren mit Laura spazieren und dann geschah es», sagt Catharina Fend auf Anfrage des Newsportals 20 Minuten. Am Sonntag, dem 19. Februar, wurde ihr Familienhund, ein Zwergpudel namens Laura, von einem anderen Hund attackiert und derart schwer verletzt, dass er später eingeschläfert werden musste.
Die unschönen Szenen spielten sich in der Nähe der Oberstufe Schützengarten in Oberuzwil ab. Viele Passantinnen und Passanten hätten versucht, dem Hund zu helfen. Der Besitzer des attackierenden Hundes habe versucht, ihn wegzuzerren «Die Genitalien, der Bauch und die Beine von Laura waren komplett freigelegt, weil er ihr das Fell weggerissen hatte», sagt Fend.
Weil kein Tierarzt in der Nähe gewesen sei, wurde der Zwergpudel in eine Tierklinik in Zürich gebracht. Dort wurde der Hund aufgrund seiner Verletzungen eingeschläfert. An der Unfallstelle befinden sich nun Kerzen, Briefe und Erinnerungen an den Zwergpudel. «Was muss alles passieren, bis etwas gemacht wird?», fragt sich Fend.
Die Kantonspolizei St.Gallen war vor Ort und bestätigt den Einsatz. «Der Pudel musste eingeschläfert werden», sagt Kapo-Mediensprecher Hanspeter Krüsi zu «20 Minuten». (alr)
Am Montag kurz nach 23 Uhr hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen eine Meldung zu einem Brand auf einem Balkon an der Unteren Bahnhofstrasse erhalten. Die Feuerwehr konnte den Brand unter Kontrolle bringen. Eine Person wurde unbestimmt verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken.
Die von einem aufmerksamen Passanten alarmierten Rettungskräfte stellten bei ihrer Ankunft den brennenden Balkon einer Wohnung fest und evakuierten mehrere Personen aus dem Mehrfamilienhaus. Wie die Kantonspolizei mitteilt, konnte der Brand von der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden. Eine 82-jährige Bewohnerin erlitt unbestimmte Verletzungen. Sie wurde von Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren zehntausend Franken. Die Brandursache ist momentan unklar. Das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen ermittelt die genaue Brandursache.
Im Einsatz standen die Feuerwehr Wil mit mehreren Fahrzeugen und rund 40 Angehörigen, zwei Rettungswagen mit medizinischem Fachpersonal sowie mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen. (kapo)
Am Montagabend kurz vor 18 Uhr hat sich auf der Letzibrücke ein Unfall mit einem Motorrad und einem Auto ereignet. Eine 16-jährige Motorradfahrerin wurde dabei leicht verletzt.
Eine 16-jährige Motorradfahrerin war von Lütisburg in Richtung Ganterschwil unterwegs. Auf der schneebedeckten Letzibrücke bremste sie mit dem Motorrad ab. Daraufhin brach das Heck des Motorrads aus, die 16-Jährige verlor das Gleichgewicht und stürzte.
Dabei geriet sie auf die Gegenfahrbahn. Eine 44-Jährige war mit ihrem Auto von Ganterschwil her kommend unterwegs. Auf der Brücke sah die Autofahrerin die am Boden schlitternde 16-Jährige und startete ein Ausweichmanöver. Das Motorrad prallte dennoch gegen das Auto. Die 16-Jährige wurde leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 5’000 Franken. (kapo)
Die Gemeinde Lütisburg hat das vergangene Jahr besser abgeschlossen als ursprünglich erwartet. So schliesst die Erfolgsrechnung mit einem Aufwandüberschuss in Höhe von rund 355'000 Franken ab, budgetiert war ein Aufwandüberschuss von gut 630'000 Franken.
In der Budgetübersicht aus dem aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde wird ersichtlich, dass viele Bereiche – allgemeine Verwaltung, Kultur, Sport, Freizeit oder Verkehr – weniger hohe Beträge aufwendeten als ursprünglich erwartet. Zudem nahm man im Bereich Finanzen und Steuern mit 6,97 Millionen Franken rund 130'000 Franken mehr ein als budgetiert.
Die Gemeinde Lütisburg schreibt, sie rechne für das Jahr 2023 mit einem Aufwandüberschuss von 845'000 Franken. So erhöhen sich gegenüber dem Budget 2022 der Bedarf der Schulgemeinden (48'400 Franken mehr), die Kosten der Pflegefinanzierung (55'000 Franken mehr) und der Arten- und Landschaftsschutz (50'800 Franken mehr). Zudem stehen diverse Sanierungen, beispielsweise der Pumpstation Thurstich oder der ARA Bazenheid an.
Der Gemeinderat habe beschlossen, den Steuerfuss der Gemeinde Lütisburg auf 115 Prozent zu belassen. «Aufgrund des hohen Eigenkapitals und der guten Ergebnisse der vergangenen Jahre lässt sich dies aus finanztechnischen Gründen absolut rechtfertigen.» (alr)
Es könne in Wil und Umgebung zu Verkehrsbehinderungen kommen, schreibt der Sicherheitsverbund Region Wil am Montag in einer Medienmitteilung. Denn am 8. und 9. sowie 10. und 11. März findet jeweils der zweitägige interkantonale Einsatzführungskurs für Offiziere statt. Teilnehmer aus den Kantonen St.Gallen, Thurgau und beiden Appenzell trainieren an diesen Tagen die Einsatzführung, sowohl bei Grossereignissen als auch alltäglichen Ereignissen.
Rund 60 Teilnehmende werden erwartet. Sie trainieren unter der Leitung von Kurskommandant Thomas Widmer vom Sicherheitsverbund Region Wil an verschiedenen Objekten im ganzen Gebiet. Im Mittelpunkt stehen dabei der Führungsrhythmus, die Schadensplatzorganisation sowie der Einbezug der verschiedenen Partnerorganisationen, wie die Medienmitteilung festhält. (pd)
Wenn Mehrkämpfer über Weltklassepotential verfügen, kämpfen sie auch unter den Spezialisten in den einzelnen Disziplinen um Medaillen. Dies unterstrich am letzten Wochenende Simon Ehammer eindrucksvoll. Auf seinen Spuren wandelt der Bichwiler Zehnkämpfer Andrin Huber, wie am Montag eine Medienmeldung festhält.
Nach seinem Schweizerrekord im Mehrkampf vor zwei Wochen trat er vergangenes Wochenende in Magglingen an den Einkampf-Schweizermeisterschaften an. Dabei trumpfte er mit drei persönlichen Bestleistungen auf. Im Weitsprung landete er bei 7,00 Meter – das erste Mal überhaupt in seiner Karriere. Im Hochsprung verbesserte er seine Bestleistung um 3 Zentimeter auf 1,97 Meter und nähert sich damit der magischen Zweimeter-Marke an.
Ausserdem erzielte Andrin Huber im Kugelstossen 14,70 und lief über 60 Meter Hürden nur um 3 Hundertstel an einer vierten persönlichen Bestleistung vorbei. Diese Topleistungen wurden mit vier Silbermedaillen belohnt und lassen auf eine erfolgreiche Aussensaison hoffen. (pd)
Nach seiner Fernwanderung quer durch die ganze Schweiz auf der Via Alpina und dem Jura Höhenweg hat es der Winterthurer Fotograf erneut gewagt: Corrado Filipponi lief erneut beinahe 1000 Kilometer zu Fuss quer durch die Schweiz, diesmal von Norden nach Süden. Als Wege dienten ihm dabei die Wanderland-Schweiz-Routen Trans Swiss Trail und Via Gottardo. Der Abenteurer überquerte unter anderem den Gotthardpass und überwand insgesamt knapp 25'000 Höhenmeter.
Die zwei Routen schlängeln sich auf verschiedenen Wegen in den Süden des Tessins. Während der Trans Swiss Trail in Mendrisio endet, führt die Via Gottardo noch ganz in den Süden bis zur Landesgrenze in Chiasso. In seiner neuen Multivision Wanderland Schweiz 2 berichtet Corrado Filipponi in einer Film- und Fotoreportage – auch in Wil.
Für die Show vom Freitag, 10. März, um 20 Uhr im Stadtsaal Wil verlost die «Wiler Zeitung» 2 mal 2 Tickets. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, schicken Sie ein E-Mail mit dem Betreff «Wanderland» an sekretariat-wilerzeitung@chmedia.ch – mit Angabe von Vorname, Nachname, Wohnort und Handynummer. Einsendeschluss ist am Mittwoch, 1. März, um 23.59 Uhr. Die Gewinnenden werden persönlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)
Ende Jahr schloss das Musikfachgeschäft Musicum am McDonalds-Kreisel in Rickenbach nach 26 Jahren seine Pforten. Davon betroffen war auch die Filiale des Diessenhofener Geigenbau-Ateliers M. & M. Kuhn. Nun gibt das Atelier in einer Mitteilung bekannt, dass mit der Geigenbauerin Agnes Haminger eine Nachfolgelösung für den Standort Wil und das Fürstenland gefunden werden konnte.
Im Sommer 2009 hat sich das Geigenbau-Atelier M. & M. Kuhn entschieden, die Streichinstrumentenabteilung des damaligen Musikhauses Aerne in Wil zu übernehmen. In den knapp vierzehn Jahren wechselte der Standort der Filiale zweimal: Zuerst kam der Umzug ins Fachgeschäft Musicum, das ein optimales Dach für die gemeinsame Nutzung der Ressourcen bot. Von Wil ging es dann gemeinsam an den Rickenbacher Kreisel.
Im Dezember 2022 schloss das Musicum. Gründer und Inhaber Adrian Baumgartner sagte damals dieser Zeitung, dass er den Sprung ins Zeitalter der Webshops verpasst hatte, aber das Geschäft ohne Bitterkeit aufgibt. Die Servicearbeiten – das Bespannen der Trommeln mit Fellen, das Stimmen –, die Reparaturen und die Vermietung von Instrumenten, diese Geschäftsfelder wären nach wie vor gut gelaufen. Doch beim Verkauf seien die Zahlen seit Jahren rückläufig gewesen.
So kam auch die Filiale des Geigenbau-Ateliers unter Zugzwang. Statt nach einem neuen Standort zu suchen, fand Geigenbaumeister Kuhn eine junge, gut ausgebildete Geigenbauerin, die mit der Absicht liebäugelte, sich in Wil selbständig zu machen. Man wurde sich schnell einig, dass Agnes Haminger sämtliche Mietinstrumente der Filiale und deren Kundschaft im Grossraum Wil übernimmt. Ihr Lager an Geigen, Bratschen und Celli und deren Zubehör wird zudem mit Instrumenten in Kommission aufgestockt, sodass auch für Käufer bereits ein breites Angebot bereitsteht. (pd)
In dieser Woche absolviert die Schweizer Futsal-Nationalmannschaft in Portugal ein Trainingslager. Zum Kader gehören die drei Wiler Futsaler Andi Qerfozi, Nicolas Spiegel und Luca Lanzendorfer. Portugal deshalb, weil Joao Pinto, der Trainer der Schweizer, ein Portugiese ist.
Höhepunkt der Woche dürften zwei Testpartien sein. Eines davon gegen Portugal, den amtierenden Futsal Welt- und Europameister. Beim anderen geht es gegen eine Klubmannschaft. Wegen der Reise der Nationalmannschaft wird die Meisterschaft der Swiss Futsal Premier League für zwei Wochen unterbrochen.
Im letzten Spiel vor der Pause empfingen die Wiler Futsaler, Dritte der Rangliste, die Maniacs aus Wettingen, nach Minerva Bern das zweitbeste Team der Schweiz. Trotz hartnäckiger Gegenwehr mussten sich die Ostschweizer mit 3:4 geschlagen geben. Zum fehlenden Abschlussglück kam Pech hinzu, denn der vierte Gegentreffer fiel erst 90 Sekunden vor der Schlusssirene.
Davor konnten die Wiler die Begegnung ausgeglichen gestalten und gingen nach sechs Minuten durch Qerfozi sogar 1:0 in Führung. Im späteren Verlauf schoss Lanzendorfer das Heimteam wieder mit 2:1 in Front und konnte Kucani sieben Minuten vor dem Ende das zwischenzeitliche 3:3 erzielen.
Obwohl es für die Wiler die dritte Niederlage in Serie bedeutete, war spielerisch und kämpferisch eine klare Aufwärtstendenz feststellbar. Nach der Nationalmannschaftspause beendet der FC Wil 1900 Futsal am 12. März die Qualifikationsphase mit dem Auswärtsspiel in Genf. Die Genfer benötigen dabei drei Punkte, um unter gütiger Mithilfe anderer Teams den letzten Platz doch noch verlassen zu können.
Die Wiler hingegen haben die Playoffs längst auf sicher. Bei ihnen geht es lediglich noch darum, Platz 3 zu verteidigen. Aktuell beträgt ihre Reserve auf Friends United aus dem aargauischen Schönenwerd zwei Punkte. (pd)
Anlässlich der ordentlichen Mitgliederversammlung kam es bei der FDP der Stadt Wil zu einem Präsidentenwechsel. Claudio Altwegg, der das Amt seit 2017 innehatte, gab die Parteiführung im Zuge einer Neuorganisation an Olav Baumann weiter. Der 36-jährige Baumann wohnt in Rossrüti und ist seit einem Jahr Mitglied der Parteileitung. Er wurde durch die Mitglieder einstimmig gewählt. Vorgänger Claudio Altwegg verbleibt nicht nur Mitglied des Stadtparlaments, sondern zusammen mit den weiteren Vorstandsmitgliedern Daniel Meili, Roman Koller und Manuela Ebneter auch in der Parteileitung. Diese wird durch Adrian Bachmann (Fraktionspräsident), Jigme Shitsetsang (Stadtrat) und Kerim Katirici (Vertreter Jungfreisinnige) komplettiert.
Die Parteileitung informierte die Mitglieder auch über die Themenschwerpunkte für die nächsten Jahre, die anlässlich von zwei Workshops im vergangenen Jahr erarbeitet wurden. Dies sind die Schulraumplanung, die Lösung Verkehrsproblematik in Wil und als Kernthema die Finanzpolitik. Dies mit dem Ziel «einer nachhaltigen Priorisierung der städtischen Aufgaben und Leistungen zur Bekämpfung des strukturellen Defizits ohne Steuerfusserhöhung», wie die Partei schreibt. (pd)
Am Freitagabend um kurz nach 22 Uhr ist ein 32-jähriger Mann in einem Mehrfamilienhaus am Altgonzenbach in Lütisburg in mehrere Kellerabteile eingebrochen. Dabei gelang es ihm laut Polizeiangaben, verschiedene Wertgegenstände zu stehlen. Privatpersonen bemerkten den Täter und konnten ihn festhalten.
Die ausgerückten Mitarbeitenden der Kantonspolizei St.Gallen konnten den Mann festnehmen. Er wird sich für den Einbruch sowie für den Sachschaden im Wert von mehreren hundert Franken verantworten müssen. Zudem wird abgeklärt, ob der Mann noch für weitere Einbrüche in Frage kommt. (kapo)
Über 700 Menschen aus den Gemeinden Jonschwil, Oberuzwil und Uzwil formierten sich am Abend des 23. Februar 2023 zu einer Lichterkette rund um den Bettenauer Weiher in Oberuzwil. Kurz nach Sonnenuntergang setzten sie unter dem Sternenhimmel mit ihren Kerzen ein Jahr nach Kriegsbeginn ein Zeichen für den Frieden in der Ukraine und der ganzen Welt.
Der öffentliche Anlass, den die Seelsorgeeinheit Uzwil und Umgebung organisiert hatte, wurde für Jung und Alt zu einem unvergesslichen Erlebnis der Stille, der Gemeinsamkeit und des Gebets für den Frieden. Dies zur besonderen Freude der rund 50 teilnehmenden Geflüchteten aus der Ukraine. (pd)
In der Zeit zwischen Donnerstagnacht und Freitagmorgen ist eine unbekannte Täterschaft in ein Restaurant an der Oberdorfstrasse in Flawil eingebrochen. Die Täterschaft verschaffte sich gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten und durchsuchte diese. Es dürften Spirituosen und mehrere Stangen Zigaretten im Wert von rund 800 Franken gestohlen worden sein. Die Täterschaft verliess die Liegenschaft durch ein Fenster auf der andern Seite des Gebäudes. (kapo)
Im Hinblick auf die Gesamterneuerungswahlen vom 10. September 2023 wird dem 180-köpfigen Kollegium (Parlament) des Katholischen Konfessionsteils des Kantons St.Gallen die neue Sitzverteilung unterbreitet. Die Berechnungen zeigen: Vier Kirchgemeinden verlieren einen Sitz – darunter die grösste Kirchgemeinde St.Gallen – vier andere gewinnen einen. Das letzte Wort hat das Kollegium an der Juni-Session.
Basierend auf der aktuellen Anzahl Katholiken – per 31. Dezember 2022 wurden 210’385 im Kanton St.Gallen gezählt – wird jeweils vor den Gesamterneuerungswahlen berechnet, welcher Kirchgemeinde wie viele Sitze im Kollegium zustehen. Jede Kirchgemeinde mit 600 und mehr Katholiken bildet einen Wahlkreis. Kleinere Kirchgemeinden werden mit anderen Kirchgemeinden zu einem Wahlkreis vereinigt.
Gemäss Berechnungen werden die Sitzansprüche berechnet. Vier Kirchgemeinden verlieren in der Folge einen Sitz: Es sind dies der Wahlkreis (Kirchgemeinde) St.Gallen, Region Rorschach, Benken sowie Niederhelfenschwil-Lenggenwil. Hingegen können sich vier Kirchgemeinden über einen Sitzgewinn freuen: Mörschwil, Diepoldsau-Schmitter, Obersee und Wattwil-Hemberg-Ricken. (pd)
Das Tiefbauamt erneuert an der Fürstenlandstrasse in Kirchberg im Bereich Stelz auf einer Länge von rund 500 Meter den Fahrbahnbelag. Gleichzeitig erfolgen Werkleitungsarbeiten. Neben einem Eingangsportal, einer Querungshilfe mit Mittelinsel und einem neuen Geh- und Radweg werden auch zwei Bushaltestellen ausserhalb der Fahrbahn mit hohen Randabschlüssen gemäss Behindertengleichstellungsgesetz erstellt. Der bestehende Knoten zur Stelzstrasse wird zudem mit einer Linksabbiegespur ergänzt.
Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 6. März und dauern voraussichtlich bis Ende Jahr. Die Arbeiten werden in mehreren Etappen ausgeführt. Die erste Bauphase ab März bis im Mai umfasst die Sanierung des Abschnitts zwischen der Stelzstrasse und der Unterführung der SBB. Es gilt Einbahnverkehr in Richtung Rickenbach. In Richtung Kirchberg wird der Verkehr via Bazenheid umgeleitet.
Die zweite Etappe beginnt im Mai und dauert mit der dritten Etappe voraussichtlich bis Ende Jahr. Sie umfasst den Knoten Stelzstrasse / Fürstenlandstrasse bis zur Rütihofstrasse. Der Verkehr wird während dieser Zeit einspurig mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Die Bushaltestellen werden zeitweise verschoben. Die temporären Haltestellen werden beschildert. (pd)
Am Donnerstag, um 11 Uhr, hat sich auf der Hauptstrasse ein Selbstunfall ereignet. Ein 54-jährger Autofahrer fuhr von Zuckenriet in Richtung Zuzwil. Auf der Höhe der Liegenschaft Letten kam sein Auto aus unbekannten Gründen rechts von der Strasse ab. Daraufhin steuerte er zuerst stark gegen links und dann wiederum gegen rechts.
Dabei kam das Auto rechtsseitig von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der 54-Jährige wurde leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 20’000 Franken. (kapo)
Erfreuliche Meldung für Degersheims Bevölkerung: Die Rechnung 2022 schliesst 1,56 Millionen Franken besser ab als vor einem Jahr budgetiert wurde. Gerechnet hatte der Gemeinderat damals mit einem Verlust von rund 400’000 Franken.
Einen wesentlichen Teil zum guten Abschluss haben die Steuererträge beigetragen. Diese lagen im vergangenen Jahr bei rund 1,4 Millionen Franken über Budget. Die restlichen knapp 600’000 Franken können, wie bereits im Vorjahr, als «erspart» bezeichnet werden. Trotz unvorhersehbarer Mehrausgaben in verschiedenen Bereichen wurde deutlich weniger Geld ausgegeben als budgetiert.
Die allgemeine Welt- und Wirtschaftslage hat zwar in einigen Bereichen zu unabdingbaren Mehrkosten, in anderen Bereichen aber auch zu Einsparungen geführt. Sie war aber auch Grund dafür, dass Projekte für knapp 130’000 Franken aufgrund von Lieferengpässen oder Überlastung der ausführenden Unternehmen nicht umgesetzt werden konnten und diese Gelder im Budget 2023 erneut bereitgestellt werden müssen.
Gemäss Gemeinderat müssen im laufenden Jahr allerdings die Ausgleichsreserven angetastet werden, und zwar sollen dieser «Kasse» 420’000 Franken entnommen werden. Demnach wird im Budget 2023 mit einen Aufwandüberschuss von gut 130’000 Franken vor.
Die Konstanz bei der Budgetierung und auch der Steuerfusssenkungen hat sich in den letzten Jahren bewährt. Darum will der Gemeinderat den beschrittenen Weg einhalten und beantragt den Stimmberechtigten zum fünften Mal in Folge, den Steuerfuss um drei Prozentpunkte auf neu 147 Steuerprozente zu senken.
Über die Anträge des Gemeinderates, die Jahresrechnung 2022 und das Budget 2023 sowie der Steuerfusssenkung entscheidet die Bürgerversammlung am 27. März 2023. Die Vorversammlung findet am 23. März 2023 statt. (pd/red)
Die Rechnung 2022 der Gemeinde Zuzwil schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 1,047 Millionen Franken ab. Dieser wird mit einem Bezug aus dem freien Eigenkapital gedeckt. Das Budget 2023 rechnet bei einem gleichbleibenden Steuerfuss mit einem Defizit von 2,372 Millionen Franken. Dies ist dem «Zuzwil aktuell» zu entnehmen.
Die Jahresrechnung 2022 weise bei einem Gesamtaufwand von rund 27,301 Millionen Franken und einem Ertrag von 26,254 Millionen Franken einen Aufwandüberschuss von 1,047 Millionen Franken aus. Die Gemeinde ging von einem Defizit von 2,350 Millionen Franken aus. Dies entspreche einer Besserstellung von rund 1,3 Millionen Franken.
Die Ausgabenseite entspreche ziemlich genau dem Budget. Auf der Einnahmenseite konnten hingegen grössere Erträge verbucht werden, als sie das Budget 2022 vorgesehen habe. Vor allem in den Bereichen «Öffentliche Ordnung und Sicherheit» sowie «Soziale Sicherheit» seien die Einnahmen höher als erwartet ausgefallen.
Das Immobiliengeschäft habe auch in diesem Jahr floriert. Der Gebührenertrag aus den Grundbuchgeschäften übertraf die Erwartungen deutlich. Ausserdem seien bei den Sozialen Diensten hohe Rückzahlungen ehemaliger Sozialhilfebezügerinnen und -bezüger eingegangen.
Auch die Steuereinnahmen lagen trotz der letztjährigen Steuerfusssenkung von 82 auf 77 Prozent über dem Budget. Die Steuerabrechnung zeige, dass die Steuerfusssenkung eine gute Entscheidung war. Die Steuererträge seien nämlich im Vergleich mit den effektiven Zahlen des Vorjahrs nur leicht zurückgegangen.
Das Budget 2023 rechnet mit Ausgaben in der Höhe von knapp 29 Millionen Franken sowie einem Ertrag von rund 26,6 Millionen Franken. Nachdem in vergangenen Jahren kaum Investitionen getätigt wurden, seien im 2023 Investitionen in der Höhe von rund 4,2 Millionen Franken geplant. (pd)
Der Flawiler Gemeinderat hat im Wohnquartier «Botsberg» eine Tempo-30-Zone genehmigt. Dies entspreche im Quartier den Wünschen eines überwiegenden Teils der Bewohnerinnen und Bewohner, was aus einer Mitteilung hervorgeht.
Bis anhin gebe es in Flawil drei Tempo-30-Zonen: Die Landbergstrasse, die Stockenstrasse und das Quartier um den Vögelipark seien als solche signalisiert. Derzeit würden die baulichen Massnahmen zur Errichtung der Tempo-30-Zone «Obere Weidegg» umgesetzt werden. Nun soll mit dem Wohnquartier «Botsberg» eine weitere Tempo-30-Zone hinzukommen, zu dem die Bogenstrasse und die Mühlebachstrasse gehören.
Das Projekt sei in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei St.Gallen und einem Ingenieurbüro erarbeitet worden. Es sei darauf geachtet worden, die baulichen Massnahmen zur Einhaltung der Fahrgeschwindigkeit auf ein Minimum zu beschränken.
Das vom Gemeinderat freigegebene Projekt liege im Gemeindehaus Flawil auf. Das öffentliche Mitwirkungsverfahren dauert vom 27. Februar bis 13. März. Im Anschluss daran werde die Tempo-30-Zone «Botsberg» nochmals bearbeitet, durch den Gemeinderat genehmigt und anschliessend während 30 Tagen öffentlich aufgelegt. (pd)
Die Rechnung 2022 der Politischen Gemeinde Oberbüren schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 112’353 Franken ab. Dies ist der Mitteilung der Gemeinde zu entnehmen.
Gegenüber dem budgetierten Defizit von 889’000 Franken entspreche dies einer Besserstellung von rund einer Million Franken. Die Besserstellung lasse sich insbesondere mit Mehreinnahmen bei den Gebühren, bei den Steuern und beim Alimenteninkasso sowie mit Minderaufwänden von zwei Schulgemeinden und bei einzelnen Bauprojekten begründen.
Aufgrund des positiven Rechnungsabschlusses werde auf den budgetierten Bezug von 700’000 Franken aus der Ausgleichsreserve verzichtet. Gegenüber dem Vorjahr habe sich die Bilanzsumme um 1,127 Millionen Franken auf neu 51,841 Millionen Franken erhöht.
Im Budget 2023 wird bei den Einkommens- und Vermögenssteuern mit einem Ertrag von 10,550 Millionen Franken gerechnet. Bei den Sondersteuern bleibe das Budget 2023 im Vergleich mit der Rechnung 2022 grundsätzlich in einem ähnlichen Rahmen. Jedoch werde bei den Handänderungssteuern im Jahr 2023 wieder mit einem tieferen Ertrag gerechnet. Die Zahlen würden auf einem gleichbleibenden Steuerfuss von 100 Prozent basieren. (pd)
Wie aus dem Mitteilungsblatt der Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil hervorgeht, schliesst die Erfolgsrechnung 2022 bei einem Aufwand von 24,481 Millionen Franken und einem Ertrag von 24,927 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 446’534 Franken ab. Mit einem Bezug von 712’700 Franken aus der Ausgleichsreserve war eine ausgeglichene Rechnung budgetiert worden.
Der positive Abschluss resultiere insbesondere aus den Mehreinnahmen bei den Einkommens- und Vermögenssteuern von rund 343’000 Franken. Ebenso lagen die Grundstückgewinnsteuern rund 347’000 Franken über dem Budget. Aufgrund der guten Rechnungsabschlüsse der vergangenen Jahre reduziere sich zudem der Beitrag aus dem Finanzausgleich um rund 500’000 Franken von 5,1 Millionen Franken auf rund 4,6 Millionen Franken.
Der Überschuss soll in die Ausgleichsreserve eingelegt werden. Diese dient dem kurz- bis mittelfristigen Ausgleich der Erfolgsrechnung und wird im Eigenkapital geführt. Die Ausgleichsreserve weise per 31. Dezember 2022 einen Bestand von rund 8,5 Millionen Franken auf. Das Budget 2023 rechnet bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 119 Prozent mit einem Defizit von rund 1,9 Mio. Franken. (pd)
Nach bereits erfolgten Werkleitungssanierungsarbeiten im Jahr 2021 und dem vergangenen Übergangsjahr 2022 starten am Montag, 6. März, die Strassensanierungsarbeiten der Wilenstrasse in Rickenbach. Dies geht aus einer Mitteilung der Gemeinde hervor. Dabei werden in mehreren Bauetappen die komplette Wilenstrasse sowie der Knoten Toggenburger-/Wilenstrasse von März bis Oktober saniert. Während der Bauarbeiten ist der Baustellenbereich für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Eine Umleitung über die Sonnmatt-/Toggenburgerstrasse sei jedoch jederzeit sichergestellt. Für Anwohner, Besucher und Kunden ist der Zugang teilweise erschwert, in der Regel aber gewährleistet. Unumgängliche Erschwernisse werden durch die Bauleitung vorgängig mit den betroffenen Anwohnern abgesprochen. Zudem erfolge pro Bauetappe eine detaillierte Information der betroffenen Anwohner mittels separatem Informationsschreiben.
Die Gemeinde Rickenbach bitte die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die mit den Baumassnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der Baustellensignalisation helfe, Gefahrensituationen zu vermeiden. (pd)
Die Erfolgsrechnung der Politischen Gemeinde Kirchberg schliesst im Jahr 2022 mit einem Ertragsüberschuss von 0.74 Millionen Franken ab. Das Budget ging von einem Aufwandüberschuss von rund zwei Millionen Franken aus. Die Rechnung schliesst somit um 2.7 Millionen Franken besser ab als budgetiert.
In den vergangenen Jahren waren fast immer die Steuereinnahmen der Grund für die guten Abschlüsse. Diese seien jeweils viel höher als budgetiert gewesen, wie aus der Mitteilung der Gemeinde Kirchberg hervorgeht. Im letzten Jahr hätten die Steuereinnahmen aber «nur» rund 0.7 Millionen Franken zum besseren Ergebnis beigetragen. Die Steuern der natürlichen Personen hätten dabei den grössten Teil der Steuereinnahmen ausgemacht. Aufgrund der Steuersenkungen gehen diese Einnahmen aber zurück.
Zum erfreulichen Abschluss hätten im letzten Jahr vor allem mehrere Bereiche mit tieferen Nettokosten als budgetiert beigetragen. So lag etwa die Bildung um gut 800’000 Franken unter dem Budget. Die Aufwände bei der sozialen Sicherheit betrugen rund 626’000 Franken weniger als budgetiert. Und auch im Bereich Verkehr hätten sich rund 540’000 Franken tiefere Nettoausgaben ergeben.
Die Rechnung 2022 schliesse bei einem Aufwand von 58,097 Millionen Franken und einem Ertrag von 58,833 Millionen Franken mit einem Überschuss von 736’393 Franken ab. Das Budget 2023 rechnet bei einem Steuerfuss von 120 Prozent mit einem Aufwand von 58,873 Millionen Franken und einem Ertrag von 56,087 Millionen Franken. Daraus ergebe sich ein Aufwandüberschuss von 2,786 Millionen Franken. Das Defizit werde durch die Ausgleichsreserve gedeckt. Damit reduziere sich das Eigenkapital der Gemeinde mutmasslich auf 42.8 Millionen Franken.
Das Versprechen der Gemeinde im letzten Jahr lautete, dass die deutliche Reduktion des Steuerfusses für mindestens vier Jahre Gültigkeit habe. Nach dem ersten Jahr habe sich dies bestätigt. (pd)
Rahel Schwyter, Leiterin Bildung, verlässt die Stadt Wil per Ende Mai 2023. Sie nimmt eine neue berufliche Herausforderung beim Kanton Appenzell Innerrhoden an. Die Stadt Wil sucht nun eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger.
Die Leitung Bildung ist verantwortlich für die personelle Führung der Schulleitungen und für die Weiterentwicklung der städtischen Schulen. Rahel Schwyter übernahm diese Aufgabe im Februar 2022, nachdem sie zuvor bereits während eineinhalb Jahren als Leiterin der Fachstelle Pädagogik bei der Stadt Wil tätig war. (pd)
Am Dienstag, kurz vor 17.30 Uhr, hat sich auf der Jonschwilerstrasse ein Auffahrunfall mit einem Auto und einem Motorrad ereignet. Eine 29-jährige Autofahrerin erkannte gemäss Mitteilung der Kantonspolizei das erneute Stoppen der vor ihr fahrenden 38-jährigen Motorradfahrerin nicht und prallte mit ihrem Auto ins Heck des Motorrads. Die 38-Jährige kam dadurch zu Fall und wurde leicht verletzt.
Eine 38-jährige Motorradfahrerin fuhr von Jonschwil in Richtung Uzwil. Bei der Kreuzung zur Wilerstrasse hielt sie bis zum Stillstand hinter einem Auto an. Dieses passierte die Stopp-Linie und die 38-Jährige schloss bis zur Bodenmarkieren auf. Unmittelbar hinter ihr befand sich eine 29-Jährige in ihrem Auto.
Diese achtete auf das Auto, welches die Kreuzung schon passiert hatte und übersah, dass die Motorradfahrerin nochmals anhielt. Infolge dessen prallte das Auto in das Heck des Motorrads. Dabei kam die 38-Jährige zu Fall und verletzte sich leicht. Es entstand laut Kantonspolizei Sachschaden im Wert von über 1000 Franken. (kapo)
Die Mitglieder der Umweltfreisinnigen St.Gallen (UFS) haben ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Nationalratswahlen vom 22. Oktober 2023 nominiert. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie für eine liberale Umweltpolitik einstehen, die Ökonomie und Ökologie miteinander verbindet.
Unter den nominierten auf der Nationalratsliste figuriert auch Andreas Kunz aus Flawil. Der Ingenieur und Produktmanager wurde zudem neu anstelle des Mörschwilers Florian Stettler in den Vorstand der Umweltfreisinnigen St. Gallen gewählt.
Die Mitglieder haben an der Nominationsversammlung in Lichtensteig einer Listenverbindung mit der FDP-Hauptliste sowie den Listen der FDP-Frauen und der Jungfreisinnigen zugestimmt. (pd)
Am Mittwoch um 15.30 Uhr findet in Wil eine militärische Fahnenabgabe mit 450 Soldaten statt. Die Abgabe findet auf dem Hofplatz statt. Auch ein Konzert wird es dort noch geben. (pd/mas)
Unlängst wurde das Bänkli der Wiler SVP auf der Sömmeri beschmiert. Beni Büsser, Präsident der SVP-Fraktion im Wiler Stadtparlament, sagt dazu: «Wir werden dies natürlich bei der Polizei zur Anzeige bringen, auch wenn uns bewusst ist, dass es nichts bringen wird.» (pd)
Die Raiffeisenbank Regio Uzwil ist genossenschaftlich organisiert und damit mit der Region Schwarzenbach-Jonschwil stark verbunden. Nun investiert die Bank in den weiteren Ausbau und das optimale Zusammenspiel der physischen und digitalen Beratungskanäle.
Die Räumlichkeiten in Schwarzenbach werden ab dem 1. April einer Auffrischung unterzogen. Die Raiffeisenbank Regio Uzwil investiert dabei in erster Linie in die Verbesserung der Beratungsräumlichkeiten und in die Erhöhung der Sicherheit für die Kundinnen und Kunden sowie für das Personal vor Ort. Es werden weiterhin alle bisher bekannten Bankdienstleistungen angeboten.
Die Geschäftsstelle wird ab Freitag, 31. März, 16 Uhr, bis voraussichtlich im Sommer vorübergehend für den Kundenkontakt geschlossen. In diesem Zeitraum stehen die Ansprechpartner in den weiteren Geschäftsstellen in Niederuzwil, Oberbüren und Niederbüren für Anliegen zur Verfügung. Der Bancomat wird während der Umbauphase mehrheitlich in Betrieb sein.
Anfangs Februar 2023 hat Sérgio Pimento Ferreira das Steuer von Monika Horlacher-Keller als neuer Leiter der Geschäftsstelle Schwarzenbach und Anlage- und Vermögensberater übernommen. Monika Horlacher-Keller wird per Ende Februar 2023 in ihren Ruhestand übertreten. (pd/uh)
Die Betriebsrechnung des Sonnegrunds, Haus für Betagte, in Kirchberg schreibt im Jahr 2022 nach einer Einlage in die Erneuerungsreserve im Umfang von 745000 Franken einen Gewinn von 50800 Franken, heisst es in einer Mitteilung.
Durch die Einlage konnte die Reserve im Hinblick auf den Umbau und die Erweiterung des Sonnegrunds vergrössert werden. Im vergangenen Jahr waren die Auslastung und Belegung konstant hoch und stabil.
Das Budget 2023 geht von einem Gewinn von 30000 Franken aus. Es wird mit einer höheren Pflegeabhängigkeit und mehr Tagesgästen gerechnet, was zu einem höheren Personalaufwand führt. Es sind Investitionen von einer Million Franken geplant, darunter für die Projektierung der Erweiterung und des Umbaus. (pd/mas)
An der Generalversammlung der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen (RiWi) wurde ein neuer Präsident gewählt. Silvan Jung tritt zurück. Er wolle seit der Rückberufung in die Nationalmannschaft nochmals mehr Zeit in seinen Sport sowie berufliche Projekte investieren. Sein Bruder Philipp erklärte sich bereit, das Präsidium zu übernehmen. Er wurde im Klinikcafé in Littenheid einstimmig gewählt.
Trotz des Abstiegs aus der NLA von RiWi 1 in der Halle konnte der Verein erneut Erfolge feiern und bleibt im Nachwuchsbereich an der nationalen Spitze. Meistertitel und Berufungen in verschiedene Nationalteams bei den Aktiven und im Nachwuchs belegen die gute Ausrichtung der Faustballgemeinschaft. Zudem schaffte es RiWi, den Zuschlag für die Organisation der U18 Europameisterschaft in Münchwilen zu erhalten. Diese findet am 8. und 9. Juli statt. (pd/mas)
Brigitte Bellmont ist neue Geschäftsführerin des Zweckverbands Uzwil und Umgebung, in dem die katholischen Kirchgemeinden Henau-Niederuzwil, Bichwil-Oberuzwil und Jonschwil zusammenarbeiten. Dies ist einer Medienmitteilung der katholischen Kirche Uzwil und Umgebung zu entnehmen.
Seit 2020 wachsen die drei Kirchgemeinden zusammen und regeln die Verwaltung der gemeinsamen Aufgaben der Seelsorgeeinheit Uzwil und Umgebung in der Form eines Zweckverbands. Die Wahl von Brigitte Bellmont als Geschäftsführerin «ist der nächste Schritt in der Weiterentwicklung», heisst es in der Mitteilung. Brigitte Bellmont wird die neue Stelle per 1. November 2023 antreten und bis Ende Jahr sukzessive die operativen Führungsaufgaben übernehmen.
Brigitte Bellmont ist ausgebildete Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrerin. Seit 2014 ist sie Schulleiterin Kindergarten und Primarschule der Schulgemeinde Bichelsee-Balterswil. Im kirchlichen Umfeld ist sie seit 2016 Mitglied und seit 2020 Präsidentin der Kirchenverwaltung Bichwil-Oberuzwil. Seit 2020 ist sie auch Vizepräsidentin des Zweckverbands Uzwil und Umgebung.
Paul Gähwiler-Wick, Präsident des Zweckverbands, sagt zu Bellmonts Wahl: «Der Verwaltungsrat des Zweckverbandes wie auch die Kirchenverwaltungsräte von Henau-Niederuzwil und Bichwil-Oberuzwil beschlossen im Jahr 2022, mit Beginn der Amtsdauer 2024-2027 die operativen Aufgaben der Geschäftsführung von den strategischen Aufgaben der Verwaltungsräte zu trennen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Brigitte Bellmont aus den eigenen Reihen eine Geschäftsführerin wählen durften, die genau dem gewünschten Profil entspricht und den Aufgabenbereich bestens kennt.»
Der Zweckverband strebt zudem an, die Anzahl nebenamtlich tätiger Verwaltungsräte zu reduzieren. Dies, weil sich «in der heutigen Zeit leider nur noch wenige Menschen für zeitintensive Nebenämter zur Verfügung stellen». Die für die neue Organisation nötigen Anpassungen der jeweiligen Kirchgemeindeordnungen werden den Kirchbürgerinnen und Kirchbürgern an den Kirchbürgerversammlungen in diesem Frühjahr zum Beschluss vorgelegt. (pd/rop)
Am Sonntag gastierte der FC Wil 1900 Futsal beim amtierenden Schweizermeister Minerva. Die Berner führen die Rangliste mit 46 Punkten aus 16 Spielen auch in der aktuellen Saison wieder souverän an. Was verheissungsvoll begann, endete für die Ostschweizer mit einem Debakel. Sie kassierten bei der 2:12-Niederlage zehn Gegentore in der zweiten Halbzeit.
Zu Beginn, als die Wiler noch im Vollbesitz ihrer Kräfte waren, forderten sie dem landesweit besten Team alles ab und konnten nach zwölf Minuten durch Andi Qerfozi sogar die Führung erzielen. Obwohl sie bis zur Pausensirene zwei Gegentore erhielten, beide Male hiess der Torschütze De Almeida, waren die Gäste guter Dinge, dass noch etwas gehen könnte.
Das Gegenteil war der Fall: Die Wiler brachen völlig ein und kassierten zwischen der 22. und 39. Minute zehn Gegentreffer. Dazwischen betrieb Mato Sego mit dem 8:2 etwas Resultatkosmetik.
Einmal mehr bewahrheitete sich: Wenn die Wiler mit einem Mini-Kader zu einem Auswärtsspiel reisen müssen, reicht die Kraft nicht über 40 Minuten – schon gar nicht gegen den Schweizermeister. Nun folgt am nächsten Sonntag das letzte Heimspiel gegen die Maniacs aus Wettingen, bevor die Qualifikation in Genf abgeschlossen wird. (pd)
In der Nacht zum Sonntag wurde beim Rastplatz Hexentobel bei Wängi ein Mann von unbekannten Personen angegriffen und verletzt.
Der 55-Jährige hielt sich gegen 3.30 Uhr beim Rastplatz der Autobahn A1, Fahrtrichtung St. Gallen, auf. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab er an, dass er von fünf Personen unvermittelt angegriffen und geschlagen worden sei. Der Mann wurde verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Die unbekannten Täter flüchteten nach dem Angriff mit einem gelben, fünf-türigen Auto mit getönten Scheiben, welches zur Tatzeit auf dem Rastplatz parkiert war.
Die Männer werden als 16 – 20-Jährig beschrieben. Der Fahrer hatte schulterlange dunkelbraune Haare und trug eine graue Trainerhose. Der zweite Unbekannte soll der Jüngste gewesen sein. Er hatte blonde Haare und war Brillenträger. Ein weiterer Täter war dunkelhäutig, hatte eine Igelfrisur, dunkelbraune Haare und trug eine Jeanshose. Täter vier und fünf trugen jeweils eine Trainerhose. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen. Wer Angaben zur Täterschaft machen kann, ist gebeten sich unter 058 345 28 30 zu melden. (kapo/ahi)
In der Zeit zwischen Samstagvormittag und Sonntagmorgen, 01.05 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus am Eichbüelhangweg in Bazenheid eingebrochen, teilt die Kantonspolizei St. Gallen mit. Sie verschaffte sich durch eine Terrassentür gewaltsam Zutritt zum Haus und durchsuchte dieses. Die Täterschaft stahl Schmuck und Uhren im Wert von mehreren zehntausend Franken. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf rund 3’000 Franken. (kapo/ahi)
In der Zeit zwischen Freitagabend und Samstagmorgen hat die Kantonspolizei St.Gallen sechs Personen wegen Fahrunfähigkeit oder Fahren unter Alkoholeinfluss zur Anzeige gebracht. Auch in Uzwil zog die Polizei eine Person aus dem Verkehr. Am Freitag um 18.30 Uhr war ein 30-jähriger Autofahrer stark betrunken unterwegs. Die Messung ergab einen Wert von 1.05 mg/l, was rund zwei Promille entspricht. Der Führerausweis wurde dem Mann abgenommen und er wird bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen zur Anzeige gebracht. (kapo)
Am Freitag zwischen Mitternacht und 8.45 Uhr sind Unbekannte in ein Mehrfamilienhaus im Dörfli in Schwarzenbach eingebrochen. Sie verschafften sich Zugang zu einer Wohnung und durchsuchten die Räumlichkeiten.
Den Tätern fielen Bargeld und Mobiltelefone im Wert von mehreren hundert Franken in die Hände, wie die St.Galler Kantonspolizei meldet. (kapo/dwa)
Die Kantonspolizei Thurgau hat Freitagnacht in Münchwilen einen Algerier festgenommen. Er wird dringend verdächtigt, die Scheibe eines Autos eingeschlagen und Wertsachen gestohlen zu haben. Auf der Flucht verletzte er eine Polizistin. Der 23-Jährige wurde inhaftiert.
Eine aufmerksame Bewohnerin bemerkte gegen 23.20 Uhr eine fremde Person mit Taschenlampe auf einem Parkplatz an der Quartierstrasse Rietwiesen und alarmierte die Kantonale Notrufzentrale. Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau war rasch vor Ort und stellte eine Person fest, die sich zwischen parkierten Fahrzeugen versteckte. Der Unbekannte stiess darauf eine Polizistin mit Körpergewalt zur Seite und ergriff die Flucht. Wenige Minuten später konnte er durch eine weitere Polizeipatrouille an der Mörikonerstrasse festgenommen werden. Die 44-jährige Polizistin wurde leicht verletzt und musste sich nach dem Einsatz in ärztliche Behandlung begeben.
Bei dem Mann handelt es sich um einen 23-jährigen Algerier. Im Bereich Rietwiesen konnte ein Auto mit eingeschlagener Scheibe festgestellt werden. Zudem wurde mutmassliches Deliktsgut sichergestellt. Die Ermittlungen der Kantonspolizei Thurgau sind noch nicht abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft Frauenfeld hat ein Strafverfahren eröffnet. (kapo)
Auf der Social-Media-Plattform Instagram geben sich Betrüger als Kanton St.Gallen aus. Sie erscheinen mit offiziellem Wappen und versprechen in Direktnachrichten den Gewinn von Smartphones. Die Staatskanzlei warnt die Bevölkerung vor dieser Betrugsmasche und empfiehlt, diesen Profilen nicht zu folgen.
Der offizielle Instagram-Account des Kantons St.Gallen lautet @kantonsg – ohne Punkt, Komma, Zahl oder einem anderen Sonderzeichen. Zudem ist der offizielle Account verifiziert. Man erkennt den offiziellen Account am blauen Häkchen neben dem Accountnamen.
Seit dieser Woche treiben Betrüger mit gefälschten Accounts ihr Unwesen. Sie kopieren das Wappen des Kantons und teilweise auch publizierte Inhalte und geben sich als offiziellen Account aus. Die Betrügerkonten sind jedoch leicht zu erkennen:
- Die Betrügerkonten sind privat. Der offizielle Account des Kantons ist jedoch öffentlich.
− Die Betrügerkonten weisen kein blaues Häkchen neben dem Profilnamen aus.
− Die Betrügerkonten haben einen Zusatz zum Profilnamen wie aktuell @kantonsg2
− Die Betrügerkonten haben nur wenige Follower und wenige Beiträge.
Die Staatskanzlei steht mit den Strafverfolgungsbehörden in Kontakt. Wir bitten die Bevölkerung, auf Social Media vorsichtig zu sein. Generell: Gefälschte Accounts können auf Instagram direkt gemeldet werden. Weitere Informationen zum sicheren Verhalten auf Social Media findet man online. (pd)
Die Stiftung Hof zu Wil rechnet für die 3. Bauetappe des Hofs zu Wil mit Mehrkosten von 4,4 Millionen Franken. Ursprünglich waren Gesamtkosten von 25,45 Millionen Franken vorgesehen. Begründet werden diese Mehrkosten von der Stiftung mit einem Kalkulationsfehler des Architekten und mit Projektänderungen.
Das Stadtparlament hat für die 3. Bauetappe 9,6 Millionen Franken bewilligt, zudem ein zinsloses Darlehen in der Höhe von 12,15 Millionen Franken an die Stiftung Hof zu Wil. Die Wiler Stimmberechtigten hatten diese Beiträgen an einer Abstimmung gutheissen.
Die SVP der Stadt Wil kritisiert diese Kostenüberschreitung. Es sei schwierig, dermassen schwerwiegende Fehler bedingungslos zu akzeptieren. Die Partei fordert von der Stiftung, die notwendigen Abklärungen zu unternehmen und der Öffentlichkeit darüber Bericht zu erstatten.
Falls die Stadt Wil zur Kasse gebeten wird, um die Mehrkosten zu übernehmen, würde sich die SVP dagegen wehren. Als Bauherrin des Projekts sei es an der Stiftung, die zusätzlichen Mittel zu beschaffen und sich nicht wieder einfach auf die Wiler Steuerzahler zu verlassen.
Da die Stiftung Hof zu Wil in ihrer Mitteilung kund tat, dass, falls die Mehrkosten nicht gedeckt werden, allenfalls Teile des Projekts nicht realisiert werden, fordert nun die SVP: «Sollte das tatsächlich der Fall sein, dann erwarten wir, dass die Teilprojekte, die zur Öffnung des Hofs gegenüber der Bevölkerung geplant sind, nicht betroffen sind.»
Dazu gehöre hauptsächlich die Erweiterung des Gastronomieangebots mit einer Wein- und Bierlounge. Zudem setzt sich die SVP dafür ein, dass die Zugänglichkeit des Hofs für alle Bevölkerungsschichten verbessert wird. Die Partei ist der Ansicht, dass dieser Teil der 3. Bauetappe jetzt nicht einfach vergessen werden dürfe. (pd/red)
Beim Bahnhof Wil finden derzeit Arbeiten beim Perron 2 statt, wie die SBB mitteilen. Die Arbeiten würden zu einem Grossteil in der Nacht bei gesperrten Gleisen und ausgeschalteter Fahrleitung stattfinden. Dies, um die Sicherheit der Mitarbeitenden zu gewährleisten und um den Zugverkehr möglichst wenig einzuschränken.
Aufgrund der Bauarbeiten am Perron 2 müssten nun ab dem 1. März die Zugänge zur Personenunterführung Ost, die zu den Gleisen 2 und 3 führen, bis zum 6. Juni gesperrt werden. Ab dem 10. April beginnt die Intensivbauphase, in der das Perron 2, die Gleise 2 und 3 neu gebaut beziehungsweise Gleise neu verlegt werden. Deshalb wird das Perron 2 und die Gleise 2 und 3 gesperrt, wobei das Gleis 2 von der Seite West für den Zugverkehr offen bleibt. Über die Personenunterführung West (Richtung Zürich) gelangt man zu den Gleisen 2 und 3. Ab dem 6. Juni soll das Perron 2 in Betrieb genommen werden.
Weiter kommt es bei der Unterführung Hubstrasse zu Einschränkungen. An den Wochenenden vom Freitag, 14. April um 21 Uhr bis Montag, 17. April um 5 Uhr und vom Freitag, 19. Mail um 21 Uhr bis Montag, 22. Mai 5 Uhr ist die Hubstrasse zwischen dem Kreisel Hub-/Glärnischstrasse und dem Abzweiger Hub-/Churfirstenstrasse für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung ist vor Ort signalisiert. Weitere Informationen folgen. (pd/mas)
Gemäss einer Mitteilung der Stadt Wil kommt es im Rahmen der laufenden Bauarbeiten für die Überbauung Untere Bahnhofstrasse 1 bis 11 zu Einschränkungen an der Unterführung Hubstrasse.
Die Personenunterführung ist vom Montag, 20. Februar, 7 Uhr, bis Mittwoch, 22. Februar, 17 Uhr, für den Fussverkehr gesperrt. Die Umleitungen seien vor Ort signalisiert. Für den Veloverkehr, den motorisierten Individualverkehr und den öffentlichen Verkehr gebe es während dieser Zeit keine Einschränkungen. Die Strassenunterführung sei während dieser Zeit befahrbar.
In der Strassenunterführung kommt es laut Mitteilung am Mittwoch, 22. Februar, von 19 bis 23 Uhr zu Einschränkungen. Die Personenunterführung ist von dieser Einschränkung nicht betroffen. (pd)
Am Mittwoch, 15. Februar, zwischen 17 und 21.55 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Mehrfamilienhaus an der Leubergstrasse in Zuzwil eingebrochen.
Sie verschaffte sich gewaltsam Zugang zu einer Wohnung und durchsuchte die Räumlichkeiten. Die Täterschaft stahl Schmuck und Uhren im Wert von mehreren tausend Franken. Wie die Kantonspolizei St.Gallen in einer Mitteilung schreibt. (kapo)
Die Raumplanung will die Zersiedelung stoppen. Wachsen sollen zentrale Gemeinden wie Uzwil. Ende 2022 zählte Uzwil 13'769 Einwohnerinnen und Einwohner, 323 mehr als ein Jahr zuvor.
Diese Zunahme ist das Ergebnis spürbarer Wanderungsbewegungen, heisst es im aktuellen Mitteilungsblatt. 1'117 Personen zogen nach Uzwil, 830 zogen weg. Die 287 mehr zugezogenen und das Verhältnis zwischen Geburten und Todesfällen führten zum spürbaren Wachstum.
Die Entwicklung der sieben Uzwiler Dörfer zeigt im Kleinen, was die Idee der Raumplanung ist. Die Entwicklung soll sich auf zentrale Gebiete konzentrieren. Am meisten Einwohnerinnen und Einwohner legte das Dorf Uzwil (+203 auf 4915) zu, gefolgt von Niederuzwil (+93 auf 6165). Uzwil-Niederuzwil ist mit über 11'000 Menschen das Uzwiler Kernsiedlungsgebiet, hier konzentriert sich aktuell das Wachstum.
Auch die anderen Dörfer legten zu. Algetshausen wuchs um acht, Niederstetten um fünf, Henau und Stolzenberg um je vier und Oberstetten um zwei Bewohnerinnen und Bewohner. (pd)
Heute Mittwoch, um 6.45 Uhr, ist an der Soorstrasse in Bütschwil ein Brand entdeckt worden, teilt die Kantonspolizei St. Gallen mit.
Die ausgerückten Rettungskräfte konnten vor Ort Rauchentwicklung und Flammen auf dem Dach des Gewerbebetriebs eines Baustoffherstellers feststellen. Es stellte sich heraus, dass der Luftabscheider, welcher beim Dach austritt, in Brand stand.
Die Brandbekämpfung gestaltete sich schwierig, weil Einzelteile des Abluftrohrs demontiert werden mussten. Die Brandursache ist unklar. Diese wird von Spezialisten des Kompetenzzentrums Forensik der Kantonspolizei St.Gallen abgeklärt. Neben der Kantonspolizei St.Gallen mit mehreren Patrouillen standen mehrere Feuerwehren mit rund 90 Angehörige sowie der Rettungsdienst im Einsatz. (kapo)
In der Zeit zwischen Dienstagnacht und Mittwochnacht ist eine unbekannte Täterschaft in eine Bäckerei an der Staatsstrasse eingebrochen. Dies teilt die Kantonspolizei St. Gallen mit. Die Täterschaft hat sich gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten verschafft. Dort stahl sie Bargeld im Wert von rund 1’000 Franken. (kapo)
Der Wiler Stadtrat hat entschieden, die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien mit einer Spende von 10’000 Franken zu unterstützen. Die Spende geht an die Glückskette. (pd)
Das Uzwiler Team, mit Esther Gamper, Alex Bodmer (Alternate), Marco Ruch, Jörg Müller und Romano Ruch (Skip), ist sicherte sich den Meistertitel in der zum zweiten Mal ausgetragenen Veteranen-Schweizermeisterschaft. Diese fand am vergangenen Wochenende unter Beteiligung von 12 Mannschaften in Urdorf statt. In sieben Spielen zu sechs Ends hatte das Team aus Uzwil nur gerade vier Verlustpunkte hinnehmen müssen. (pd/red)
Der 26-jährige Torhüter Noam Baumann unterschreibt beim FC Wil einen Vertrag bis Ende Saison mit Option auf Verlängerung. David Hugi, Mediensprecher FC Wil, sagt auf Anfrage: «Es ist vorgesehen, dass er Nummer-1-Torhüter wird. Wer jedoch am Freitag im Heimspiel gegen Xamax spielt, ist noch offen.» Baumann wird somit Nachfolger von Marvin Keller, der den Verein vor wenigen Tagen verlassen hat und bei den Young Boys anheuerte.
Noam Baumann durchlief die Nachwuchsabteilung des FC Luzern, ehe er zwischen den Jahren 2016 und 2018 21 Pflichtspiele für den FC Wil absolvierte. Beim FC Lugano sammelte Baumann später Erfahrung in fast 100 Super League Spielen und stand auch bei den Europa-League-Auftritten der Tessiner zwischen den Pfosten. Der 193 Zentimeter grosse Innerschweizer wird bei den Wilern mit der Trikotnummer 46 auflaufen. (pd/red)
Am Dienstagmorgen kurz nach 7 Uhr hat sich auf der Fürstenlandstrasse ein Auffahrunfall ereignet. Ein 16-jähriger Motorradfahrer bemerkte das vor sich bremsende Auto zu spät und prallte dagegen. Er wurde leicht verletzt.
Wie die Kantonspolizei St.Gallen berichtet, fuhr ein 16-Jähriger auf seinem Motorrad in Richtung Oberbüren. Bei der Verzweigung Spitzrütistrasse bremsten die beiden Autos vor ihm bis zum Stillstand ab. Der 16-jährige Motoradfahrer bemerkte dies zu spät und prallte beim Ausweichen gegen das Auto einer 23-Jährigen vor ihm. Danach stürzte er ins angrenzende Wiesland. Dabei verletzte er sich leicht und wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden von rund 4’000 Franken. (kapo)
Beim Brand im Keller eines Einfamilienhauses in Ettenhausen entstand am Montagnachmittag Sachschaden. Es wurde niemand verletzt.
Wie die Kantonspolizei Thurgau mitteilt, ging kurz vor 17 Uhr bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung über den Brand im Keller eines Einfamilienhauses am Büelweg ein. Die Feuerwehr Aadorf war rasch vor Ort und löschte das Feuer. Es wurde niemand verletzt, der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken.
Zur Klärung der Brandursache wurde der Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte die 23-jährige Bewohnerin etwas im Keller deponieren. Dabei fiel ein E-Bike-Akku vom Regal zu Boden und entzündete sich. (kapo)
Der Kantonsrat wählte am Montag Miriam Lendfers zur neuen Präsidentin des Verwaltungsgerichts. Sie war von der Fraktion Die Mitte-EVP vorgeschlagen worden. Die Bazenheider Juristin erhielt 91 Stimmen. Sieben Wahlzettel wurden leer eingelegt. Miriam Lendfers ist seit dem 1. Juli 2022 hauptamtliche Verwaltungsrichterin. Der Amtsantritt als Gerichtspräsidentin ist am 1. Juli 2023. (mkn)
Sekunden vor dem Ende kickte Harrison Butker die Kansas City Chiefs ins Glück. Als Butker in den frühen Morgenstunden des Montags den Super Bowl LVII zugunsten seines Teams entschied, war auch im Cinéwil noch Licht. Gut 220 Footballfans verfolgten das Endspiel der US-amerikanischen National Football League im Wiler Kino – so viele wie noch nie.
Zwei Säle wurden bespielt, in einem lief die deutsche Übertragung, im anderen die amerikanische. «Der amerikanische Saal war besser gefüllt», sagt Lukas Tannò, der die Super-Bowl-Party im Cinéwil schon zum vierten Mal zusammen mit seinem Bruder Matthias organisierte.
Der Grund dafür liegt auch in den vielen Werbepausen. Wenn man diese schon aushält, dann lieber mit den legendären Werbeclips, die extra für den Super Bowl produziert werden. Natürlich würde das ein Footballfan nie so negativ formulieren, die Werbungen sind Teil des Kults. «Viele Leute freuen sich auf die speziellen Werbungen», sagt Tannò.
Auch das Rahmenprogramm fiel üppig aus in diesem Jahr. Ein Wiler Barbecue-Restaurant fuhr mit einem Foodtruck vor, bei dem sich die Fans bis drei Uhr morgens mit Hot Dogs und Chicken Wings eindecken konnten.
Der Eintritt war an der grössten Super-Bowl-Party der Ostschweiz wie immer gratis. Zumindest in Wil gilt: Beim Super Bowl geht es nicht ums Geld. (rop)
Die Jungfreisinnigen Kanton St.Gallen (JFSG) haben die Nationalratskandidatinnen und -kandidaten der Partei nominiert. Sie werden bei den Nationalratswahlen mit 22 Kandidaturen auf zwei Listen antreten. Folgende Jungfreisinnigen aus der Region Wil sind auf der Liste:
Stefan Kölliker (SVP) wird Regierungspräsident für das Amtsjahr 2023/2024. Heute Montag fand die Wahl im Kantonsrat statt. Der in Bronschhofen wohnhafte Chef des Bildungsdepartements erhielt 84 Stimmen. 20 Wahlzettel wurden leer eingelegt. (mkn)
Ein Leser der «Wiler Zeitung», Jörg Roth, fotografierte am Sonntag den Wiler Weier. Das frühlingshafte, sonnige Wetter lockte unzählige Leute nach draussen. Auch in den kommenden Tagen soll das Wetter mild bleiben. (mas)
Die meisten Spitalregionen sind in einer finanziellen Schieflage. Zu diesen gehört auch die Spitalregion Fürstenland-Toggenburg (SRFT). Der Kanton St.Gallen will deshalb Darlehen, die er ihnen gewährt hat, in Eigenkapital umwandeln. Für die SRFT geht es um 30,7 Millionen Franken. In seiner Sitzung von Montag genehmigte das Kantonsparlament die Umwandlung in zweiter Lesung diskussionslos. (mkn)
Am Freitag, 3. März 2023, um 17 Uhr werden Gross und Klein im Stadtsaal Wil in eine zauberhafte Welt voller Zauber und Poesie entführt: Das Theater Liberi inszeniert das französische Volksmärchen «Die Schöne und das Biest» als modernes Musical für die ganze Familie. Gefühlvolle Eigenkompositionen und temporeiche Choreografien versprechen ein unterhaltsames Live-Erlebnis für Kinder ab vier Jahren, Eltern und Grosseltern.
Seit Jahrhunderten erzählen sich die Menschen das Märchen von der Schönen und dem Biest und der Kraft ihrer Liebe, die so stark ist, dass sie sogar einen Fluch brechen kann. Einen Fluch, der den Prinzen in ein furchteinflössendes Biest verwandelt hat. Als eines Tages ein armer Kaufmann eine Rose im Schlossgarten pflückt, fordert das Biest dafür einen hohen Preis. Fortan muss die jüngste Tochter Belle im verfluchten Schloss leben. Belles anfängliche Angst weicht jedoch schnell der Neugier, als sie feststellt, dass hinter der harten Schale des Biestes ein weicher Kern steckt. Doch Belle ist hin- und hergerissen, denn sie stellt sich viele Fragen: Was hat es mit dem geheimnisvollen Prinzen im Spiegel auf sich? Und warum gibt es diese verzauberten Wesen im Schloss? Belle begibt sich auf die Suche nach Antworten…
Die «Wiler Zeitung» verlost 2×2 Tickets. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, schicken Sie ein E-Mail mit dem Betreff «Musical» an sekretariat-wilerzeitung@chmedia.ch mit Angabe von Vorname, Nachname, Wohnort und Handynummer. Einsendeschluss ist Mittwoch, 15. Februar 2023. Die Gewinnenden werden persönlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)
Den Wiler Futsalern scheint zum Ende der Qualifikation und vor dem Start der Playoffs die Kraft auszugehen. Nach dem 7:7 vor Wochenfrist gegen Union 7 Futsal Club Zürich setzte es am Sonntag in der heimischen Lindenhofhalle gegen die Friends United aus Schönenwerd eine 2:5-Niederlage ab. Die Gäste, Vierte in der Rangliste, führten bereits zur Halbzeit mit 3:0.
Nach Wiederbeginn kam nochmals etwas Spannung auf, als Tolga Cakir und Luca Lanzendorfer für die Wiler trafen. Das war aber nur ein kurzes Strohfeuer, auf das Friends United mit zwei weiteren Toren reagierte. Die Wiler bleiben zwar auf Platz 3, haben drei Runden vor dem Ende der Qualifikationsphase aber nur noch fünf Punkte Reserve auf den sonntäglichen Gegner. (pd)
Zwischen Samstagnachmittag und Samstagnacht ist es in Oberuzwil zu einem Einbruch gekommen. Eine unbekannte Täterschaft sei über ein Fenster gewaltsam in ein Einfamilienhaus am Arvenweg eingebrochen, teilt die Kantonspolizei St.Gallen mit. Mit Bargeld im Wert von mehreren hundert Franken flüchtete die Täterschaft in unbekannte Richtung. Der entstandene Sachschaden beträgt mehrere hundert Franken. (kapo/dar)
In der Saison 2021/2022 lag beim FC Bazenheid der Durchschnitt der geholten Punkte pro Spiel bei 1,53. In der laufenden erhöhte sich der Wert sogar auf 1,78, was in der 2. Liga Interregional den guten fünften Zwischenrang ergibt. Gute Argumente für ein Bewerbungsschreiben.
Dieser Meinung waren auch Präsident Danny Lüthi und Sportchef Dejan Baumann und verlängerten den Kontrakt mit Trainer Daniel Bernhardsgrütter vorzeitig bis im Sommer 2024. Diese Kunde überbrachten sie den 74 Mitgliedern am Freitagabend an der 85. Hauptversammlung.
Per sofort steht hingegen Philipp Dux nicht mehr zur Verfügung. Der Co-Trainer ist in den kommenden Monaten beruflich in der Westschweiz engagiert und ist deshalb mit dem Vereinsvorstand übereingekommen, den bis im Sommer laufenden Vertrag vorzeitig aufzulösen. Dazu Dux: «Ich hätte gerne weitergemacht, leider lassen sich Beruf und Fussball zurzeit nicht miteinander verbinden.»
Nicht ganz die erhofften Zahlen konnte Finanzchef Rino Holenstein vermelden. Im abgelaufenen Geschäftsjahr resultierte ein Verlust von knapp 4000 Franken. Weil der Klub aber weiterhin über ein ansehnliches Eigenkapital verfügt, bestehe kein Grund zur Panik. Das Minus begründet er mit aussergewöhnlichen Anschaffungen bei der Infrastruktur und dem Kauf von neuer Ausrüstung.
Apropos Infrastruktur: Der Vorstand ist gemeinsam mit dem Kirchberger Gemeinderat daran, das Projekt Allwetterplatz – anstelle des Trainingsplatzes – so weit voranzutreiben, dass es an der Bürgerversammlung 2024 den Stimmberechtigten vorgelegt werden kann. Wird der Antrag gutgeheissen, möchte der Verein Gas geben, damit die Vorbereitung zur Rückrunde der Saison 2024/2025 auf dem eigenen Kunstrasen in Angriff genommen werden kann.
Im Vorstand kam es zu einer Veränderung. Luzia Peters, seit vielen Jahren Ehrenmitglied, hat sich entschieden, etwas kürzer zu treten. Für sie konnte vorerst keine Nachfolgelösung gefunden werden. Der FC Bazenheid sieht sich mit denselben Problemen konfrontiert, die auch andere Vereine haben: Es wird immer schwieriger, alle Funktionen mit genügend Freiwilligen zu besetzen.
Zu guter Letzt wirft die am 11. März startende Rückrunde ihren Schatten voraus. Sollte nicht auf dem Ifang gespielt werden können, würde man auf den Allwetterplatz nach Flawil ausweichen. Dies, weil auf dem Wiler Bergholz alle Plätze besetzt sind. (bl)
Die Vorbereitungsarbeiten für die Überdachung der Gegentribüne des Stadions Bergholz und den Neubau eines Kassenhäuschens haben diese Woche begonnen, schreibt die Stadt. In einem ersten Schritt wurde die Gasleitung umgelegt. Im Zusammenhang mit dem Projekt für ein neues Kassenhäuschen mussten zwei Bäume gefällt werden. Für diese Bäume ist ein Ersatz vorgesehen: Im näheren Umfeld werden neue Bäume gepflanzt. Deren genaue Lage wird mit dem Projekt festgelegt. (pd)
Am Freitag, kurz nach 6.30 Uhr, hat sich auf der Bahnhofstrasse, Höhe Einmündung Fabrikstrasse, ein Unfall ereignet. Ein 51-jähriger Lastwagenfahrer hielt vor der Kreuzung an und übersah beim Abbiegen einen E-Scooterfahrer. Der 48-jährige E-Scooterfahrer wurde laut Mitteilung der Kantonspolizei eher leicht verletzt.
Ein 51-jähriger Lastwagenfahrer fuhr auf der Fabrikstrasse in Richtung Bahnhofstrasse. Vor der Verzweigung hielt er bis zum Stillstand an. Als der Chauffeur wieder anfuhr und links abbiegen wollte, übersah er den 48-jährigen E-Scooterfahrer, welcher in Richtung Niederuzwil fuhr. Dieser wurde eher leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Franken, schreibt die Polizei. (kapo)
Während des Unterrichts und auch für die Hausaufgaben ist ein Computer oder Tablet heute zentral. Selbst Lehrmittel werden künftig mehr und mehr nur noch online genutzt werden. «Die digitalen können sogar mehr als die ausgedruckten. Sie sind interaktiv», sagt Gallus Rieger, Leiter der Volksschule Oberuzwil.
Vergangenen Frühling hat die Bevölkerung von Oberuzwil einen Kredit über 1,25 Millionen Franken für den Ausbau der IT-Infrastruktur der Schule bewilligt. Diese Woche informierte Rieger über die Umsetzung. Alle Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrpersonen der Oberstufe erhalten einen HP-Laptop. Die Jugendlichen können diesen nach ihrem Abschluss der Schule abkaufen.
Für die Primarschule wurden Apple-Tablets mit Tastatur und Stift beschafft. Ab der 3. Klasse kriegt jedes Kind ein persönliches Gerät, davor gibt es ein Gerät pro zwei Kinder. In der Primarschule konnten die iPads Ende November in Betrieb genommen werden. Die Geräte für die Oberstufe werden nach den Sportferien verteilt.
An Elternabenden und im Schulblatt wird über die Nutzungsvereinbarung informiert. «Es gibt auch Tipps zur Bildschirmzeit», sagt Rieger. Die iPads der Primarschule sind so eingerichtet, dass sie sich abends nach 20 Uhr nicht mehr entsperren lassen. Bis dann müssen die Hausaufgaben erledigt sein. (lsf)
In einer nationalen Vergleichsstudie unter Energieversorgungsunternehmen (EVU) des Bundesamtes für Energie platzieren sich die Technischen Betriebe Wil (TBW) unter den ersten zehn Versorgern. Insgesamt nahmen 110 Stromversorger an der freiwilligen Umfrage teil.
Die TBW liegen in Sachen Energieeffizienz und erneuerbare Energien nach wie vor weit über dem schweizerischen Durchschnitt. Die TBW erfüllen im Bereich Stromeffizienz und erneuerbarer Strom 77 Prozent aller Kriterien eines idealen Stromlieferanten und belegen national den achten Rang. In der TBW-Kategorie mittelgrosse EVU schliessen sie sogar auf dem 4. Rang ab. Die TBW erreichen zudem bei insgesamt 51 teilnehmenden Gaslieferanten den 7. Rang.
Bei der Unternehmensstrategie fallen die Ziele, die im Zusammenhang mit dem Programm «Kommunaler Klimaschutz Wil» festgelegt wurden, sowie die verschiedenen innovativen Projekte aus den letzten vier Jahren positiv ins Gewicht. Im Handlungsfeld Energiedienstleistungen erreichen die TBW die Maximalbewertung aufgrund der wirksamen und smarten Angebote, die für Haushalte und Unternehmen über www.deineenergie.ch angeboten werden. (pd)
Vögele Shoes ist in Wil seit einigen Wochen Geschichte. Nun ist klar, wer an der Oberen Bahnhofstrasse 20 auf das Traditionsunternehmen folgt: Ochsner Sport und Dosenbach, heute an der Oberen Bahnhofstrasse 19 beheimatet, zügeln quasi über den Kreisel. Im kommenden Oktober sollen die neuen Filialen auf 2000 Quadratmetern Verkaufsfläche ihre Türen öffnen. Das Sortiment an Schuhen und Sportartikeln werde am neuen Standort grösser sein, schreibt Zanet Zabarac, Mediensprecherin von Dosenbach-Ochsner, dazu.
Den Umzug in die Fussgängerzone sieht das Unternehmen als Verbesserung. «Zu einem verantwortungsbewussten, kaufmännischen Handeln gehört, dass wir unsere Standorte regelmässig auf den Prüfstand stellen und – wo nötig – optimieren», schreibt Zabarac. Auch wenn Dosenbach-Ochsner «als Familienunternehmen keine genaueren Auskünfte über Kosten und Umsätze» erteile, sehe man «weiterhin grosses Potenzial im Standort Wil».
Der Einzug von Ochsner Sport und Dosenbach bedeutet auch, dass das Kleidergeschäft Blackout, das sich derzeit noch an der Oberen Bahnhofstrasse 20 befindet, ausziehen muss. Aus der Region verschwindet Blackout damit aber nicht. Wie das Unternehmen mitteilt, eröffnet am 16. Februar eine Filiale im Coop-Center in Uzwil an der Wattstrasse. (rop)
Am 1. August dieses Jahres übernimmt Nina Berlinger aus Wilen die Funktion als Schulleiterin am Sekundarschulzentrum Ägelsee. Sie folgt auf Christoph Goetsch, der den «Ägelsee» nach 14-jähriger Tätigkeit auf Ende Schuljahr verlässt, um nochmals eine neue Herausforderung zu suchen. Dies schreibt die Schule in einer Mitteilung.
Nina Berlinger arbeitet zurzeit als Mitglied der Schulleitung an der Privatschule Waid in Mörschwil. Sie hat die Leitung und Gesamtverantwortung der betriebswirtschaftlichen Bereiche der Stiftung inne. Sie verfügt über einen Bachelorabschluss in Betriebswirtschaftslehre und einen Masterabschluss in Marketing, Dienstleistungs- und Kommunikationsmanagement. Berlinger wohnt in Wilen und hat zwei schulpflichtige Kinder. (pd/law)
Die Arbeiten für das Vorprojekt Hochwasserschutz Dorfbach Zuzwil schreiten voran. Die Projektgruppe trifft sich regelmässig mit den Fachplanern. Dies schreibt die Gemeinde im aktuellen Mitteilungsblatt. Ziel der Projektgruppe ist es, der Bürgerschaft eine mehrheitsfähige Variante zu präsentieren.
In den letzten Wochen kam es in der Projektgruppe aber zu personellen Wechseln. Der bisherige Projektleiter Georg Möller hat seine Funktion an Vasco Neuhaus übertragen. Neuhaus gehört dem Kernteam der Planungsfirma an, welche das Vorprojekt erarbeitet. Einen weiteren Wechsel gab es aufgrund des Rücktritts von Gemeinderat Christoph Ammann. An seiner Stelle hat der neue Gemeinderat Christian Gutmann übernommen. (pd/law)
Der Service-Roboter Sarah hat nun eine Festanstellung bei der Autobahnraststätte Thurau Nord. Nach mehrmonatiger Probezeit hat sich der servierende Roboter bewährt und wird in Zukunft dauerhaft das Servicepersonal der Raststätte an der Autobahn A1 zwischen Wil und Uzwil bei der Arbeit unterstützen. Dies gibt das Unternehmen auf Anfrage unserer Zeitung bekannt.
«Bitte lassen Sie mich kurz durch» oder «Liebe Gäste, Ihre Bestellung ist da» sind beides Sätze, welche man in der Raststätte Thurau von einem Roboter hören kann. Beim Roboter Sarah handelt es sich um einen «Bella-Bot» der Firma Sebiotics. Er ist aber nicht der Einzige: In der Autobahnraststätte Rheintal Ost der Thurau-Gruppe wurde ebenfalls erfolgreich ein Roboter getestet.
Sarahs Aufgabe ist es, von der Küche zu den Gästen – und umgekehrt – zu kurven. Dabei kann sie bis zu 40 Kilogramm Geschirr, Glas und Besteck transportieren. Damit unterstützt sie das Servicepersonal, welches den Roboter nur noch be- und entladen muss. In den Spitzenzeiten der Raststätte kann der 20 000 Franken teure automatisierte Mitarbeiter mit dieser Entlastung bis zu 30 Prozent eines Pensums einsparen.
«Nein, die Kellner werden nicht ersetzt. Das kann ein Roboter nicht», betonte aber Peter Hofstetter, CEO der Thurau Gruppe, als der Roboter im vergangenen Jahr vorgestellt wurde. Die Servicemitarbeitenden haben dank der Entlastung durch den Roboter mehr Zeit für die zwischenmenschliche Komponente des Servierens, wodurch sich die Thurau Gruppe Mehrverkäufe erhofft. Zudem funktioniert Sarah auch als Marketing-Gag, wenn der Roboter ein Geburtstagsständchen singt. Oder miaut, wenn er gestreichelt wird.
Die Kinder freuen sich und auch den übrigen Gästen gefällt’s. Aber: «Die Mitarbeitenden müssen den Nutzen sehen, sonst bringt es nichts», betonte Hofstetter zu Beginn der Probezeit. Nachdem der Roboter nun ein paar Monate in der Thurau im Einsatz stand, sagt der CEO: «Die Mitarbeitenden können sich ein Arbeiten ohne Sarah gar nicht mehr vorstellen.» Damit hat sich Sarah endgültig eine Festanstellung in der Autobahnraststätte Thurau Nord ergattert. (fio)
An der Jahresversammlung der Juso Wil-Toggenburg wurde über die Entwicklungen bezüglich Wil-West gesprochen: «Dass die Regierungen der Kantone St.Gallen und Thurgau das Projekt weiterhin vorantreiben, ist eine Missachtung der Entscheidung der Stimmbevölkerung und somit eine Untermauerung der Demokratie», sagt Vera Schläpfer von der Juso Wil-Toggenburg.
Auch bei einer Standaktion vergangenes Wochenende der Grünen des Kantons St.Gallen war Wil-West ein Thema. Die Grünen deuten das Abstimmungsergebnis vom September 2022 als klares Votum für einen sorgsameren Umgang mit Kulturland. Eine blosse Umgehung des Volkswillens durch einen Landverkauf sei für die Fraktion keine Option. Vielmehr müsse das Konzept von Wil-West nochmals grundlegend geprüft werden. (pd)
Am nächsten Wochenende organisiert der FC Kirchberg zum 26. Mal das Frauenfussballfestival. Gespielt wird am Samstag und Sonntag in der Bazenheider Ifanghalle. Als Höhepunkt kündigt sich das 2.-/3.-Ligaturnier vom Samstagnachmittag an.
Dabei könnte es zum Auftakt um 14.45 Uhr gleich zu einem vorgezogenen Endspiel kommen, wenn sich die beiden Zweitligisten Bütschwil und Ebnat-Kappel gegenüberstehen. Während sich die Bütschwilerinnen in der Meisterschaft gegen die Obertoggenburgerinnen mit 3:1 durchsetzten, gab es im Cup im vergangenen November eine empfindliche 3:4-Niederlage. Nach dem Vergleich in der Halle kommt es beim Rückrundenstart am 26. März erneut zum Toggenburger Duell.
Vorerst steht aber die Halle im Fokus und hier wird die Gruppe A nebst Bütschwil a und Ebnat-Kappel komplettiert durch Weinfelden-Bürgen und Veltheim (beide 2. Liga) sowie Drittligist SV Schaffhausen. Zur Gruppe B gehören die Zweitligisten Bütschwil b, Thayngen und Küsnacht sowie aus der 3. Liga Wittenbach und Gastgeber Kirchberg. Während der Start auf 14.45 festgesetzt ist, beginnt das Finale um 19 Uhr. Der Samstagmorgen (Juniorinnen FF15) sowie der ganze Sonntag (Juniorinnen FF12 und Juniorinnen FF19) ist für den Nachwuchs reserviert. (bl)
Seit Dezember 2020 ist auf den Dächern des neuen Schulhauses Schwarzenbach und der Mehrzweckhalle eine Photovoltaik-Anlage (PV) in Betrieb. Die Auswertung der ersten beiden vollen Betriebsjahre ist vielversprechend. Die Stromproduktion konnte von 176'270 kWh im Jahr 2021 auf 201'416 kWh gesteigert werden, was einer Zunahme von gut 14 Prozent entspricht. Davon wurde, mit 68'946 kWh, 17,5 Prozent mehr Strom selber verbraucht als im Vorjahr. Der Rest wurde ins Netz eingespeist. Die Eigendeckung erhöhte sich von 39,1 (2021) auf 43,1 Prozent.
Produziert wurde 2022 Solarstrom im Wert von 27'251 Franken (Plus 19 Prozent). Durch den Eigenverbrauch sparte die Gemeinde Stromkosten im Betrag von 14'004 Franken (Vorjahr 10'278 Franken) ein. Hinzu kommen die Vergütungen für die Einspeisung ins Netz von 13 247 Franken (11 758 Franken).
Die Nettokosten für die Anlage betrugen rund 139'000 Franken. Das heisst, dass diese auf der Basis der heutigen Strompreise in etwa sechs Jahren amortisiert sein dürfte. (red)
Bei Schwerverkehrskontrollen auf der Autobahn A1 kontrollierte die Kantonspolizei Thurgau am Dienstag zwischen 4 und 13.30 Uhr insgesamt 29 Last- und Lieferwagen. 13 Fahrer wurden verzeigt, teilt die Polizei mit.
Drei Lastwagenfahrer hielten die Lenk- und Ruhezeit nicht ein. Ein 49-jähriger Chauffeur beging in der Kontrollperiode von 28 Tagen 35 Widerhandlungen gegen die Arbeitszeit- und Ruhezeitverordnung. Er lenkte in einem Fall sein Fahrzeug während rund 17 Stunden: Die Tageslenkzeit beträgt maximal 10 Stunden. Weiter wurde festgestellt, dass er die Lenkpausen mehrfach nicht einhielt. Der Fahrer lenkte sein Fahrzeug bis zu 10 Stunden ohne Pause. Es besteht die Vorschrift, dass nach einer Lenkzeit von 4,5 Stunden eine Pause von 45 Minuten eingelegt werden muss. Der Türke musste ein Bussen- und Kostendepositum leisten und wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. Der Chauffeur darf nach dem Absolvieren der vorgeschriebenen Ruhezeit von 45 Stunden weiterfahren.
In sieben Fällen wurde bei den Fahrzeugen der technische Zustand oder die Ladung bemängelt. Zwei Chauffeure missachteten das Nachtfahrverbot. Eine Lastwagenfahrer war mit einer abgelaufenen Chauffeurzulassungsverordnung unterwegs. Die Fahrer werden bei der zuständigen Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. Ein 39-Jähriger war im Fahndungssystem zur Aufenthaltsnachforschung ausgeschrieben. Ein 30-jähriger Mann wurde wegen eines Bussenverhafts gesucht. Er konnte vor Ort die Busse bezahlen.(kapo)
Die Stadt Wil erneuert ab Ende Februar die sanierungsbedürftigen Stützmauern entlang dem Ulrich-Hilber-Weg. Dieser Fussgänger- und Radweg führt zwischen der Oberstufe Sonnenhof und dem Alterszentrum Sonnenhof der Thurvita durch. Als Vorleistung für die Sanierung muss der Weg morgen Donnerstag für Rodungsarbeiten gesperrt werden. Eine Umleitung für Fussgänger und Radfahrende ist signalisiert. (pd)
Am 16. Februar eröffnet Blackout, auf einem Teil der ehemaligen Verkaufsfläche von Vögele Shoes im Uzwiler Coop-Center, die 81. Filiale in der Schweiz und - nach Wil, Uznach und Rapperswil-Jona - die vierte im Kanton St. Gallen. Auf einer Verkaufsfläche von rund 275 Quadratmetern wird der Kundschaft «wöchentlich aktualisierte Damen- und Herrenkollektionen mit Kernkompetenz auf Jeans sowie ein breites Accessoire-Angebot präsentiert», wie das Unternehmen schreibt. Blackout beschäftigt schweizweit 300 Mitarbeitende, vier davon neu in Uzwil. (red)
Schmobi, so das Kürzel der Schmolz + Bickenbach Stahlcenter AG mit Sitz in Wil, kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurückblicken. Der Umsatz des Stahldienstleisters erhöhte sich im Vorjahresvergleich deutlich, dies auch dank einer positiven Preisentwicklung. So erzielte das KMU gemäss einer Medienmitteilung das beste Ergebnis seit 15 Jahren.
Ende April konnte die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Stahlcenters an das Netz der Technischen Betriebe Wil angeschlossen werden. «2022 konnten wir für 45 Prozent unseres Bedarfs den vor Ort produzierten Solarstrom nutzen», wird Andreas Koch, Leiter Finanzen und Administration, in der Mitteilung zitiert.
Für die Auftragserfassung lässt Schmobi seit Anfang 2022 virtuell Kim, die künstlich intelligente Mitarbeiterin, arbeiten. Kim erkennt die Struktur und Inhalte von als PDF-Dokument eingehenden Bestellungen und legt Aufträge mit allen Positionsdaten automatisiert an. Damit entfällt fehleranfälliges Abtippen.
Das Unternehmen entwickelt auch sein Stahlportal weiter. Heute werden über 25 Prozent der Auftragspositionen im Stahlportal bestellt und zwei Drittel aller Preisanfragen online getätigt. «Mit unserem Stahlportal waren wir letztes Jahr für den Digital Commerce Award nominiert und erreichten in der Kategorie Services & Prozess-Integration eine Top-5-Platzierung», sagt Geschäftsleiter Peter Breitenmoser. (pd)
In der Nacht auf Dienstag, um 00.15 Uhr, ist eine unbekannte Person mit ihrem Auto auf der Poststrasse in Jonschwil in einen Maschendrahtzaun geprallt. Die Fahrerin oder der Fahrer war in Richtung Oberuzwil unterwegs und geriet auf der Höhe der Liegenschaft 19a auf die Gegenfahrbahn. Bei der Kollision mit dem Zaun wurde der linke Aussenspiegel teilweise abgeschlagen und der Maschendrahtzaun beschädigt. Die unbekannte Person fuhr danach in unbekannte Richtung fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Beim Auto dürfte es sich um eine weissen Ford Kuga handeln. Dem Fahrzeug dürfte ein Teil des linken Aussenspiegels fehlen sowie die linke Seite beschädigt sein.
Die Kantonspolizei St.Gallen bittet Personen, die Angaben zum gesuchten weissen Ford Kuga machen können oder die Zeugen des Unfalls sind, sich beim Polizeistützpunkt Oberbüren, Tel. 058'229'81'00, zu melden. (kapo)
Die Katholischen Seelsorgeeinheit Uzwil und Umgebung organisiert am Abend des 23. Februars, ein Jahr nach Kriegsbeginn in der Ukraine, eine Lichterkette rund um den Bettenauer Weiher als Zeichen für den Frieden in der Welt. Die Teilnahme an der Aktion ist für alle offen.
Ab 19 Uhr werden an beiden Enden des Bettenauer Weihers kostenlos gesegnete Kerzen abgegeben und die Kerzenträger verteilen sich rund um den Weiher, so dass ab etwa 19.30 Uhr eine möglichst vielköpfige Lichterkette entsteht, die ein leuchtendes Zeichen für den Frieden ausstrahlen wird. Nach einem Moment der Besinnung und des stillen Gebets begibt man sich ab 19.50 Uhr wieder auf den Heimweg und erhält dafür – wieder an beiden Enden des Bettenauer Weihers – ein Friedensbrot zur Stärkung, wie es in einer Medienmitteilung der Seelsorgeeinheit heisst.
Die Organisatoren bitten darum, die Teilnahme mit einem Spaziergang oder einer kleinen Wanderung zum Bettenauer Weiher zu verbinden. Für Fahrzeuge steht nur eine begrenzte Zahl von Parkplätzen zur Verfügung. Die Hin- und Rückfahrt mit dem Postauto aus beiden Himmelsrichtungen ist zwischen 18.30 und 21 Uhr für die Teilnehmenden aus Uzwil, Oberuzwil und Jonschwil kostenlos. Ein Teil der Postautokurse wird doppelt geführt. (pd)
Traditionell stehen Anfang Februar jeweils zwei Slalomrennen im Appenzellerland auf dem Rennkalender des Weltskiverbandes. Es sind die Skistars von morgen, die am Skilift Horn an den Start gehen. Marco Odermatt belegte 2015 den 22. und den 27. Rang, der Sieg ging jeweils an Loïc Meillard. In diesem Jahr finden in Schwende am Mittwoch und am Donnerstag zwei Frauen-Nachtslaloms statt, die als internationale FIS-Rennen ausgetragen werden. Start des ersten Laufs ist um 18 Uhr, der zweite Lauf beginnt um 20 Uhr.
FIS-Rennen sind vom Internationalen Skiverband veranstaltete Ski-Wettbewerbe, die keiner Rennserie angehören. Anders als bei Rennserien, wie beispielsweise dem Weltcup oder Europacup, werden keine Cup-Punkte vergeben und auch keine Gesamtsieger ermittelt. Die Resultate bei FIS-, Weltcup- und Europacup-Rennen schlagen sich aber in sogenannten FIS-Punkten nieder.
Neben starken Nachwuchsathletinnen der lokalen Skiklubs und des Ostschweizerischen Skiverbandes startet auch die Flawiler Weltcup-Fahrerin Aline Höpli. Auch ihre Teamkollegin vom Skiclub Gossau, die ebenfalls aus Flawil stammende Sarah Zoller, nimmt am Rennen teil. Insgesamt werden Fahrerinnen aus über zehn Nationen erwartet. Weitere Informationen zu den Rennen sind unter www.fis-slalom-horn.ch zu finden. (pu)
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Montag auf der Autobahn A1 einen fahrunfähigen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Dem 25-Jährigen wurde der Führerausweis abgenommen.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hielt kurz nach 14.30 Uhr bei der Autobahnausfahrt Matzingen einen Autofahrer an, der von Zürich her kommend die Autobahn verliess. Bei der Kontrolle konnte aus dem Fahrzeuginnern starker Marihuanageruch festgestellt werden, wie die Polizei mitteilt. Weiter wurde eine geringe Menge Betäubungsmittel gefunden und sichergestellt. Weil der 25-Jährige wegen Betäubungsmittelkonsums als fahrunfähig beurteilt wurde, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme und Urinprobe an. Der Führerausweis des Schweizers wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kapo)
Das Total der Steuererträge des Jahres 2022 liegt bei rund 30,7 Millionen Franken. Gegenüber dem Budget liegen die Steuereinnahmen um rund 0,7 Millionen Franken höher. Zur Steuerabrechnung 2021 beträgt die Abnahme rund 416’000 Franken und das Total der Steuererträge 2022 liegt insgesamt um 2,43 Prozent über dem Budget. Das teilt der Gemeinderat von Kirchberg in einer Medienmeldung mit.
Die Einkommens- und Vermögenssteuern der natürlichen Personen sind für das aktuelle Rechnungsjahr von rund 21 Millionen Franken im 2021 auf rund 19 Millionen Franken im 2022 gesunken. Diese Abnahme der Einkommens- und Vermögenssteuern ergibt sich aus der Steuerfusssenkung im letzten Jahr von 13 Prozent. Gegenüber dem Budget 2022 schliesst die Rechnung um rund 12’000 Franken besser ab.
Die Nachzahlungen für das Jahr 2022 bewegen sich mit rund 2,1 Millionen Franken in einem ähnlichen Rahmen wie im 2021 und überschreiten das Budget um rund 226’000 Franken. Insgesamt ergeben sich aus den Einkommens- und Vermögenssteuern Mehreinnahmen gegenüber dem Budget von rund 238’500 Franken.
Weitere Mehreinnahmen konnten bei den Nachsteuern von rund Fr. 28’000 und bei den Grundsteuern von rund 54’000 Franken generiert werden. Ebenfalls haben die Gewinn- und Kapitalsteuern der juristischen Personen von rund 407’000 Franken sowie die Quellensteuern von rund 503’000 Franken zum positiven Ergebnis beigetragen. Jedoch liegen die Handänderungssteuern rund 364’000 Franken und die Grundstückgewinnsteuern um rund 140’000 Franken unter dem Budget.
Die Anzahl der Steuerpflichtigen lag per 31. Dezember 2022 bei 5872, was gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme um 26 Steuerpflichtige beziehungsweise 0,44 Prozent entspricht. Die durchschnittliche Steuerkraft je Einwohner beträgt 2178.– Franken. Der Kantonsdurchschnitt liegt bei 2’699 Franken, womit die Gemeinde Kirchberg im 54. Rang aller 77 st.gallischen Gemeinden liegt. Im Vorjahr stand Kirchberg auf Rang 47. (pd)
Wie eine Sportmeldung mitteilt, gelang Andrin Huber an den Hallen-Schweizermeisterschaften im Mehrkampf eine beeindruckende Leistung: Er gewann überlegen die U20 Kategorie und verbesserte dabei den Schweizer Rekord im Siebenkampf auf 5661 Punkte. Der Bichwiler Andrin Huber startet für den TV Teufen.
Der letztjährige WM Teilnehmer Andrin Huber zeigt aktuell enorme Fortschritte. Mit 7,16 sec über 60 Meter stieg er mit neuer Bestzeit in den Wettkampf. Diesen Flow nahm er mit, landete im Weitsprung bei hervorragenden 6,76 Metern, wuchtete die Kugel auf 14,63 Meter und setzte dem ersten Wettkampftag mit 1,94 Meter im Hochsprung die Krone auf.
Mit 8,19 Sekunden über 60 Meter Hürden schloss er nahtlos an die Leistungen des Vortags an, eine weitere Bestleistung liess er im Stabhochsprung mit 4,4 Metern folgen. Zum Abschluss war er von allen Teilnehmenden über 1000 in neuer Bestleistung von 2,37 Minuten der Schnellste. Mit 5661 Punkten verbesserte er den Schweizer Rekord von Simon Ehammer um 41 Punkte und wurde überlegen Schweizer Meister. (pd)
Am Sonntag, kurz nach 11 Uhr, hat sich auf der Wilerstrasse in Flawil ein Unfall ereignet. Ein 85-jähriger Autofahrer hielt zunächst vor einem Fussgängerstreifen an, um Passanten vorbei zu lassen. Als der 85-Jährige wieder anfuhr, übersah er einen weiteren Fussgänger und erfasste diesen mit dem Auto. Der 43-jährige Fussgänger wurde dabei unbestimmt verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Der 85-jährige Autofahrer war nicht im Besitz eines gültigen Führerausweises, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt. Es entstand ein Sachschaden im Wert von mehreren tausend Franken. (kapo)
Die Aufwertung der Bahnhofstrasse in Uzwil ist schon lange ein Thema. Im August des vergangen Jahres musste der Kanton den Baubeginn verschieben, da noch nicht alle Landerwerbe abgeschlossen waren. Nun steht fest: Am 13. Februar beginnt das kantonale Tiefbauamt mit den Sanierungsarbeiten im Abschnitt Bahnhof bis zum Parkplatz der Benninger AG. Bis Ende 2023 ist die Bahnhofstrasse nur noch im Einbahnregime in Fahrtrichtung Bahnhof befahrbar.
In diesem Abschnitt wird die Bahnhofstrasse von Grund auf saniert. Zudem gestaltet das kantonale Tiefbauamt den gesamten Abschnitt neu und pflanzt Bäume. An den angrenzenden Liegenschaften werden notwendige Anpassungsarbeiten ausgeführt. Ebenfalls werden verschiedene Werkleitungseigentümer ihre Anlagen ergänzen und erneuern.
Die Tiefbau- und Strassenbauarbeiten erfolgen in zwei grossen Bauphasen sowie mehreren kleineren Längsetappen. So wird zuerst an der nördlichen Seite sowie seitlich versetzt dazu an der südlichen Seite gearbeitet. In der zweiten Bauphase werden die jeweils gegenüberliegenden Seiten saniert.
Der Verkehr wird im Einbahnregime durch die Baustelle und über den Abzweiger Lindenstrasse geführt. Die Einbahn wird während der gesamten Bauzeit vom Parkplatz Benninger AG in Richtung Bahnhof Uzwil befahren. Die Busse des öffentlichen Verkehrs in Richtung Oberbüren werden über die Friedbergstrasse umgeleitet. Die Bushaltestelle «Mühlehof» in Richtung Oberbüren wird während der Bauphase nicht bedient. In der Gegenrichtung bleibt die Bushaltestelle in Betrieb. (pd)
Wieso bringt "TAGBLAZZ" keine Skizze der Umleitungen da, ich mir vorstellen könnte, 2 prov. Haltestellen (ab Bahnhof Uzwil) in der Neudorf- und Wiesentalstr. dazukommen um den Ausfall der Mühlehof-Haltestelle zu kompensieren? (könnte mir vorstellen in der Nähe der ehemaligen MIGROS und auch ev, ehemaligen Metzgerei Vetsch /Lindenkreisel)